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Estermann, Alfred
Frankfurter Latern. Illustrirtes-satyrisches, humoristisch-lyrisches, kritisch-raisonnirendes, ästhetisch-annoncirendes Wochenblatt, wo die Woch` zehn Tage hat. Herausgegeben und redigiert von Friedrich Stoltze & Ernst Schalck. Gesamtausgabe der Jahrgänge
1981 Vaduz/Zopos
ISBN/EAN: 9783289002514

gefunden im Sachgebiet: Sozialgeschichte

Estermann, Alfred Frankfurter Latern. Illustrirtes-satyrisches, humoristisch-lyrisches, kritisch-raisonnirendes, ästhetisch-annoncirendes Wochenblatt, wo die Woch` zehn Tage hat. Herausgegeben und redigiert von Friedrich Stoltze & Ernst Schalck. Gesamtausgabe der Jahrgänge
Großformatige Faksimile Gesamtausgabe aller Jahrgänge 1860-1871 in vier Bänden Schwarzer Halbleder Einband Rücken mit Goldschift sehr guter Zustand GESAMT ca. 1300 Seiten Der bekannte Frankfurter Mundart Dichter und Alt 48iger Friedrich Stolze gründete 1860 zusammen mit dem Zeichner und Karikaturisten Ernst Schalck, die Frankfurter Latern als politisch-satirische Zeitschrift. Die Texte stammten zum großen Teil von Stotlze selbst, illustriert von Ernst Schalck, Albert Hendschel und Wilhelm Busch wurde das Blatt auch über die Frankfurter Stadtgrenzen schnell bekannt und berüchtigt. Es erschien alle 10 Tage mit Gedichten Spöttelein und Kommentaren zum aktuellen Zeitgeschehen. In Frankfurter Mundart und mit bissigen Zeichnungen versehen kritisierte das Blatt die deutsche Kleinstaaterei soziale Mißstände ebenso wie die Politik der Großmächte. Vor allem wegen ihrer antipreußischen Haltung geriet die Frankfurter Latern in Konflikt mit der Zensur und preußischen Jusitz. Die gegen Stoltze und Schalck verhängten Haft und Geldstrafen wurden jedoch in der freien Stadt Frankfurt nicht vollstreckt. Durch den Tod seines Freundes Schalck 1865 und der Besetzung der Stadt Frankfurts durch preußische Truppen im Krieg von 1866 erschien die Latern 1865 zum letzen Mal in ihrer bisherigen Form. Von der preußischen Justiz zunächst verfolgt später jedoch amnestiert gelang Friedrich Stotlze erst 1871 die Wiederausgabe der Zeitschrift. Sie erschien von da ab regelmäßig jede Woche bis zu Stoltzes Tod im Jahre 1891 als als Satyrisches, humoristisch-lyrisches, kritisch-raisonnirendes, ästhetisch-annocirendes Wochenblatt. Frankfurt politische Satire Zeitschrift - Frankfurter Latern, Illustrirtes-satyrisches, humoristisch-lyrisches, kritisch-raisonirendes, ästhetisch-annoncirendes Wochenblatt, großformatige Faksimile Gesamtausgabe aller Jahrgänge 1860-1871 in vier Bänden, Schwarzer Halbleder Einband sehr guter Zustand GESAMT ca. 1300 Seiten Der bekannte Frankfurter Mundart Dichter und Alt 48iger Friedrich Stolze gründete 1860 zusammen mit dem Zeichner und Karikaturisten Ernst Schalck, die Frankfurter Latern als politisch-satirische Zeitschrift. Die Texte stammten zum großen Teil von Stotlze selbst, illustriert von Ernst Schalck, Albert Hendschel und Wilhelm Busch wurde das Blatt auch über die Frankfurter Stadtgrenzen schnell bekannt und berüchtigt. Es erschien alle 10 Tage mit Gedichten Spöttelein und Kommentaren zum aktuellen Zeitgeschehen. In Frankfurter Mundart und mit bissigen Zeichnungen versehen kritisierte das Blatt die deutsche Kleinstaaterei soziale Mißstände ebenso wie die Politik der Großmächte. Vor allem wegen ihrer antipreußischen Haltung geriet die Frankfurter Latern in Konflikt mit der Zensur und preußischen Jusitz. Die gegen Stoltze und Schalck verhängten Haft und Geldstrafen wurden jedoch in der freien Stadt Frankfurt nicht vollstreckt. Durch den Tod seines Freundes Schalck 1865 und der Besetzung der Stadt Frankfurts durch preußische Truppen im Krieg von 1866 erschien die Latern 1865 zum letzen Mal in ihrer bisherigen Form. Von der preußischen Justiz zunächst verfolgt später jedoch amnestiert gelang Friedrich Stotlze erst 1871 die Wiederausgabe der Zeitschrift. Sie erschien von da ab regelmäßig jede Woche bis zu Stoltzes Tod im Jahre 1891 als als Satyrisches, humoristisch-lyrisches, kritisch-raisonnirendes, ästhetisch-annocirendes Wochenblatt.

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