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Artikelbeschreibung
Lücke, Friedrich: gefunden im Sachgebiet: Biographie / Autobiographie / Memoiren / Briefwechsel / Tagebücher Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( Leicht fleckig und der Rücken etwas bestoßen und mit kleineren Fehlstellen) . Sonst gutes Exemplar. SIGNIERT mit WIDMUNG von FRIEDRICH LÜCKE an "Herrn Prof. Ewald freundschaftlich". - PLANCK, Gottlieb Jacob, * 15.11. 1751 in Nürtingen am Neckar, 31.8. 1833 in Göttingen: Aufgrund der positiven Aufnahme der ersten zwei Bände seines Hauptwerkes "Geschichte der Entstehung, der Veränderungen und der Bildung des protestantischen Lehrbegriffs" sowie auf die Fürsprache Spittlers wurde P. 1784 als Nachfolger des verstorbenen Chr.Wilh.F. Walch als Professor für Kirchengeschichte nach Göttingen berufen, wo er bis zu seinem Tode "gleichsam als das personifizierte kirchenhistorische Gewissen" (F.Lücke) blieb. - Nicht zuletzt wegen dieser Treue, die mit der Ablehnung zahlreicher anderweitiger Professuren verbunden war, erlangte P. zahlreiche hohe kirchliche Ämter (1791 Konsistorialrat und Professor Primarius, 1800-1827 Ephorus der Hannoverschen Theologiestudenten, 1805 Generalsuperintendent des Fürstentums Göttingen, 1811-1813 unter westfälischer Regierung Präsident des neuen Konsistoriums für das Leinedepartment, 1828-1833 Abt von Bursfelde, 1830 Oberkonsistorialrat; außerdem 1788-1830 Kurator des Waisenhauses der theologischen Fakultät und seit 1792 Kurator der Universitäts-Witwenkasse). - Mit P. erreicht die pragmatische Kirchengeschichtsschreibung ihren Höhepunkt und gleichzeitigen Abschluß. Seine Schriften bemühen sich um größtmögliche Unparteilichkeit und ausgewogene Beurteilung geschichtlicher Ereignisse. Als Begründer der modernen protestantischen Dogmengeschichte und der die kontroverstheologische Polemik ablösenden komparativen Symbolik ("Abriß einer historischen und vergleichenden Darstellung der dogmatischen Systeme" 1796; 18233) galt seine besondere Aufmerksamkeit sowohl dem Verhältnis und den Möglichkeiten einer Union zwischen Reformierten und Lutheranern ("Über die Trennung und Wiedervereinigung unserer christlichen Hauptpartheyen" 1803) als auch zwischen Protestanten und Katholiken ("Worte des Friedens an die katholische Kirche gegen ihre Vereinigung mit der protestantischen" 1809). Als Vertreter eines milden Supranaturalismus hielt P. an der Authentizität und historischen Zuverlässigkeit der Evangelien fest ("Über die Behandlung, die Haltbarkeit und den Werth des historischen Beweises für die Göttlichkeit des Christenthumes ") Originalbroschur. 20 cm 168 Seiten. ERSTAUSGABE.
Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( Leicht fleckig und der Rücken etwas bestoßen und mit kleineren Fehlstellen) . Sonst gutes Exemplar. SIGNIERT mit WIDMUNG von FRIEDRICH LÜCKE an "Herrn Prof. Ewald freundschaftlich". - PLANCK, Gottlieb Jacob, * 15.11. 1751 in Nürtingen am Neckar, 31.8. 1833 in Göttingen: Aufgrund der positiven Aufnahme der ersten zwei Bände seines Hauptwerkes "Geschichte der Entstehung, der Veränderungen und der Bildung des protestantischen Lehrbegriffs" sowie auf die Fürsprache Spittlers wurde P. 1784 als Nachfolger des verstorbenen Chr.Wilh.F. Walch als Professor für Kirchengeschichte nach Göttingen berufen, wo er bis zu seinem Tode "gleichsam als das personifizierte kirchenhistorische Gewissen" (F.Lücke) blieb. - Nicht zuletzt wegen dieser Treue, die mit der Ablehnung zahlreicher anderweitiger Professuren verbunden war, erlangte P. zahlreiche hohe kirchliche Ämter (1791 Konsistorialrat und Professor Primarius, 1800-1827 Ephorus der Hannoverschen Theologiestudenten, 1805 Generalsuperintendent des Fürstentums Göttingen, 1811-1813 unter westfälischer Regierung Präsident des neuen Konsistoriums für das Leinedepartment, 1828-1833 Abt von Bursfelde, 1830 Oberkonsistorialrat; außerdem 1788-1830 Kurator des Waisenhauses der theologischen Fakultät und seit 1792 Kurator der Universitäts-Witwenkasse). - Mit P. erreicht die pragmatische Kirchengeschichtsschreibung ihren Höhepunkt und gleichzeitigen Abschluß. Seine Schriften bemühen sich um größtmögliche Unparteilichkeit und ausgewogene Beurteilung geschichtlicher Ereignisse. Als Begründer der modernen protestantischen Dogmengeschichte und der die kontroverstheologische Polemik ablösenden komparativen Symbolik ("Abriß einer historischen und vergleichenden Darstellung der dogmatischen Systeme" 1796; 18233) galt seine besondere Aufmerksamkeit sowohl dem Verhältnis und den Möglichkeiten einer Union zwischen Reformierten und Lutheranern ("Über die Trennung und Wiedervereinigung unserer christlichen Hauptpartheyen" 1803) als auch zwischen Protestanten und Katholiken ("Worte des Friedens an die katholische Kirche gegen ihre Vereinigung mit der protestantischen" 1809). Als Vertreter eines milden Supranaturalismus hielt P. an der Authentizität und historischen Zuverlässigkeit der Evangelien fest ("Über die Behandlung, die Haltbarkeit und den Werth des historischen Beweises für die Göttlichkeit des Christenthumes ") [SW: Biographie, Leben] Biographie, Leben
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