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Artikelbeschreibung
Hückstädt, Arnold: gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales) 1. Aufl. 99 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm (24,5 x 17 cm) , Pappeinband mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar, Namenseintrag
Mit zahlr. Abb.Antikbuch24-SchnellhilfeAbb. = Abbildung(en) ; Zur Einleitung, „In dieses (lüglein sein alle meine Kinder in getauffet" -Herkunft und Kindheit Georg Johann Reuters, Jugendjahre in Conow auf dem Wanzeberg, Auf der Großen Stadtschule in Parchim. Studium in Rostock und Göttingen, „Ein bißchen von Rechthaberei habe ich schon an ihm bemerkt" -Georg Johann Reuter kommt nach Stavenhagen, „Uebrigens ist die Oelpke ein klein artiges, einnehmendes Mädchen" , „Als Amtsaktuar habe ich 30 Thaler Gehalt, als Bürgermeister 70 Thaler, als Stadtrichter gar nichts." , „Vater soll seyn Bürgermeister Georg Johann Reuter" , „Des Städtleins Feld wird von Jahr zu Jahr besser bestellt" - Georg Johann Reuter als Praktiker und Theoretiker der Landwirtschaft, „Bei einem kleinen Ackerbau, den ich hier besitze" „Kurze Geschichte meiner Ackerwirtschaft" , „Ich halte den Kümmel... für das sicherste Getraide, was ich kenne" , „Ich kenne kein Gewächs, was wir ... mit mehr Vortheil anbauen können, als Krapp " „ In der Hauptsache habe ich die Ehre mit Ihnen ganz einer Meinung zu seyn" - Georg Johann Reuter und Johann Heinrich von Thünen, „ Für die Stadt Stavenhagen nützlich und daher rathsam ": die Erwerbung des Altbauhöfer Feldes, Das „Steinhäger Burmeisterbier" , „Als ob sie aus achtem Ehebett erzeugt wären" , Das Verhältnis zwischen Georg Johann Reuter und seinem Sohn Fritz Reuter , „Nur zwischen Glauben und Vertrauen ist Friede" - Fritz Reuters Schüler- und Studentenjahre unter der Bürde des Vater-Sohn-Konfliktes, „Rechne daher auf die Fortdauer meiner Liebe zu Dir" - Die Bemühungen des Bürgermeisters Reuter, seinem in Haft befindlichen Sohn zu helfen, „Davon überzeuge ich mich immer mehr, daß Dir nicht zu helfen steht" , „... daß mein Sohn Friedrich Reuter thätig werde" -Die Testamente des Bürgermeisters Reuter und ihre Bestimmungen für Fritz Reuter, „ Mein Ermahnen, mein Flehen, mein Vergeben ist fruchtlos geblieben" - Die Vormundschaft für Fritz Reuter, „Ich fühle mein Alter mit seinen Folgen" , Anhang, Anmerkungen und Quellenverzeichnis. ; "Wer war dieser Georg Johann Reuter, der oft „nur" als der Vater des berühmten niederdeutschen Schriftstellers in einer konfliktreichen Beziehung zu seinem Sohn dargestellt wurde, wirklich? Arnold Hückstädt spürte dieser Frage nach und fand bisher unbekannte schriftliche Zeugnisse in den Sammlungen des Fritz-Reuter-Literaturmuseums Stavenhagen, desThünen-Museums-Tellow und des Landeshauptarchivs Schwerin. Und somit kann nun in diesem Band auch das Wirken Georg Johann Reuters als Bürgermeister Stavenhagens und als Beförderer der Landwirtschaft Mecklenburgs erstmals umfassend dargestellt werden. Der Autor zeichnet den Lebensweg eines Mannes nach, von dem sein Sohn Fritz mit Respekt sagte: „Hei was en kräsigen resolvirten Mann." " ; "Georg Johann Reuter - bislang immer „nur" als der Vater des berühmten niederdeutschen Schriftstellers in einer konfliktreichen Beziehung zu seinem Sohn dargestellt - wird in diesem Band auch umfassend gewürdigt wegen seiner großen Leistungen als Bürgermeister Stavenhagens und wegen seiner ökonomischen Unternehmungen zum Wohle der Landwirtschaft Mecklenburgs. Arnold Hückstädt stützt sich auf zahlreiche, bisher unbekannte schriftliche Zeugnisse, die in den Sammlungen des Fritz-Reuter-Literaturmuseums Stavenhagen, des Thünen-Museums-Tellow und des Landeshauptarchivs Schwerin erschlossen werden konnten. Und somit wird nicht nur erstmals die Lebensgeschichte des Georg Johann Reuter in all ihren Aspekten dargestellt, sondern zugleich auch das Bild, das bisher durch die Reuterbiographik von ihm vermittelt worden ist, korrigiert. Ausgehend von der Kindheit und Tugend Reuters in Demen und Conow, von der Schul- und Studentenzeit in Parchim, Rostock und Göttingen, schildert der Autor, welche Bedingungen und Anlagen die spätere charakterliche und berufliche Entwicklung möglich machten. Ausführlich wird auf die Fragen der Landwirtschaft, d.h. besonders auf den Kümmel- und Krappanbau, eingegangen. Die Tätigkeit Georg Johann Reuters als Amtsmitarbeiter, Bürgermeister und Stadtrichter in Stavenhagen ist Gegenstand eines weiteren Kapitels sowie auch das Verhältnis zu seiner Frau und zu seinen nichtehelichen Kindern. Natürlich spielt eine besondere Rolle die Beziehung zu seinem Sohn, auch das Vaterbild, wie es sich im Werk und in den Briefen Fritz Reuters darstellt. Ein Mann wird in seiner Entwicklung gezeigt, der in dreifacher Hinsicht gefordert war: als Bürgermeister, als Landwirt - und als Vater eines „schwierigen" Sohnes, der später einmal der bekannteste niederdeutsche Dichter Deutschlands werden sollte ..." 9783356008241 [SW: Reuter, Georg Johann ; Biographie, Geschichte und Historische Hilfswissenschaften, Landwirtschaft, Garten, Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft Mecklenburg-Vorpommern] Reuter, Georg, Johann, Biographie, Geschichte, Historische, Hilfswissenschaften, Landwirtschaft, Garten, Deutsche, Sprach-, Literaturwissenschaft, Mecklenburg-Vorpommern
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