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Artikelbeschreibung
Wedekind, Frank: gefunden im Sachgebiet: Lyrik Gedichte 31 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (21,5 x 12,5 cm) , Broschur , Gutes Exemplar
Mit einer Umschlagvignette von Olaf Gulbransson und einer Innengrafik aus dem Simplicissimus. ; "Was mich an ihm faszinierte, war die steile Gebärde, der schneidende, unerbittliche, dabei immer leicht diabolischsarkastisch gefärbte Ernst, mit der er seine gewagten, mir aber durchaus einleuchtenden moralischen Thesen künstlerisch demonstrierte und kämpferisch vertrat. So nimmt er seinen Platz ein zwischen meinen Heroen, noch im Dunstkreis Nietzsches, nicht weit von Heine und Büchner, aber doch feierlich isoliert: eine plumpe, gedrungene Gestalt von aggressiver Würde, halb Hanswurst, halb Prediger, der messerscharfen Mundes die „Wiedervereinigung von Moral und Schönheit" fordert." ; "Frank Wedekind, geboren am 24. Juli 1864 in Hannover. Sohn eines ostfriesischen Arztes amerikanischer Staatsangehörigkeit und einer kalifornischen Schauspielerin ungarischer Herkunft; Gymnasiumsbesuch in Aarau (Schweiz); 1884 Studium der Germanistik und Jura in Lausanne und München, daneben Besuch der Malerakademie; 1886 Studienabbruch und Reklamechef bei der Firma Maggi Kemp-tal; journalistische Arbeit für die Neue Zürcher Zeitung; Mitarbeit an Bierbaums Modernem Musenalmanach und Verbindung zum Zürcher naturalistischen Dichterkreis, dem u. a. Gerhard Hauptmann und Peter Hille angehörten; 1887/88 sporadische Fortsetzung der Studien in Zürich; Sekretär beim Zirkus Herzog-, 1889 Übersiedlung nach München; 1891 bis 1894 Aufenthalt in Paris, Bekanntschaft mit Emma Herwegh und August Strindberg; Sekretär eines Kunsthändlers; ab 1896 Mitarbeit am Simplicissimus; 1897/98 neunzehn Wohnsitzwechsel; Schauspieler und Dramaturg am Münchner Schauspielhaus; 1899/1900 wegen seiner majestätsbeleidigenden Simplicissimus-Gedichte sieben-monatige Haft auf der Festung Königstein (gemeinsam mit dem Zeichner Thomas Theodor Heine); 1901/02 Interpret seiner Lautenlieder u. a. im Münchner Kabarett Die Elf Scharfrichter; 1906 Heirat mit der Schauspielerin Tilly Newes; bis 1908 Schauspieler an Max Reinhardts Deutschem Theater; 1911 Mitherausgeber der Münchner humoristischen Zeitschrift Der Komet; Gastvorstellungen in vielen deutschen und ausländischen Städten; Reisen nach Rom (1913) und Paris (1914); während des Krieges Zensurverbot für fast alle seine Stücke; Frank Wedekind, der bedeutende Dramatiker, Lyriker und Erzähler starb am 9. März 1918 an den Folgen einer Operation. Gedichtbände: Die vier Jahreszeiten (1905), Lautenlieder (1920); Ausgaben: Gesammelte Werke (1912/21, in neun Bdn.), Werke (in drei Bdn., 1969) und andere." [SW: Lyrik Gedichte] Lyrik, Gedichte
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