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Artikelbeschreibung
Hornman, Wim: gefunden im Sachgebiet: Literatur 2. Aufl. 300 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar
Aus dem Hollaendischen von Charlotte Skoppek. ; "Für den jungverheirateten Kunstmaler Manuel Bernal aus Bogota bricht die Welt zusammen, als er erfährt, daß er leprakrank ist. Heimlich verläßt er Yolanda, seine bildhübsche Frau, um ihr, die aus wohlhabender „aristokratischer" Familie stammt, die Schande zu ersparen, mit einem Aussätzigen verheiratet zu sein. Er, der meint, aus Liebe so handeln zu müssen, unterschätzt gleichwohl Yolandas Liebe zu ihm - Yolanda gibt ihn nicht auf. Als sie nach langer Ungewißheit endlich vom furchtbaren Schicksal ihres Mannes hört, reist sie unverzüglich in die Leprasiedlung Agua de Dios, um an seiner Seite zu stehen. Was geschieht - abseits der großen Stadt und allen geschäftigen Lebens - an diesem unheimlichen Ort mit den zahllosen von der Gesellschaft in panischer Angst vor der heimtückischen Krankheit Ausgestoßenen, die das Geld für teure Medikamente nicht aufbringen können und dahinsiechen, bis der Tod sie erlöst? Padre Francisco aus Holland, seit über dreißig Jahren in der paradiesisch gelegenen Hölle von Agua de Dios tätig, kämpft für die Elenden - gegen den Willen seiner Kirche: Wenn nicht Heilung, so doch Erleichterung könnte die Regierung schaffen, indem sie den Fürsorgesatz für die zum Tode Verurteilten erhöht. Ein Protestmarsch der Kranken droht. Militär schließt einen Ring um das Lager. Im letzten Augenblick lenkt die Regierung ein. Aber sind zwei Pesos mehr pro Tag ein Zeichen der Hoffnung ... ist es ein sterbender Priester? Und dennoch kommt das Wunder der Hoffnung über Manuel - Yolandas Liebe und die gemeinsame Erwartung eines Kindes machen ihn stark: Kinder von Aussätzigen dürfen gesund das Licht der Welt erblicken ... Yolanda kehrt getröstet nach Bogota zurück - im Wissen, daß Manuel bald geheilt bei ihr sein wird, weil er wieder eine Zukunft vor sich sieht. Der niederländische Schriftsteller und Journalist Wim Hornman, Autor des 1974 im gleichen Verlag erschienenen Camilo-Torres-Romans „Der Guerilla-Priester", zeichnet voll Anteilnahme und mit hervorragender Sachkenntnis das Los der Leprakranken im politisch wie wirtschaftlich von Amerika gegängelten Kolumbien, spart nicht mit bitteren Vorwürfen gegen Staat, Finanzgesellschaft und Geistlichkeit, klagt die erschütternde Gleichgültigkeit der Besitzenden, der Frommen, der Gesunden an und zeigt am Lebensweg einzelner unerschrockener Männer und Frauen, wie wirkungsvoller Einsatz für die Geächteten möglich ist. Mit gutem Grund gilt Wim Hornman als höchst engagierter sozial-christlicher Autor, der jeweils dort seine Stimme erhebt, wo die Kirche angesichts großen menschlichen Unrechts schweigt."
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