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Artikelbeschreibung

Steche, Albert Theodor (geb. 4. Dezember 1895, Leipzig - gest. April 1945, Neuenkirchen bei Greifswald)
Kriegstagebuch in Briefen. 10 kartonierte Bücher mit 276 Briefen, zusammen ca. 1900 sauber beschriebene Seiten; Deutsche Handschrift, vom 4. April 1915 - 22. Oktober 1918. Inhaltsverzeichnis. In eigens gefertigtem Leinenkoffer mit Goldprägung "Kriegstagebuch Theo Steche"

gefunden im Sachgebiet: Dokumente und Belege

Verlag: Ohne Verlag: Ohne - Theodor Steche wurde 1916 zum Leutnant einer Feld-Artillerie in der 237. Infanterie-Division ernannt. Er erhielt das Eiserne Kreuz II. Klasse und das Ritterkreuz 2. Klasse des Albrechts-Ordens und der silbernen Friedrich-August-Medaille. Im April und November 1918 wurde er zweimal am Kopf durch Streifschüsse verwundet und demobilisiert / Dazu: Eine handverfasste Reisebeschriebung, ca. 300 Seiten; Deutsche Handschrift, von Elsa Zinkeisen (wohl Mutter von Theodor Steche) / Ein Familienalbum von Sohn Günther Steche, 57 betitelte Fotografien der Familie, Poblitz-Rittergut in Pommern, Hitlerjugend. Leinenalbum der Zeit / sowie 2 Fotoalben aus 1914 - 1938 mit zusammen 247 Fotografien und 194 Ansichtskarten. 1 Album Studentenzeit, Verbindung mit Gelage und Ausflug; 1919 freiwilliger Militäreinsatz (Freikorps); Ausflug des Instituts für Pflanzenbau mit Aufnahmen von Moor- und Landmaschinen; Reichslager für Beamte in Bad Tölz 1938. 1 Fotoalbum aus dem Ersten Weltkrieg in einer königlich-sächsischen Reservedivision; Rußland und Frankreich-Feldzug. Die Fotos in verschiedenen Größen, alle beschriftet / 2 Militär-Urkunden für Güther Steche, vom Februar und März 1945. Besitz-Zeugnis für das Verwundungsabzeichen in Schwarz und Silber. Bekanntmachung vom Januar 1946, das Kamerad Steche am 26. April 1945 im Alter von 16 Jahren bei Greifswald dem Soldatentod erlag. Todesanzeige für Hanna Dieckmann, Theodor Steche und Frau sowie Tochter Irmgard Steche. Feldpostbrief, 16 teils mehrseitige Briefe aus 1945, aus Neuenkirchen bei Greifswald. Eine Urkunde für Theodor Steche zur Erlangung der Lehrerlaubnis für deutsche Philologie, von der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Steche war verwachsen mit der NS-Ideologie und starb am 30. April 1945 durch Selbsttötung - (1915-1918). (2 Einbände verklebt, andere durch Verklebung etwas beschädigt)

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