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Artikelbeschreibung
Segal, Artur gefunden im Sachgebiet: illustrierte Bücher 4ºAntikbuch24-SchnellhilfeQuart = Höhe des Buchrücken 30-35 cm. quer. unpag.Antikbuch24-Schnellhilfepag. = paginiert (Seitennummerierung) 8 Blatt. OBroschur, Schnurbindung, Umschlag leichte Lagerspuren, wenige zarte Flecklein am Einband, gutes Ex. dieser seltenen Veröffentlichung. Nachwort Rudolf Leonhard
-------- Arthur Aron Segal (* 13. Juli 1875 in Jassy, Rumänien; gest. 23. Juni 1944 in London) war ein rumänischer Maler. Aron Sigalu wuchs als Sohn eines jüdischen Bankiers in Botoani auf und kam 1892 nach Berlin, wo er bei Eugen Bracht studierte. 1910 gründete er dann mit 26 anderen Künstlern die Neue Secession als Reaktion auf die Berliner Secession, wo er jedoch ebenfalls einige Ausstellungen hatte, die er 1912 aus inneren Widersprüchen wieder verließ. 1912 stellte er bei Herwarth Walden aus, der ihn auch im Sturm veröffentlichte. 1910 bis 1911 reiste Segal nach Paris. Nach Ausbruch des Weltkriegs flüchtete sich der Pazifist Segal von Berlin nach Ascona, zu den Aussteigern vom Monte Verità. Er leitete dort eine Malschule. Sein Haus auf dem Berg wurde ein Treffpunkt exilierter Künstler wie Hans Arp, Marianne von Werefkin, Alexej Jawlensky, Lou Albert-Lasard. Mit seinem Nachbarn und Landsmann, dem Dichterpropheten Gusto Gräser, unterhielt er ein freundschaftliches Verhältnis. Zusammen mit den nach Ascona gekommenen Dadaisten beteiligte er sich an den Ausstellungen des Cabaret Voltaire in Zürich. 1920 kehrte Segal nach Berlin zurück. 1919 trat er in die Novembergruppe ein, an deren Ausstellungen er sich 1921-1925 und 1927-1931 beteiligte, und wurde bald zum Vorstandsmitglied gewählt. Von 1920 bis 1933 unterhielt er in Berlin-Charlottenburg eine eigene Malschule, die ein beliebter Treffpunkt für Avantgarde-Künstler wurde. In den 1920er Jahren beteiligte Segal sich unterstützend mit Otto Dix, George Grosz und Käthe Kollwitz an Aktionen von Gewerkschaft und SPD zum Achtstundentag. 1933 musste Segal aus Deutschland fliehen. Es ging über Mallorca, das er dann wegen des Bürgerkriegs verlassen musste, nach London.
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