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Artikelbeschreibung
Bonnard, Abel gefunden im Sachgebiet: Signierte Bücher Gr. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 362 S. Orig.pappband, etwas berieben, Rückentitel goldgeprägt, innen mit dem Orig.Einband der Broschur mit eingebunden, Vorsatz mit Blei "Presentation copy", gutes Ex. Vorsatz mit Widmung und SIGNIERT / SIGNED from Abel Bonnard to Miss Ava Bodley,
------- Abel Bonnard (* 19. Dezember 1883 in Poitiers; gest. 31. Mai 1968 in Madrid) war ein französischer Dichter und Romanschriftsteller. Seine frühe Erziehung begann in Marseille mit Sekundärstudien am Lycée Louis-Le-Grand in Paris. Als Literaturstudent war er ein Absolvent der École du Louvre. Politisch gesehen war Bonnard ein Anhänger von Charles Maurras, und seine Ansichten entwickelten sich in den 1930er Jahren Richtung Faschismus. Für die Pariser Zeitung "Le Journal" führte er 1937 ein Interview mit Hitler über dessen Sozialpolitik. Außerdem kam es zu einem Zusammentreffen mit Göring. Er nahm an dem 1941 von der nationalsozialistischen deutschen Kulturpropaganda organisierten Weimarer Dichtertreffen teil und wurde Minister für Nationalerziehung unter dem Vichy-Regime (1942-1944). Das traditionsreiche Schulgeschichtswerk von Albert Malet und Jules Isaac verbot er, damit jungen Franzosen nicht die Geschichte Frankreichs von einem Isaac gelehrt wird. In der Funktion des Erziehungsministers hielt er am 15. Mai 1942 vor dem Eröffnungsredner Staatssekretär Jacques Benoist-Méchin die Begrüßungsansprache anlässlich der feierlichen Eröffnung der Arno-Breker-Ausstellung im Musée de l'Orangerie, einem Hauptereignis der kulturellen Kollaboration im besetzten Frankreich. Bonnard jedenfalls war in Abwesenheit wegen seiner Tätigkeiten in Kriegszeiten im Juli 1945 zum Tode verurteilt worden. Er flüchtete nach Spanien; dort wurde ihm unter der Regierung Franco Asyl gewährt. 1960 kehrte er nach Frankreich zurück, um dort seinem Wiederaufnahmeverfahren beizuwohnen. Er versuchte seine einstige Begeisterung für Hitler[19] zu relativieren und die bildungspolitische Etablierung von Elementen der NS-Ideologie in seiner Amtszeit durch eine später zu erwartende Würdigung zu rechtfertigen. Er wurde zu einer symbolischen Strafe von 10 Jahren Verbannung ab 1945 verurteilt. Er war jedoch mit dem Schuldspruch unzufrieden und kehrte nach Spanien zurück, wo er für den Rest seines Lebens lebte. ////// Ava Anderson, Viscountess Waverley (formerly Wigram, née Bodley; 12 December 1895 - 22 December 1974), styled as Lady Anderson from 1941 until 1952, was an English political and social hostess at the centre of government during the Second World War. Winston Churchill noted "her contact with gt. affairs". It was said that she had "more indirect influence than any woman of her generation". [SW: SIGNIERT / Signed] SIGNIERT, Signed
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