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Ein Beitrag zur Lösung der Felicitas-Frage wissenschaftliche Buchausgabe mit gesamt 164 Seiten hauptsächlich geht es um die Entstehung und Ursprunge Die Passio Sanctarum Perpetuae et Felicitatis eines der ältesten und verlässlichsten christlichen Werke über das Schicksal der beiden christlichen Märtyrinnen Perpetua und Felicitas (* um 181; † 7. März 203 in Karthago) Das Werk wurde ursprünglich in lateinischer Sprache verfasst, eine griechische Übersetzung wurde nachträglich verfasst und in Umlauf gebracht. Auch geht es dem Verfasser um die soziale Disposition der Herrin Perpetua und ihrer Sklavin Felicitas. Ihre gleichzeitige Verhaftung Gefangenschaft und Hinrichtung (Martyrium) war die Grundlage frühchristlicher Legendenbildung die im Laufe der Jahrhunderte den Bedürfnissen der Kirche entsprechend angepasst wurde. Zudem beschäftigt sich Autor mit den Bedingungen des Frühchristentums unter den Bedingungen der Verfolgung, Beschaffung der Krypten, Grabkammern etc., frühe Heiligen-Verehrung und führt zugleich eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Fach, vor allem mit de Rossi, der wenige Jahre zuvor sich mit dem Problem der Passio Felicitatis (Art des Todes usw.) bzw. ihrem Ursprung beschäftigte. Sehr gut erhaltenes gebundenes Exemplar, sehr saubere, helle Innenseiten, schlanke Fraktur sehr gut lesbar, leichte Abrieb an den Kanten des Einbands, Notizen im Schmutztitel, sonst keine Spuren der Benutzung.

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