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„Der Mensch, die Brücke zwischen zwei Welten“ ist das Buch eines erfahrenen Arztes, der sich in seiner mehr als dreißigjährigen Praxis mit den Nöten des modernen Menschen auseinandergesetzt hat. Er will ihn vor der inneren Zerrissenheit bewahren, die sich so häufig einstellt, wenn der Einklang zwischen Körper und Geist gestört wird, und möchte ihm helfen, aus der lähmenden Hoffnungslosigkeit herauszufinden, der viele Gefahren unserer Zeit entspringen. Für Dr. Winkler gehört der Mensch als geistiges und körperliches Wesen zwei Welten an: der geschaffenen Welt greifbarer Objekte und der Welt der Ideen. Verliert er das Vertrauen in die Realität einer dieser Welten, zerstört er damit auch die andere und versagt in seiner eigentlichen Aufgabe, ein Gleichgewicht zwischen ihnen herzustellen. „Die Krise unserer Zeit“, sagt der Autor, „ist die Krise des Einzelmenschen, dessen Intellektualität sich so weit von seinen intuitiv-schöpferischen Fähigkeiten getrennt hat, daß eine verhängnisvolle Spaltung der Persönlichkeit einzutreten droht.“ Er betrachtet den Intellekt als das Instrument, mit dem wir die materielle Realität verstehen, die Intuition als Instrument inneren Suchens, durch das sich uns eine ungreifbare, aber reale Welt der Wahrheit auftut. Die meisten seelischen Störungen, aber auch viele chronische körperliche Erkrankungen können seiner Überzeugung nach nur dann wirklich geheilt werden, wenn die schöpferischen Kräfte, die im Unterbewußtsein jedes Menschen ruhen, freigelegt und unter die Kontrolle des bewußten Selbst gebracht werden. Was sich im Lauf der Jahre an immer wiederkehrenden Erkenntnissen im Umgang mit seinen Patienten als diesem Ziel hilfreich erwies, hat er in diesem Buch dargelegt. Seine von warmherzigem Verständnis und Mitgefühl geprägten Gedanken können den Leser, der sich ihm aufschließt, zu fruchtbarer Besinnung anregen. BIEDERSTEIN VERLAG MÜNCHEN

235 Seiten, Leinen, gebundene Ausgabe, original Schutzumschlag (leichte Gebrauchsspuren), sehr gut

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