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Artikelbeschreibung
Musenklänge gefunden im Sachgebiet: Geschichte - Heyn-Gotendorf V, 258. Hoff-Budde 1499-1522 zitiert seine 3. Aufl. Leizipg, Schlicke 1851. Die Musenklänge sind eine Parodie auf die Lyrik der Zeit, z. T. in der absolut unverständlichen Form des "höheren Blödsinns", und eine Travestie der volkstüml. Ballade im Bänkelsängerton; auch eine Reihe von politischen Zeitsatiren ist vertreten. Die Sammlung erschien anonym (nicht bei Holzmann-Bohatta). Lange zeit galten Th, Mommsen, M. Haupt und O. Jahn als Verfasser. Erst 1935 gelang es A. Thimme, den Verleger T. Wigand als Anreger und K. Herloßsohn als den Hauptverfasser zu ermitteln. Zeichner waren u.a. H. Bürkner (der Freund Richters) und vor allem Richter selbst, der auch den Text von "Eduard und Kunigunde" unter dem Pseudonym "Ioducus Buchsbaumer" schrieb. Selten - 8. Auflage, Schlicke, Lpz., (um 1874), 191 S. mit zahlr. Holzschnitten (24 von L. Richter), Original blindgeprägter Leinen-Ebd. (etwas fl. / Name aus Titel geschnitten)
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