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Artikelbeschreibung
Jaeger, Paul: gefunden im Sachgebiet: Literatur SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - In KEINER deutschen Bibliothek ( Auskunft KVK) - Episches Gedicht in Hexametern über die Wirren bei der Ankunft der Amerikaner 1945 und des Fremdlings Angela auf einem Bauernhof.... - Zum AUTOR vgl. WIKIPEDIA, ausführlich: Jaeger war Sohn eines evangelischen Pfarrers und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Ab 1881 besuchte er das Alumnat des Klostergymnasiums Unser Lieben Frauen in Magdeburg. Sein dortiger Lehrer, der Theologe Wilhelm Bornemann, brachte ihm das Werk Immanuel Kants und Friedrich Schleiermachers nahe und beeinflusste ihn dadurch in seinem eigenen Denken stark. Nach Erwerb des Hochschulzeugnisses im Jahre 1888 studierte er Evangelische Theologie an der Universität Halle. Nach dem Ersten Theologischen Examen 1892 trat Jaeger eine Stelle in Frankfurt a. M. als Hilfsredakteur bei Martin Rade, dem Herausgeber der liberalprotestantischen Zeitschrift Die Christliche Welt, an. Bis zu ihrer Einstellung 1941 veröffentlichte Jaeger in dieser Zeitschrift zahlreiche Artikel und Buchbesprechungen, aber auch religiöse Texte und Erzählungen. Jaeger stand aber nicht nur mit Rade, sondern auch mit Friedrich Naumann, dem Vorkämpfer der "Sozialen Frage" in der evangelischen Kirche in enger Verbindung. Bis zum Frühjahr 1895 lebte Jaeger im englischen Folkestone und nutzte die Gelegenheit, das Land kennenzulernen. Im Dezember 1895 schloss er mit dem Zweiten Theologischen Examen sein Studium in Magdeburg ab. Er trat eine Hauslehrerstelle in der Mark Brandenburg an; nebenher übersetzte er Schriften Thomas Carlyles. Seine erste Pfarrstelle trat Jaeger 1898 als Hilfsprediger im thüringischen Ichtershausen an. Ab 1899 war er Pfarrer in Seebergen bei Gotha. Nach der Heirat mit einer Badenerin bewarb er sich bei der badischen Landeskirche um ein Pfarramt. Nachdem er ein Jahr als Vikar in Freiburg im Breisgau gewirkt hatte, ging er für vier Jahre nach Karlsruhe, wo er Kontakte zu Arbeiterkreisen knüpfte und in verschiedenen Veröffentlichungen über ihre Lage berichtete. Ab dem Jahre 1910 war er Pfarrer an der Freiburger Ludwigskirche; 1934 trat er in den Ruhestand. In seiner Freiburger Zeit entfaltete er eine umfangreiche schriftstellerische Tätigkeit. Er setzte dabei seine Fähigkeit ein, die Theologie und den Alltag seiner Gemeindeglieder in Verbindung zu bringen. In seiner Schrift Evangelische Einfachheit von 1937 versuchte er die christliche Botschaft in schlichte Worte zu fassen. Jaeger war Mitglied des Evangelisch-Sozialen Kongresses und der Kirchlich-Liberalen Vereinigung Badens und versuchte, sozialreformerisch zu wirken. Als Theologe gründete Jaeger seine Anschauung auf dem Begriff der „Gotteskindschaft“, die die Grundlage des menschlichen Lebens sein müsse. Nach 1933 entwickelte er sich zu einem überzeugten Befürworter der völkisch-nationalsozialistischen Weltanschauung. Er schloss sich den Deutschen Christen an und erklärte im Jahre 1939 seine Bereitschaft zur Mitarbeit beim Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben. Während des Zweiten Weltkrieges übernahm Jaeger zahlreiche Urlaubs- und Krankheitsvertretungen. Wegen seines nationalsozialistischen Engagements wurde ihm nach Kriegsende von der Badischen Landeskirche die weitere Ausübung pfarramtlicher Tätigkeiten untersagt. Seither wirkte er als Schriftsteller und verfasste bis ins hohe Alter zahlreiche religiöse Texte. Originalbroschur. 23 cm 45 Seiten. ERSTAUSGABE.
SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. - In KEINER deutschen Bibliothek ( Auskunft KVK) - Episches Gedicht in Hexametern über die Wirren bei der Ankunft der Amerikaner 1945 und des Fremdlings Angela auf einem Bauernhof.... - Zum AUTOR vgl. WIKIPEDIA, ausführlich: Jaeger war Sohn eines evangelischen Pfarrers und wuchs in bescheidenen Verhältnissen auf. Ab 1881 besuchte er das Alumnat des Klostergymnasiums Unser Lieben Frauen in Magdeburg. Sein dortiger Lehrer, der Theologe Wilhelm Bornemann, brachte ihm das Werk Immanuel Kants und Friedrich Schleiermachers nahe und beeinflusste ihn dadurch in seinem eigenen Denken stark. Nach Erwerb des Hochschulzeugnisses im Jahre 1888 studierte er Evangelische Theologie an der Universität Halle. Nach dem Ersten Theologischen Examen 1892 trat Jaeger eine Stelle in Frankfurt a. M. als Hilfsredakteur bei Martin Rade, dem Herausgeber der liberalprotestantischen Zeitschrift Die Christliche Welt, an. Bis zu ihrer Einstellung 1941 veröffentlichte Jaeger in dieser Zeitschrift zahlreiche Artikel und Buchbesprechungen, aber auch religiöse Texte und Erzählungen. Jaeger stand aber nicht nur mit Rade, sondern auch mit Friedrich Naumann, dem Vorkämpfer der "Sozialen Frage" in der evangelischen Kirche in enger Verbindung. Bis zum Frühjahr 1895 lebte Jaeger im englischen Folkestone und nutzte die Gelegenheit, das Land kennenzulernen. Im Dezember 1895 schloss er mit dem Zweiten Theologischen Examen sein Studium in Magdeburg ab. Er trat eine Hauslehrerstelle in der Mark Brandenburg an; nebenher übersetzte er Schriften Thomas Carlyles. Seine erste Pfarrstelle trat Jaeger 1898 als Hilfsprediger im thüringischen Ichtershausen an. Ab 1899 war er Pfarrer in Seebergen bei Gotha. Nach der Heirat mit einer Badenerin bewarb er sich bei der badischen Landeskirche um ein Pfarramt. Nachdem er ein Jahr als Vikar in Freiburg im Breisgau gewirkt hatte, ging er für vier Jahre nach Karlsruhe, wo er Kontakte zu Arbeiterkreisen knüpfte und in verschiedenen Veröffentlichungen über ihre Lage berichtete. Ab dem Jahre 1910 war er Pfarrer an der Freiburger Ludwigskirche; 1934 trat er in den Ruhestand. In seiner Freiburger Zeit entfaltete er eine umfangreiche schriftstellerische Tätigkeit. Er setzte dabei seine Fähigkeit ein, die Theologie und den Alltag seiner Gemeindeglieder in Verbindung zu bringen. In seiner Schrift Evangelische Einfachheit von 1937 versuchte er die christliche Botschaft in schlichte Worte zu fassen. Jaeger war Mitglied des Evangelisch-Sozialen Kongresses und der Kirchlich-Liberalen Vereinigung Badens und versuchte, sozialreformerisch zu wirken. Als Theologe gründete Jaeger seine Anschauung auf dem Begriff der „Gotteskindschaft“, die die Grundlage des menschlichen Lebens sein müsse. Nach 1933 entwickelte er sich zu einem überzeugten Befürworter der völkisch-nationalsozialistischen Weltanschauung. Er schloss sich den Deutschen Christen an und erklärte im Jahre 1939 seine Bereitschaft zur Mitarbeit beim Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben. Während des Zweiten Weltkrieges übernahm Jaeger zahlreiche Urlaubs- und Krankheitsvertretungen. Wegen seines nationalsozialistischen Engagements wurde ihm nach Kriegsende von der Badischen Landeskirche die weitere Ausübung pfarramtlicher Tätigkeiten untersagt. Seither wirkte er als Schriftsteller und verfasste bis ins hohe Alter zahlreiche religiöse Texte.
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