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Artikelbeschreibung
Rülf, Schlomo Friedrich: gefunden im Sachgebiet: Judaica / Antisemitismus SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. Zum Autor vgl. WIKIPEDIA : Schlomo Rülf wuchs in Braunschweig auf. Nach dem Abitur 1914 studierte er am Jüdisch-Theologischen Rabbinerseminar der Fränckel`schen Stiftung in Breslau und Philosophie an der Universität Breslau. Zu seinen Lehrern gehörten Richard Hönigswald, Eugen Kühnemann und besonders Julius Guttmann. Nach dem Abschluss und einer Promotion in Erlangen arbeitete er ab 1922 als Rabbiner am Hamburger Tempel. 1923 heiratete er Anneliese Neumann aus Breslau, mit der er drei Söhne, Itzchak (* 1925), Joseph (* 1928) und Jochanan (* 1931) hatte. 1926 wurde Schlomo Friedrich Rülf als Distriktsrabbiner nach Bamberg berufen, wo er zeitweise auch als Vorsitzender der jüdischen Jugendverbände Bayerns amtierte, 1929 übernahm er die jüdische Gemeinde in Saarbrücken. Nachdem seine Frau 1932 verstorben war, ging er Ende 1933 eine zweite Ehe mit der Rabbinertochter Ruth Unna (* 1904) ein, aus der zwei Kinder, Benjamin (* 1934) und Jedidja (* 1940) hervorgingen. Die Erfahrung der nationalsozialistischen Propaganda aus Anlass der Volksabstimmung über das Saarland und der Eindruck von der Machtlosigkeit des Völkerbundes wurden 1934/35 für Rülf zum ausschlaggebenden Erlebnis für die Entscheidung zur Emigration. Originalleinen mit Original-Schutzumschlag. 230 S. ; 8 ERSTAUSGABE.
SEHR gutes Exemplar der deutschen ERSTAUSGABE. Zum Autor vgl. WIKIPEDIA : Schlomo Rülf wuchs in Braunschweig auf. Nach dem Abitur 1914 studierte er am Jüdisch-Theologischen Rabbinerseminar der Fränckel`schen Stiftung in Breslau und Philosophie an der Universität Breslau. Zu seinen Lehrern gehörten Richard Hönigswald, Eugen Kühnemann und besonders Julius Guttmann. Nach dem Abschluss und einer Promotion in Erlangen arbeitete er ab 1922 als Rabbiner am Hamburger Tempel. 1923 heiratete er Anneliese Neumann aus Breslau, mit der er drei Söhne, Itzchak (* 1925), Joseph (* 1928) und Jochanan (* 1931) hatte. 1926 wurde Schlomo Friedrich Rülf als Distriktsrabbiner nach Bamberg berufen, wo er zeitweise auch als Vorsitzender der jüdischen Jugendverbände Bayerns amtierte, 1929 übernahm er die jüdische Gemeinde in Saarbrücken. Nachdem seine Frau 1932 verstorben war, ging er Ende 1933 eine zweite Ehe mit der Rabbinertochter Ruth Unna (* 1904) ein, aus der zwei Kinder, Benjamin (* 1934) und Jedidja (* 1940) hervorgingen. Die Erfahrung der nationalsozialistischen Propaganda aus Anlass der Volksabstimmung über das Saarland und der Eindruck von der Machtlosigkeit des Völkerbundes wurden 1934/35 für Rülf zum ausschlaggebenden Erlebnis für die Entscheidung zur Emigration. [SW: Juden, Judentum, Emigration, Aufbau, Drittes Reich, Juden, Judentum, Verfolgung] Juden, Judentum, Emigration, Aufbau, Drittes, Reich, Juden, Judentum, Verfolgung
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