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Der Lederrücken etwas ausgebleicht und etwas stärker berieben, alter Name auf Vorsatz verso, sonst gutes Exemplar. SIGNIERT mit handschriftlicher WIDMUNG und Signatur der Autorin auf Halbtitel ( 1907) - Die berühmteste und erfolgreichste Nidwaldner Schriftstellerin war Isabelle Kaiser. Ihr in französischer und deutscher Sprache verfasstes Werk war geprägt von der neuromantischen Strömung ihrer Zeit und ihrer katholischen Religiosität. Ihr schriftstellerisches Schaffen hatte zu ihrer Zeit einen riesigen Erfolg, der sie auch finanziell unabhängig machte. Ihre Romane, Gedichte und Novellen kreisten um individuelles Leid und um den Tod. Sie wurden übersetzt und erreichten hohe Auflagen. Sie stand in Kontakt und Austausch mit zahlreichen führenden Kulturschaffenden ihrer Zeit, zum Beispiel mit dem Literaturnobelpreisträger Carl Spitteler (1845-1924). Als exzentrische «Priesterin der Dichtkunst», ausgezeichnet mit einem Preis der Académie française, lebte sie ab 1898 in Beckenried. Dort baute sie 1902 am See ihre Residenz «Ermitage» mit einem idyllischen Park. Die «Ermitage» ist seit 1969 ein Kulturhaus, das Konzerte, Theater, Kabarett und Ausstellungen veranstaltet. Originallederband mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel. 18 cm 358 Seiten. Première édition

Der Lederrücken etwas ausgebleicht und etwas stärker berieben, alter Name auf Vorsatz verso, sonst gutes Exemplar. SIGNIERT mit handschriftlicher WIDMUNG und Signatur der Autorin auf Halbtitel ( 1907) - Die berühmteste und erfolgreichste Nidwaldner Schriftstellerin war Isabelle Kaiser. Ihr in französischer und deutscher Sprache verfasstes Werk war geprägt von der neuromantischen Strömung ihrer Zeit und ihrer katholischen Religiosität. Ihr schriftstellerisches Schaffen hatte zu ihrer Zeit einen riesigen Erfolg, der sie auch finanziell unabhängig machte. Ihre Romane, Gedichte und Novellen kreisten um individuelles Leid und um den Tod. Sie wurden übersetzt und erreichten hohe Auflagen. Sie stand in Kontakt und Austausch mit zahlreichen führenden Kulturschaffenden ihrer Zeit, zum Beispiel mit dem Literaturnobelpreisträger Carl Spitteler (1845-1924). Als exzentrische «Priesterin der Dichtkunst», ausgezeichnet mit einem Preis der Académie française, lebte sie ab 1898 in Beckenried. Dort baute sie 1902 am See ihre Residenz «Ermitage» mit einem idyllischen Park. Die «Ermitage» ist seit 1969 ein Kulturhaus, das Konzerte, Theater, Kabarett und Ausstellungen veranstaltet.

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