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Artikelbeschreibung
Eucken, Walter: gefunden im Sachgebiet: Wirtschaft / Wirtschaftsgeschichte / Wirtschaftswissenschaft / Volkswirtschaft Ex.Bibl.Exemplar mit Stempel " ausgeschieden", sonst sehr gutes Exemplar der bahnbrechenden Arbeit in der sehr seltenen ERSTAUSGABE. - Anfang der 1930er-Jahre gründete Walter Eucken mit den Juristen Franz Böhm und Hans Großmann-Doerth die Freiburger Schule. Als nach 1933 in Freiburg unter dem Rektor Martin Heidegger eine nationalsozialistische Universitätsverfassung eingeführt wurde und die Judenverfolgung im Wissenschaftsbetrieb begann, bezog Eucken offen Stellung. Eucken wurde, wie der Historiker Bernd Martin feststellt, „zum eigentlichen Widerpart und Herausforderer des die nationalsozialistische Hochschulpolitik vorantreibenden Rektors“. 1936 hielt Eucken eine Vorlesungsreihe für die Freiheit des Denkens mit dem Titel Kampf der Wissenschaft. Nach dem missglückten Attentat vom 20. Juli 1944 wurde Walter Eucken, der mit dem Goerdeler-Kreis in Verbindung gestanden hatte, von der Gestapo mehrfach verhört, aber nicht verhaftet. Drei Freunde Euckens aus dem „Freiburger Kreis“, die Ökonomen Adolf Lampe und Constantin von Dietze sowie der Historiker Gerhard Ritter, wurden vom NS-Regime inhaftiert und zum Tode verurteilt. Nur das Kriegsende bewahrte sie vor der Hinrichtung. Eucken gehörte zu den Beratern der französischen und amerikanischen Militärregierung; die später als Ordoliberalismus bezeichneten wirtschaftspolitischen Grundgedanken der sogenannten „Freiburger Schule“ lagen den Reformen zugrunde, mit welchen Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack die zunächst planwirtschaftliche Wirtschaftsverwaltung der ersten Nachkriegsjahre ablösten. (WIKIPEDIA) Originalhalbleinen XII, 300, (4) Seiten. 24 cm ERSTAUSGABE.
Ex.Bibl.Exemplar mit Stempel " ausgeschieden", sonst sehr gutes Exemplar der bahnbrechenden Arbeit in der sehr seltenen ERSTAUSGABE. - Anfang der 1930er-Jahre gründete Walter Eucken mit den Juristen Franz Böhm und Hans Großmann-Doerth die Freiburger Schule. Als nach 1933 in Freiburg unter dem Rektor Martin Heidegger eine nationalsozialistische Universitätsverfassung eingeführt wurde und die Judenverfolgung im Wissenschaftsbetrieb begann, bezog Eucken offen Stellung. Eucken wurde, wie der Historiker Bernd Martin feststellt, „zum eigentlichen Widerpart und Herausforderer des die nationalsozialistische Hochschulpolitik vorantreibenden Rektors“. 1936 hielt Eucken eine Vorlesungsreihe für die Freiheit des Denkens mit dem Titel Kampf der Wissenschaft. Nach dem missglückten Attentat vom 20. Juli 1944 wurde Walter Eucken, der mit dem Goerdeler-Kreis in Verbindung gestanden hatte, von der Gestapo mehrfach verhört, aber nicht verhaftet. Drei Freunde Euckens aus dem „Freiburger Kreis“, die Ökonomen Adolf Lampe und Constantin von Dietze sowie der Historiker Gerhard Ritter, wurden vom NS-Regime inhaftiert und zum Tode verurteilt. Nur das Kriegsende bewahrte sie vor der Hinrichtung. Eucken gehörte zu den Beratern der französischen und amerikanischen Militärregierung; die später als Ordoliberalismus bezeichneten wirtschaftspolitischen Grundgedanken der sogenannten „Freiburger Schule“ lagen den Reformen zugrunde, mit welchen Ludwig Erhard und Alfred Müller-Armack die zunächst planwirtschaftliche Wirtschaftsverwaltung der ersten Nachkriegsjahre ablösten. (WIKIPEDIA) [SW: Neoliberalismus Grundlage Theorie Wirtschaft Wirtschaftstheorie] Neoliberalismus, Grundlage, Theorie, Wirtschaft, Wirtschaftstheorie
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