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Weber, Karl Julius:
Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen.
Leipzig : F. W. Hendel Verlag, 1927.

gefunden im Sachgebiet: Gedichte, Prosa, Literatur

Weber, Karl Julius:  Demokritos oder hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen.
Bücher in guter Erhaltung, Einband sauber und unbestoßen, Seiten hell und sauber, geringe Gebrauchs- und Lagerspuren. Hier Nur ACHT von 12 Bänden. Folgende Titel: Sitten, Angewöhnungen Narrheiten. Frauen, Wein und Rauchtabak. Das Lächerliche Überhaupt Bd. I. u. Bd. II.; Satire, Lustspiel, Roman. Das Niedrigkomische. Die Berufsstände. Staat , Religion, Zeitgeist. Karl Julius Weber (* 16. oder 20. April 1767 in Langenburg; † 19. Juli 1832 in Kupferzell; auch Carl Julius Weber geschrieben) war ein deutscher Schriftsteller und bedeutender Satiriker. Die Anstellung beim Grafen von Isenburg-Büdingen endete in einem Zerwürfnis, worauf Weber seinen Abschied nahm und bei der Familie seiner Schwester in Jagsthausen, dann Weikersheim, Künzelsau und schließlich in Kupferzell lebte. Von 1820 bis 1824 vertrat er das Oberamt Künzelsau in der württembergischen Ständeversammlung. Weber erlebte nur noch die Veröffentlichung des ersten Bandes seines Hauptwerkes ,,Demokritos«, dem er vorausahnend den Untertitel gab: ,,Hinterlassene Papiere eines lachenden Philosophen«. Fast dreißig Jahre - freilich nicht ohne größere Unterbrechungen - hatte er das Material zu seinem humoristisch-satirischen Werk gesammelt. Aber erst gegen das Ende seiner Tage entschloß sich Weber, seine ,,Enzyklopädie des Lachens“ herauszugeben. Es wurden im ganzen zwölf Bände, die seinen Ruhm postum begründeten. Er starb am 19. Juli 1832 in Kupferzell, wo er auch begraben wurde. Auf sein Geheiß hin soll man an seinem Grab Zigarren rauchen und Purzelbaum schlagen. Seine selbst gewählte Grabinschrift war: „Hier liegen meine Gebeine, ich wollte es wären deine.“ Seine Familie verwarf jedoch diese Grabinschrift und wählte dafür die folgende auf Latein: „Jocosus, non impius vixi, Incertus morior, non perturbatus, Humanum est nescire et errare, Ens entium miserere mei.“ „Ich scherzte gern, doch gottlos lebt ich nicht. Ich weiß im Sterben Nichts, doch fürcht ich kein Gericht. Der Menschheit Loos ist: Irrend, unwissend seyn. Du Wesen aller Wesen! Erbarm Dich mein! Weber wird als der bedeutendste Autor Hohenlohes bezeichnet. Er gehörte dem Bund der Freimaurer an; in seinem Werk nimmt er verschiedentlich Bezug auf die Lehren der Freimaurerei.

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