Gesellschaft (Corps) Alemannia Glückwunschschreiben der Burschenschaft "Gesellschaft Alemannia" (Karlsruhe) v. 3. September 1896 zur Verlobung v. Heinrich Knaus (Mit zahlreichen Signaturen u.a.: v. Schenck, H. Mörber, R. Herzfelder, Se

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Gesellschaft (Corps) Alemannia
Glückwunschschreiben der Burschenschaft "Gesellschaft Alemannia" (Karlsruhe) v. 3. September 1896 zur Verlobung v. Heinrich Knaus (Mit zahlreichen Signaturen u.a.: v. Schenck, H. Mörber, R. Herzfelder, Sexauer, Baumert, Hermann Billing (1867-1946 bekannter dt. Architekt u. Designer aus Karlsruhe), Grözinger, Linck, Westermeier, R. Pfau, Zundel, Keilbach, Nussberger, W. Kämmerer... // DABEI: 1 Briefumschlag mit Briefkopf der Alemannia an Mina Winter, eine Karte der Gesellschaft mit Aufdruck und Wappen v. Schenck und Mörber unterzeichnet zur Verlobung v. Heinrich Knauß)
Karlsruhe. 1896

gefunden im Sachgebiet: Studentica

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. 4 S. (nur Vorderseite beschrieben). Blatt 2mal gefaltet, gut erhalten. oben links das farbige Wappen der Verbindung

-------- Das Corps Alemannia Karlsruhe ist eine Karlsruher Studentenverbindung im Weinheimer Senioren-Convent (WSC). Am 24. Oktober 1859 wurde zunächst die Landsmannschaft Allemannia gegründet. Die Statuten (Satzung und Geschäftsordnung) wurden auf denen der Slesvico-Holsatia zu Hannover aufgebaut und waren spezifisch landsmannschaftlich. Nach verschiedenen Versuchen, mit den in Karlsruhe ansässigen Corps in ein Paukverhältnis zu kommen, und Anträgen an den SC, als Corps aufgenommen zu werden, willigte der damalige SC zu Karlsruhe am 14. Juli 1860 schließlich ein. Am 8. Juni 1863 führten gute Kontakte nach Hannover zu dem Kartellvertrag mit dem dort ansässigen Corps Visurgia. Die weitere Entwicklung des Corps verlief ruhig, bis 1935 aufgrund des Widerstandes hinsichtlich des Ausschlusses jüdischer Corpsbrüder sämtliche Corps im WSC durch das NS-Regime zwangsaufgelöst wurden.

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