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Artikelbeschreibung
Weber, Beda: gefunden im Sachgebiet: Literatur Der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Vorsätze etwas fleckig, Vortitelseite, Titelseite und bis Seite 60 am oberen Seitenrand immer schwächer werdende Feuchtigkeitsspur, die Seiten teils etwas stockfleckig. Sonst gutes Exemplar der nicht häufigen ERSTAUSGABE - Nach einer Schusterlehre besuchte Beda Weber das Franziskanergymnasium Bozen, um danach in Innsbruck Philosophie zu studieren. Er trat der Abtei Marienberg in Burgeis im Vinschgau bei, dort nahm er den Namen Beda an. Ab 1821 studierte er Theologie in Innsbruck, später in Brixen. Nach der Priesterweihe 1828 wurde er Lehrer am Gymnasium der Benediktiner von Meran (Südtirol). 1848 wurde er als Abgeordneter in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt und gehörte dort der nationalliberalen Casino-Fraktion um Heinrich von Gagern an. Ab August 1849 war er bis zu seinem Tod katholischer Stadtpfarrer von Frankfurt. In dieser Funktion war er zugleich Mitglied im Domkapitel des Bistums Limburg. In seine Amtszeit fielen die Renovierung des Kaiserdoms St. Bartholomäus 1854 bis 1856 und der Vollzug des bereits 1830 abgeschlossenen Dotationsvertrages mit der Freien Stadt Frankfurt 1856. Weber starb überraschend an Herzversagen. Sein Grab befindet sich auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Neben seiner beruflichen Laufbahn schrieb er Biographien, Reiseführer und verlegte die Texte von Oswald von Wolkenstein. Auf Burg Obermontani wurde durch ihn eine Original-Handschrift des Nibelungenliedes aus dem Jahre 1323 »gerettet«.[1] Dieses Unikat wird heute als Nibelungen-Handschrift Codex I in der Berliner Staatsbibliothek verwahrt. Originalhalblederband. 17 cm 246 Seiten. ERSTAUSGABE.
Der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Die Vorsätze etwas fleckig, Vortitelseite, Titelseite und bis Seite 60 am oberen Seitenrand immer schwächer werdende Feuchtigkeitsspur, die Seiten teils etwas stockfleckig. Sonst gutes Exemplar der nicht häufigen ERSTAUSGABE - Nach einer Schusterlehre besuchte Beda Weber das Franziskanergymnasium Bozen, um danach in Innsbruck Philosophie zu studieren. Er trat der Abtei Marienberg in Burgeis im Vinschgau bei, dort nahm er den Namen Beda an. Ab 1821 studierte er Theologie in Innsbruck, später in Brixen. Nach der Priesterweihe 1828 wurde er Lehrer am Gymnasium der Benediktiner von Meran (Südtirol). 1848 wurde er als Abgeordneter in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt und gehörte dort der nationalliberalen Casino-Fraktion um Heinrich von Gagern an. Ab August 1849 war er bis zu seinem Tod katholischer Stadtpfarrer von Frankfurt. In dieser Funktion war er zugleich Mitglied im Domkapitel des Bistums Limburg. In seine Amtszeit fielen die Renovierung des Kaiserdoms St. Bartholomäus 1854 bis 1856 und der Vollzug des bereits 1830 abgeschlossenen Dotationsvertrages mit der Freien Stadt Frankfurt 1856. Weber starb überraschend an Herzversagen. Sein Grab befindet sich auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Neben seiner beruflichen Laufbahn schrieb er Biographien, Reiseführer und verlegte die Texte von Oswald von Wolkenstein. Auf Burg Obermontani wurde durch ihn eine Original-Handschrift des Nibelungenliedes aus dem Jahre 1323 »gerettet«.[1] Dieses Unikat wird heute als Nibelungen-Handschrift Codex I in der Berliner Staatsbibliothek verwahrt.
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