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Artikelbeschreibung
Reuter, Christian gefunden im Sachgebiet: Barock Leineneinband, 31 x 22 cm, Einband mit marginaler Verschmutzung, Innenseiten altersbedingt gebräunt, aber sehr sauber und gut erhalten. Mit 56 sehr schönen Illustrationen von Trude Richter, die z. T. einen sehr ausgeprägten Comic-Charakter haben. Erster und Anderer Theil des zweiteilige Lügen- und Schelmenroman des zur Zeit des Verfassens 30jährigen Theologie-Studenten Christian Reuter, die vom Literaturwissenschaftler Georg Ellinger „die genialste humoristische Erzählung des siebzehnten Jahrhunderts“ genannt wurde. Christoph Stoll und Sven Hanuschek sehen Schelmuffsky in ihrem Artikel in Kindlers Literatur Lexikon als ein Werk an der Schwelle zwischen Barock und Aufklärung, das eine Satire auf die Trivialliteratur seiner Zeit und auf das damalige Ideal des modisch-höfischen Mannes von Welt darstelle. Die Komik des Romans entstehe durch die stets misslungene Galanterie und die rüpelhafte Grobheit der Hauptfigur sowie durch deren Sprache, die hohle Phrasen, unverstandene Fremdwörter und Obszönitäten kombiniere. Reuter habe mit Schelmuffsky den ersten deutschsprachigen Roman mit einem unzuverlässigen Ich-Erzähler geschaffen. (Quelle: Wikipedia). Erzählt werden in Ich-Form die Abenteuer des Schelmuffsky, einem Schnorrer-Typen, Lügenbold, der sich durch s leben wurstelt, trickst und betrügt, das aber überaus pfiffig und humorvoll. Grundmotivation für den Roman war der Wunsch des Verfassers, sich an der wohlhabenden Familie Müller aus Leipzig zu rächen, die ihn als Studenten, der monatelang die Miete für seine Unterkunft schuldig geblieben war, vor die Türe setzte.
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