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Artikelbeschreibung
Rosenkranz, Karl: gefunden im Sachgebiet: Philosophie / Philosophiegeschichte Schönes Wappen-Adels-Exlibris für Dr. jur. Fritz Hartwieg, dessen Name am oberen Rand des Vorsatzes, Februar 1900, die Seiten papierbedingt etwas gebräunt und durchgehend etwas stockfleckig, jeweils im Bug das Vorsatzpapier etwas angeplatzt. Sonst sehr gutes Exemplar. - U.a. Über die eigentümliche Weltstellung des Islam. Diderot. Goethe`s neueste Paralipomena. Kurzer Begriff der öffentlichen Meinung. Kant und die Preßfreiheit. Zur Kritik unserer heutigen Malerei. Über die Entwicklung der philosophischen Naturwissenschaft von Kant bis Hegel. Über die äthiopische Race. - Vgl. WIKIPEDIA: Sohn des Steuerbeamten Johann-Heinrich Rosenkranz (1757–1830) und dessen Frau Marie-Katharine geb. Gruson (1770–1824). Nach dem Besuch der Cantorschule und der Altstadtschule wechselte er im Jahre 1818 auf das Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen, wo er 1824 das Abitur ablegte. Rosenkranz studierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, der Friedrichs-Universität Halle und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Evangelische Theologie und Philosophie. In Halle wurde er 1828 promoviert und dort habilitierte er sich noch im selben Jahr mit einer Arbeit über Baruch de Spinoza. Um 1830 gehörte er mit Albrecht Ritschl, Arnold Ruge, Hermann Friedrich Wilhelm Hinrichs, Heinrich Leo und Ernst Theodor Echtermeyer zur althegelianischen Gesellschaft zum ungelegten Ei[1]. Im Streit zwischen konservativ-theistischen, altliberalen und liberal-atheistischen Junghegelianern nahm er eine mittlere Position ein.[2] 1831 erhielt er in Halle ein Extraordinariat. Zwei Jahre später folgte er Johann Friedrich Herbart auf den Lehrstuhl der Albertus-Universität Königsberg. Zwischen 1845 und 1863 war er mehrfach Rektor. Beerdigt wurde er auf dem Gelehrtenfriedhof (Königsberg). Rosenkranz verfasste insgesamt 250 Publikationen und 65 Bücher zu verschiedensten geisteswissenschaftlichen Bereichen. Aus seinen Vorlesungen ging eine Gesamtdarstellung Johann Wolfgang von Goethes hervor. Rosenkranz ist der einzige zeitgenössische Hegel-Biograph. Er verfasste die erste deutschsprachige Biographie über den französischen Philosophen und Enzyklopädisten Denis Diderot. Mit seinem Werk Psychologie oder die Wissenschaft vom subjectiven Geist von 1837 beeinflusste er Sören Kierkegaard (Der Begriff Angst). Er gilt auch als erster Verfasser einer Ästhetik des Hässlichen. Originalleinen. 15 cm 335 Seiten. Nachdruck der Ausgabe von 1875
Schönes Wappen-Adels-Exlibris für Dr. jur. Fritz Hartwieg, dessen Name am oberen Rand des Vorsatzes, Februar 1900, die Seiten papierbedingt etwas gebräunt und durchgehend etwas stockfleckig, jeweils im Bug das Vorsatzpapier etwas angeplatzt. Sonst sehr gutes Exemplar. - U.a. Über die eigentümliche Weltstellung des Islam. Diderot. Goethe`s neueste Paralipomena. Kurzer Begriff der öffentlichen Meinung. Kant und die Preßfreiheit. Zur Kritik unserer heutigen Malerei. Über die Entwicklung der philosophischen Naturwissenschaft von Kant bis Hegel. Über die äthiopische Race. - Vgl. WIKIPEDIA: Sohn des Steuerbeamten Johann-Heinrich Rosenkranz (1757–1830) und dessen Frau Marie-Katharine geb. Gruson (1770–1824). Nach dem Besuch der Cantorschule und der Altstadtschule wechselte er im Jahre 1818 auf das Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen, wo er 1824 das Abitur ablegte. Rosenkranz studierte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, der Friedrichs-Universität Halle und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg Evangelische Theologie und Philosophie. In Halle wurde er 1828 promoviert und dort habilitierte er sich noch im selben Jahr mit einer Arbeit über Baruch de Spinoza. Um 1830 gehörte er mit Albrecht Ritschl, Arnold Ruge, Hermann Friedrich Wilhelm Hinrichs, Heinrich Leo und Ernst Theodor Echtermeyer zur althegelianischen Gesellschaft zum ungelegten Ei[1]. Im Streit zwischen konservativ-theistischen, altliberalen und liberal-atheistischen Junghegelianern nahm er eine mittlere Position ein.[2] 1831 erhielt er in Halle ein Extraordinariat. Zwei Jahre später folgte er Johann Friedrich Herbart auf den Lehrstuhl der Albertus-Universität Königsberg. Zwischen 1845 und 1863 war er mehrfach Rektor. Beerdigt wurde er auf dem Gelehrtenfriedhof (Königsberg). Rosenkranz verfasste insgesamt 250 Publikationen und 65 Bücher zu verschiedensten geisteswissenschaftlichen Bereichen. Aus seinen Vorlesungen ging eine Gesamtdarstellung Johann Wolfgang von Goethes hervor. Rosenkranz ist der einzige zeitgenössische Hegel-Biograph. Er verfasste die erste deutschsprachige Biographie über den französischen Philosophen und Enzyklopädisten Denis Diderot. Mit seinem Werk Psychologie oder die Wissenschaft vom subjectiven Geist von 1837 beeinflusste er Sören Kierkegaard (Der Begriff Angst). Er gilt auch als erster Verfasser einer Ästhetik des Hässlichen. [SW: Geschichte Äthiopien, öffentliche Meinung, 19. Jahrhundert] Geschichte, Äthiopien, öffentliche, Meinung, Jahrhundert
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