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Artikelbeschreibung
Memminger, Anton: gefunden im Sachgebiet: Bavarica Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar. Zu Memminger siehe sehr ausführlich WIKIPEDIA! DORT u.a.: " Wegen Majestätsbeleidigung war er gezwungen, ins Ausland zu fliehen. Er siedelte in die Schweiz über, wo er sich sehr intensiv mit wirtschaftswissenschaftlichen und technischen Studien beschäftigte. 1881 veröffentlichte er ein Werk über die zukünftige Entwicklung der königlich bulgarischen Eisenbahn. Diese Arbeit ließ ihn zum Eisenbahnexperten avancieren, und es schlossen sich weitere Arbeiten auf diesem Gebiet an. Aus diesen Arbeiten stammte wohl auch ein gewisses Vermögen, mit dem er die Tätigkeiten in seiner zweiten Lebenshälfte subventionierte. 1882 begnadigte ihn schließlich Ludwig II. von Bayern, zu dem er auch persönlich Kontakte unterhielt. Dies ermöglichte Memminger 1883 die Rückkehr nach Würzburg. Dort nahm er seine journalistische und verlegerische Tätigkeit wieder auf. Mit seinem Bruder Thomas betrieb er außerdem die dazugehörige Druckerei. Memminger wurde wegen Majestätsbeleidigung verurteilt, weil er im Juni 1886, nach dem Tod König Ludwigs II., folgendes in der Bayrischen Landeszeitung geschrieben hatte: „Man kann doch dem Volke nicht zumuten, dass es die Ehrfurcht, Liebe und Achtung, die es dem genialen König Ludwig II. auch im Unglück nicht versagte, auf einen unheilbar blödsinnigen Prinzen überträgt. " Originalleinen. 19 cm 360 Seiten. 14.-20. Auflage.
Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Sonst SEHR gutes Exemplar. Zu Memminger siehe sehr ausführlich WIKIPEDIA! DORT u.a.: " Wegen Majestätsbeleidigung war er gezwungen, ins Ausland zu fliehen. Er siedelte in die Schweiz über, wo er sich sehr intensiv mit wirtschaftswissenschaftlichen und technischen Studien beschäftigte. 1881 veröffentlichte er ein Werk über die zukünftige Entwicklung der königlich bulgarischen Eisenbahn. Diese Arbeit ließ ihn zum Eisenbahnexperten avancieren, und es schlossen sich weitere Arbeiten auf diesem Gebiet an. Aus diesen Arbeiten stammte wohl auch ein gewisses Vermögen, mit dem er die Tätigkeiten in seiner zweiten Lebenshälfte subventionierte. 1882 begnadigte ihn schließlich Ludwig II. von Bayern, zu dem er auch persönlich Kontakte unterhielt. Dies ermöglichte Memminger 1883 die Rückkehr nach Würzburg. Dort nahm er seine journalistische und verlegerische Tätigkeit wieder auf. Mit seinem Bruder Thomas betrieb er außerdem die dazugehörige Druckerei. Memminger wurde wegen Majestätsbeleidigung verurteilt, weil er im Juni 1886, nach dem Tod König Ludwigs II., folgendes in der Bayrischen Landeszeitung geschrieben hatte: „Man kann doch dem Volke nicht zumuten, dass es die Ehrfurcht, Liebe und Achtung, die es dem genialen König Ludwig II. auch im Unglück nicht versagte, auf einen unheilbar blödsinnigen Prinzen überträgt. " [SW: König Ludwig II.] König, Ludwig
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