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Artikelbeschreibung
Reichel, Maik (Hrsg.) und Inger (Hrsg.) Schuberth: gefunden im Sachgebiet: Weltkriege und Militärgeschichte 271 S. Gr.-8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (29 x 22 cm) , Pappeinband mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar
Begleitband zur Ausstellung Gustav Adolf, König von Schweden. Die Kraft der Erinnerung 1632 - 2007 im Museum Schloss Lützen vom 1. September bis 2. Dezember 2007. ; Mit zahlr. Fotos. ; Inhalt: Zeit der Gespräche und des Nachdenkens, Lützen und die Finnen, Vorwort der Herausgeber, Aufsätze: Die Nähe des fernen Krieges: Sverker Oredsson: Die Erinnerung an Gustav Adolf in Deutschland und Schweden, Nils Erik Villstrand: Finnland und der Große Krieg: Erfahrung und Erinnerung, Eine erhebliche Menge an Kugeln: Mathias Tullner: Politische und territoriale Verhältnisse in Mitteldeutschland als Rahmenbedingungen für das Eingreifen Gustav Adolfs von Schweden, Jens E. Olesen: Der schwedische Machtstaat als Kriegsunternehmer 1620-1660, Lars Ericson Wolke: Die Schlacht bei Lützen, Andre Schürger: Bleikugeln vom Schlachtfeld Lützen 1632 - Überlegungen zu Bewaffnung und Schlachtverlauf, Der Schwede lebet noch: Olaf Mörke: „Der Schwede lebet noch" - Die Bildformung Gustav Adolfs in Deutschland nach der Schlacht bei Lützen, Earbro Bursell: Die Königliche Rüstkammer als Museum - Ein Vermächtnis Gustav Adolfs, Hermann Maue: Sebastian Dadlers Medaillen auf König Gustav Adolf von Schweden, Andreas Wurda: Das Gustav-Adolf-Porträt in Wittenberg, Sven Ekdahl: Zwei unbekannte Miniaturen von Gustav Adolf und Maria Eleonora in einem zeitgenössischen Stammbuch, Reinhard Melzer: Die Kraft der Erinnerung als Versicherung eigenen Handelns - König Gustav II. Adolf im Gartenreich des Fürsten Leopold III. Friedrich Franz von Anhalt-Dessau, Ein problematischer Patron? : Klaus Fitschen: Der problematische Patron - Gustav-Adolf-Erinnerung im deutschen Protestantismus des 19. Jahrhunderts, Hans Wähner: Gustav-Adolf-Werk (GAW) - Entstehungs- und Wirkungsgeschichte, Gerhard Selb: Gustav Adolf und „Der Fels der Kirche" - Zu einer Populärgrafik des 19. Jahrhunderts, Inger Schuberth und Lennart Limberg: Schweden und Lützen im 20. Jahrhundert: Kapelle, Reichsvereinigung und Lützenstiftung, Katalog: Der Dreißigjährige Krieg 1618-1648, König Gustav II. Adolf von Schweden, Der Tod des Königs in der Schlacht bei Lützen 1632, Erinnerung als Zukunftshoffnung, Erinnerung als protestantisches Programm, Die schwedische Kapelle auf dem Schlachtfeld, Die zerstörerische Kraft des Krieges, Das Schlachtfeld, Oskar Planer - ein leidenschaftlicher Sammler, Was ist geblieben? Anhang: Die zwei Kalender im Dreißigjährigen Krieg, Literaturverzeichnis (Katalog) Katalogautoren, Leihgeber, Planung und Realisierung der Ausstellung, Fotonachweis. ; "Am 6./16. November 1632 tobte nahe der kleinen Landstadt Lützen bei Leipzig eine der verlustreichsten Schlachten des Dreißigjährigen Krieges. 12 800 Mann Infanterie und 6200 Berittene auf schwedischer Seite standen 17 000 kaiserlichen Soldaten unter dem von Gicht und Syphilis schwer geplagten Wallenstein gegenüber. Der führte nach der Auseinandersetzung seine Armee zurück nach Böhmen. Die bedrohten Verbindungslinien zu den lebenswichtigen Ostseehäfen hatten die Schweden gerettet. Gustav II. Adolf aber, ihr König, war 38-jährig gefallen. Ausgeplündert, nur mit drei Hemden und einem Paar Leinenstrümpfen bekleidet, so lag der Tote auf dem Schlachtfeld ... Gut anderthalb Jahre später wurde der Leichnam des Königs in der Kirche auf Riddarholmen in Stockholm beigesetzt. Die Geschehnisse bei Lützen bilden bis heute das bekannteste Datum der schwedischen Geschichte. Wer aber war Gustav Adolf? Der „Löwe aus Mitternacht"? Ein Erobererkönig? Der rechte Mann zur rechten Zeit? Der tatkräftige Verteidiger von Luthers Thesen? Der Retter des Protestantismus? Oder der Todfeind des deutschen Volkes? Ein Held und Streiter für Gottes cjerechte Sache? Oder ein Werkzeug seiner Rache? Ein königliches Genie? Einer, der sein Leben für sein Volk opferte? Und für ganz Europa? Oder der größte Eroberer, den es hier seit dem Mongolensturm gegeben hatte? Eine Art Napoleon? Oder nur der Türöffner späterer preußischer Machtentfaltung? Ein problematischer Patron also? früh jedenfalls begann der Kult um seine Person. Und auch die Legendenbildung. Heute relativieren wir vieles, weil wir Kriege nicht länger im romantischen Licht sehen wollen. Gründe genug also, vor Ort in Lützen die Kraft der Erinnerung wachzurufen in einer deutschschwedischen Jubiläumsausstellung, wie es zum Thema noch keine gegeben hat. Quer durch die Jahrhunderte werden aussagekräftige Zeugnisse der wechselvollen Erinnerung präsentiert. So rückt ein ferner Krieg in unsere Nähe. „Es hat Gewinner seiner Politik gegeben, damals und auch in den nachkommenden Generationen -wirtschaftlich, religiös und kulturell. Aber durch den Krieg auch unendlich viele Verlierer." " 9783899231656 [SW: WoKa] WoKa
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