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Artikelbeschreibung
Ringelnatz, Joachim: gefunden im Sachgebiet: Literatur Mit Titelillustration von M[argarete] Wels. Rücken am Fuß mit MINIMALER Bestoßung. Die Seiten papierbedingt etwas gebräunt, sonst FRISCHES Exemplar des seltenen Titels in der ERSTAUSGABE. - Gedichtband über den gleichnamigen knurrigen Seebären in teilweise schwarzhumorigen Balladen und Moritaten, mit denen Ringelnatz in den 1920ern und 1930ern auf der Kabarettbühne auftrat. - Der Schriftsteller, Kabarettist und Maler Joachim Ringelnatz (eigentlich Hans Gustav Bötticher, 1883-1934) durchlebte eine schwere Jugend zwischen Hänseleien, Schulverweisen und einer von Gewalt und Ernüchterung geprägten Zeit als Leichtmatrose, ständig unter dem Schatten des schriftstellerisch erfolgreichen und politisch engagierten Vaters. Einen Wendepunkt brachte erst der Beginn seiner Auftritte in der Münchner Künstlerkneipe Simplicissimus. Rasch wurde der Unbekannte zum Hausdichter und damit quasi Angestellten der geschäftstüchtigen Wirtin Kathi Kobus und Freund und Kollege der dort auftretenden und verkehrenden Künstler wie Carl Georg von Maassen, Erich Mühsam, Frank Wedekind, Max Dauthendey, Julius Beck, Ludwig Thoma, Emmy Hennings, Roda Roda, Bruno Frank und Max Reinhardt. Die Münchener Bohème-Zeit blieb von sehr wechselhaftem Erfolg. Einer anfänglichen Kriegsbegeisterung 1914 folgen Enttäuschungen, Ablehnung und schließlich der Tod des Vaters 1918. Bötticher schuf das Pseudonym Ringelnatz, heiratete und publizierte wieder in München, bevor er 1930 nach Berlin zog, wo er umfangreiche Kontakte zur dortigen Künstlerszene pflegte. - Erste Ausgabe des Werkes, in dem der berühmte Seemann Kuttel Daddeldu erstmals auftaucht. - WG 10. - Kayser/ des Coudres 12. - Druck von Paul Knorr. Titelzeichnung (auf Deckel und Titelblatt) von der expressionistischen Graphikerin und Buchkünstlerin Margarete Wels , der zweiten Ehefau des Verlegers Meyer, alias Munkepunke. " Ich bin völlig besoffen und hundsgefährlich geistesgestört. " Originalbroschur mit Titelzeichnung von M. Wels 18 cm 20 Seiten. ERSTAUSGABE.
Rücken am Fuß mit MINIMALER Bestoßung. Die Seiten papierbedingt etwas gebräunt, sonst FRISCHES Exemplar des seltenen Titels in der ERSTAUSGABE. - Gedichtband über den gleichnamigen knurrigen Seebären in teilweise schwarzhumorigen Balladen und Moritaten, mit denen Ringelnatz in den 1920ern und 1930ern auf der Kabarettbühne auftrat. - Der Schriftsteller, Kabarettist und Maler Joachim Ringelnatz (eigentlich Hans Gustav Bötticher, 1883-1934) durchlebte eine schwere Jugend zwischen Hänseleien, Schulverweisen und einer von Gewalt und Ernüchterung geprägten Zeit als Leichtmatrose, ständig unter dem Schatten des schriftstellerisch erfolgreichen und politisch engagierten Vaters. Einen Wendepunkt brachte erst der Beginn seiner Auftritte in der Münchner Künstlerkneipe Simplicissimus. Rasch wurde der Unbekannte zum Hausdichter und damit quasi Angestellten der geschäftstüchtigen Wirtin Kathi Kobus und Freund und Kollege der dort auftretenden und verkehrenden Künstler wie Carl Georg von Maassen, Erich Mühsam, Frank Wedekind, Max Dauthendey, Julius Beck, Ludwig Thoma, Emmy Hennings, Roda Roda, Bruno Frank und Max Reinhardt. Die Münchener Bohème-Zeit blieb von sehr wechselhaftem Erfolg. Einer anfänglichen Kriegsbegeisterung 1914 folgen Enttäuschungen, Ablehnung und schließlich der Tod des Vaters 1918. Bötticher schuf das Pseudonym Ringelnatz, heiratete und publizierte wieder in München, bevor er 1930 nach Berlin zog, wo er umfangreiche Kontakte zur dortigen Künstlerszene pflegte. - Erste Ausgabe des Werkes, in dem der berühmte Seemann Kuttel Daddeldu erstmals auftaucht. - WG 10. - Kayser/ des Coudres 12. - Druck von Paul Knorr. Titelzeichnung (auf Deckel und Titelblatt) von der expressionistischen Graphikerin und Buchkünstlerin Margarete Wels , der zweiten Ehefau des Verlegers Meyer, alias Munkepunke. " Ich bin völlig besoffen und hundsgefährlich geistesgestört. "
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