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Artikelbeschreibung

Helfenstein, Josef:
Meret Oppenheim und der Surrealismus.
Stuttgart : Hatje, 1993.

gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft

Leicht lichtrandig. Sonst aber sSehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Durch den Sohn des mit der Familie befreundeten Bildhauers Carl Burckhardt, Titus Burckhardt, kam Oppenheim in Kontakt mit den Basler Künstlern Walter Kurt Wiemken, Walter Bodmer, Otto Abt und Irène Zurkinden. Um das Jahr 1931 verließ sie die Schule und entschloss sich, Malerin zu werden. Im Mai 1932 fuhr sie mit ihrer Freundin Irène Zurkinden nach Paris. Dort lernte sie Alberto Giacometti und Hans Arp kennen, die von ihren Arbeiten fasziniert waren und sie einluden, im Salon des Surindépendants auszustellen. Im Herbst 1933 machte sie die Bekanntschaft von Max Ernst, mit dem sie eine bis in das folgende Jahr andauernde Liebesbeziehung hatte. Man Ray fotografierte sie 1933 in dem Bildzyklus Érotique voilée, was ihr den Ruf der Muse der Surrealisten" einbrachte. In dieser Zeit, in der sie in den Kreisen von André Breton und Marcel Duchamp verkehrte, entstanden einige Kunstobjekte. Darunter waren das Déjeuner en fourrure (Frühstück im Pelz") aus dem Jahr 1936 eine pelzbezogene Kaffeetasse (mit Untertasse und Löffel), die im selben Jahr auf der Londoner International Surrealist Exhibition gezeigt wurde und Ma Gouvernante (Mein Kindermädchen"), die von Alfred Barr jr. für das Museum of Modern Art in New York erworben wurden. Danach folgte eine Schaffenskrise. Sie kehrte in die Schweiz zurück, wurde Mitglied der Gruppe 33 und besuchte während zweier Jahre die Kunstgewerbeschule in Basel (heute: Schule für Gestaltung Basel), um ihre technischen Fertigkeiten zu verbessern. Im Jahr 1949 heiratete sie Wolfgang La Roche. Mit ihm lebte sie bis zu seinem Tod 1967 in Bern. 1954 war ihre Krise überwunden, und sie bezog ihr eigenes Ab 1958 begann ihr intensives Schaffen. Dabei griff Oppenheim oft auf Skizzen, Entwürfe und Ideen ihrer Pariser Zeit zurück. Originalbroschur. 203 Seiten. Mit zahlreichen dokumentarischen Abbildungen. 24 cm ERSTAUSGABE.

Leicht lichtrandig. Sonst aber sSehr gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Durch den Sohn des mit der Familie befreundeten Bildhauers Carl Burckhardt, Titus Burckhardt, kam Oppenheim in Kontakt mit den Basler Künstlern Walter Kurt Wiemken, Walter Bodmer, Otto Abt und Irène Zurkinden. Um das Jahr 1931 verließ sie die Schule und entschloss sich, Malerin zu werden. Im Mai 1932 fuhr sie mit ihrer Freundin Irène Zurkinden nach Paris. Dort lernte sie Alberto Giacometti und Hans Arp kennen, die von ihren Arbeiten fasziniert waren und sie einluden, im Salon des Surindépendants auszustellen. Im Herbst 1933 machte sie die Bekanntschaft von Max Ernst, mit dem sie eine bis in das folgende Jahr andauernde Liebesbeziehung hatte. Man Ray fotografierte sie 1933 in dem Bildzyklus Érotique voilée, was ihr den Ruf der Muse der Surrealisten" einbrachte. In dieser Zeit, in der sie in den Kreisen von André Breton und Marcel Duchamp verkehrte, entstanden einige Kunstobjekte. Darunter waren das Déjeuner en fourrure (Frühstück im Pelz") aus dem Jahr 1936 eine pelzbezogene Kaffeetasse (mit Untertasse und Löffel), die im selben Jahr auf der Londoner International Surrealist Exhibition gezeigt wurde und Ma Gouvernante (Mein Kindermädchen"), die von Alfred Barr jr. für das Museum of Modern Art in New York erworben wurden. Danach folgte eine Schaffenskrise. Sie kehrte in die Schweiz zurück, wurde Mitglied der Gruppe 33 und besuchte während zweier Jahre die Kunstgewerbeschule in Basel (heute: Schule für Gestaltung Basel), um ihre technischen Fertigkeiten zu verbessern. Im Jahr 1949 heiratete sie Wolfgang La Roche. Mit ihm lebte sie bis zu seinem Tod 1967 in Bern. 1954 war ihre Krise überwunden, und sie bezog ihr eigenes Ab 1958 begann ihr intensives Schaffen. Dabei griff Oppenheim oft auf Skizzen, Entwürfe und Ideen ihrer Pariser Zeit zurück.

[SW: Oppenheim, Meret ; Surrealistische Photographie, Malerei, BIographie, Leben, Werk Bildende Kunst]
Oppenheim, Meret, Surrealistische, Photographie, Malerei, BIographie, Leben, Werk, Bildende, Kunst
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