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Artikelbeschreibung
Wegner, Armin T.: gefunden im Sachgebiet: Literatur Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Ronald Steckel. Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Enthält u.a. Das Antlitz der Städte. Türkische Novellen. Brief an Hitler. Die Straße Nirgendwohin. - Aus WIKIPEDIA: Armin Theophil Wegner (* 16. Oktober 1886 in Elberfeld (heute zu Wuppertal); 17. Mai 1978 in Rom) war ein deutscher pazifistischer Schriftsteller, Verfasser expressionistischer Lyrik und zahlreicher Reiseberichte. 1904/05 war Wegner Landwirt in Schlesien. 1908 schloss er das Gymnasium ab, das er in Striegau besucht hatte. Anschließend studierte er, unter anderem in Breslau, Zürich und Berlin. Nach Promotion zum Doktor der Rechte begann er seine Reisen, die ihn durch Europa, Nordafrika und Vorderasien führten. Im Ersten Weltkrieg diente er zuerst an der russischen Front als Krankenpfleger. 1915 kam er mit einer deutschen Sanitätsexpedition in das Osmanische Reich. 1916 war Wegner dann als Sanitätsoffizier unter Feldmarschall Colmar Freiherr von der Goltz in Ost-Anatolien tätig und sah dabei mit eigenen Augen die Vertreibung und den Völkermord an den Armeniern durch die Türken. Bis heute bedeutend ist, dass Armin T. Wegner nicht nur Augenzeuge war, sondern das Geschehen auch fotografisch und literarisch festgehalten hat. Er intervenierte in dieser Angelegenheit auch bei der deutschen Regierung und beim US-Präsidenten (Offener Brief an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Woodrow Wilson, über die Austreibung des armenischen Volkes in die mesopotamische Wüste). Seine Hoffnung, die kaiserliche Diplomatie würde Einfluss auf die Verbündeten am Bosporus nehmen, wurde ebenso enttäuscht wie die Erwartung nach 1918, die Sieger würden sich für das armenische Volk einsetzen. Dennoch gelten Wegners Fotografien auch heute noch als die wichtigsten Bildbeweise für den Genozid am armenischen Volk. Im August 1933 wurde er von der Gestapo verhaftet und im Columbiahaus in Berlin-Tempelhof gefoltert. Er verbrachte vier Monate in Gefängnissen und den Konzentrationslagern Oranienburg, Börgermoor und der Lichtenburg. Nach seiner Freilassung Ende Dezember 1933 emigrierte er. Über England und Palästina gelangte er nach Italien, wo er sich 1936 in Positano niederließ. Im Jahr 1938 kamen in Deutschland alle Schriften Wegners auf die Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. Originalleinen mit Originalumschlag 396 S. ; 22 cm. Erstausgabe.
Nur der Umschlag mit leichten Gebrauchsspuren, sonst sehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Enthält u.a. Das Antlitz der Städte. Türkische Novellen. Brief an Hitler. Die Straße Nirgendwohin. - Aus WIKIPEDIA: Armin Theophil Wegner (* 16. Oktober 1886 in Elberfeld (heute zu Wuppertal); 17. Mai 1978 in Rom) war ein deutscher pazifistischer Schriftsteller, Verfasser expressionistischer Lyrik und zahlreicher Reiseberichte. 1904/05 war Wegner Landwirt in Schlesien. 1908 schloss er das Gymnasium ab, das er in Striegau besucht hatte. Anschließend studierte er, unter anderem in Breslau, Zürich und Berlin. Nach Promotion zum Doktor der Rechte begann er seine Reisen, die ihn durch Europa, Nordafrika und Vorderasien führten. Im Ersten Weltkrieg diente er zuerst an der russischen Front als Krankenpfleger. 1915 kam er mit einer deutschen Sanitätsexpedition in das Osmanische Reich. 1916 war Wegner dann als Sanitätsoffizier unter Feldmarschall Colmar Freiherr von der Goltz in Ost-Anatolien tätig und sah dabei mit eigenen Augen die Vertreibung und den Völkermord an den Armeniern durch die Türken. Bis heute bedeutend ist, dass Armin T. Wegner nicht nur Augenzeuge war, sondern das Geschehen auch fotografisch und literarisch festgehalten hat. Er intervenierte in dieser Angelegenheit auch bei der deutschen Regierung und beim US-Präsidenten (Offener Brief an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Woodrow Wilson, über die Austreibung des armenischen Volkes in die mesopotamische Wüste). Seine Hoffnung, die kaiserliche Diplomatie würde Einfluss auf die Verbündeten am Bosporus nehmen, wurde ebenso enttäuscht wie die Erwartung nach 1918, die Sieger würden sich für das armenische Volk einsetzen. Dennoch gelten Wegners Fotografien auch heute noch als die wichtigsten Bildbeweise für den Genozid am armenischen Volk. Im August 1933 wurde er von der Gestapo verhaftet und im Columbiahaus in Berlin-Tempelhof gefoltert. Er verbrachte vier Monate in Gefängnissen und den Konzentrationslagern Oranienburg, Börgermoor und der Lichtenburg. Nach seiner Freilassung Ende Dezember 1933 emigrierte er. Über England und Palästina gelangte er nach Italien, wo er sich 1936 in Positano niederließ. Im Jahr 1938 kamen in Deutschland alle Schriften Wegners auf die Liste des schädlichen und unerwünschten Schrifttums. [SW: Armenien] Armenien
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