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380 Seiten , 20 cm, Hardcover/Pappeinband Umschlagkanten mit Bestoßungen, das Buch ist altersbedingt in einem gutem bis sehr gutem, gebrauchten Zustand, "Es ist schon merkwürdig, da hatten wir in der Aufbauphase der DDR das Große Theater erlebt und mitgestaltet und hatten bei der Niedergangsphase der DDR, von den siebziger Jahren an, die Auflösungserscheinungen des Theaters erlebt und mitgespielt und erleben nun zum Ausgang des Jahrhunderts, beim Gange der Bundesrepublik Deutschland zur Weltherrschaft, die Abschaffung des Theaters als keinen Nutzen bringende Einriechtung, deren Existenz in naher Zukunft nur noch geduldet werden soll, wenn das Theater als Geschäft betrieben wird, sagen wir also, wie ein Frisiersalon. Nichts gegen eine gute Frisur, sie gehört zur Kultur, aber das Theater auch. Nichts gegen das Geschäft, aber Theater gehört zu den Luxusgütern der gebildeten Menschheit, und Luxus kostet eben Geld. Dieses aufzubringen gehört zu den edleren Aufgaben eines Staates. Luxus heißt Überfluß, aber nicht das Theater überflüssig machen. Wenn das ein Staat vorhat, setzt er das Zeichen, daß er sich selbst abschaffen will. Wer das nicht sieht, ist kein Meister, er ist ein Zauberlehrling. Der Imperialist als Lehrling, ein Rührstück!" ... (vom Umschlag) 3k6a ISBN-Nummer: 3359009789 Der Hase im Rausch; Eberhard Esche; Theater; Politik; Gesellschaft; 1

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