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Artikelbeschreibung
Nägeli, C. v.: gefunden im Sachgebiet: Biologie Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Der Leinenrücken leicht berieben, die Deckel an den unteren Ecken mit schwachem Knick, gelöschte Bibl. Stempel auf der Titelseite, Sonst sehr gutes Exemplar der ORIGINALAUSGABE in der ERSTAUSGABE. - *Abhandlungen der Kgl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 13. Band, 2. Abt. Erschien noch im gleichen Jahr auch als Buchausgabe im Verlag Oldenbourg. - Der bedeutende Botaniker Carl Wilhelm von Nägeli (1817-1891) durch lief nach seiner Promotion 1840 eine erfolgreiche Universi täts karriere. Zunächst erlangte er 1849 eine Stellung als außerordentlicher Professor in Zürich, bevor er 1852 nach Freiburg ging und vier Jahre später zurück an die Universität Zürich gleichzeitig arbeitete er am Eidgenössischen Polytechnikum. Von 1857 bis 1889 schließlich lehrte von Nägeli in München. Seine große Bedeutung für die Botanik kann auch daran gemessen werden, dass er eine Reihe von Schülern ausbildete, die die spätere Entwicklung maßgeblich mittrugen: so etwa Simon Schwendener, Carl Prantl, Julius Oscar Brefeld, Carl Correns. Nägeli wurde vor allem berühmt für seine Forschungen über Pflanzenzellen. - Nägeli`s (1817-91) micella theory, once popular, then regarded as too speculative and replaced with Bütschli`s theory, came much later with the support of ultramicroscopic X-ray investigations, to be shown as applicable in some cases. These studies demonstrated that micells, are sometimes `giant molecules`. "According to this theory the cells and their derivatives are composed of a number of particles called `micellae`, which are supposed to be composed of a number of molecules, possess a regular crystalline form, and in a dry state keep close to one another, owing to their mutual attraction; in certain circumstances, however, micellae attract water, which penetrates in between them and surround each one of them, and through this action arises tissue." (Nordenskiöld, p.554). Besides its significance in molecular physiology, Nägeli`s work relates to the theory of the structure of gels (see: Partington IV. 738-739). Fruton, `Molecules and life`, pp.65-66. Originalhalbleinen. S. 75-206 (so komplett).
Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Der Leinenrücken leicht berieben, die Deckel an den unteren Ecken mit schwachem Knick, gelöschte Bibl. Stempel auf der Titelseite, Sonst sehr gutes Exemplar der ORIGINALAUSGABE in der ERSTAUSGABE. - *Abhandlungen der Kgl. Bayerischen Akademie der Wissenschaften, 13. Band, 2. Abt. Erschien noch im gleichen Jahr auch als Buchausgabe im Verlag Oldenbourg. - Der bedeutende Botaniker Carl Wilhelm von Nägeli (1817-1891) durch lief nach seiner Promotion 1840 eine erfolgreiche Universi täts karriere. Zunächst erlangte er 1849 eine Stellung als außerordentlicher Professor in Zürich, bevor er 1852 nach Freiburg ging und vier Jahre später zurück an die Universität Zürich gleichzeitig arbeitete er am Eidgenössischen Polytechnikum. Von 1857 bis 1889 schließlich lehrte von Nägeli in München. Seine große Bedeutung für die Botanik kann auch daran gemessen werden, dass er eine Reihe von Schülern ausbildete, die die spätere Entwicklung maßgeblich mittrugen: so etwa Simon Schwendener, Carl Prantl, Julius Oscar Brefeld, Carl Correns. Nägeli wurde vor allem berühmt für seine Forschungen über Pflanzenzellen. - Nägeli`s (1817-91) micella theory, once popular, then regarded as too speculative and replaced with Bütschli`s theory, came much later with the support of ultramicroscopic X-ray investigations, to be shown as applicable in some cases. These studies demonstrated that micells, are sometimes `giant molecules`. "According to this theory the cells and their derivatives are composed of a number of particles called `micellae`, which are supposed to be composed of a number of molecules, possess a regular crystalline form, and in a dry state keep close to one another, owing to their mutual attraction; in certain circumstances, however, micellae attract water, which penetrates in between them and surround each one of them, and through this action arises tissue." (Nordenskiöld, p.554). Besides its significance in molecular physiology, Nägeli`s work relates to the theory of the structure of gels (see: Partington IV. 738-739). Fruton, `Molecules and life`, pp.65-66.
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