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Artikelbeschreibung
Funck-Brentano, Frantz: gefunden im Sachgebiet: Illustrierte Bücher Illustré d`après les aquarelles d`Alfred Paris. Mit Besitzvermerk von FRIEDRICH von GAGERN ( !!) . SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu GAGERN vgl. WIKIPEDIA:Leben Von Gagern studierte Philosophie, Geschichte und Literaturgeschichte in Wien, lebte und arbeitete dann als Redakteur der Hugo`schen Jagdzeitung (1906 bis 1914) und ab 1914 als freier Schriftsteller. Er bereiste Amerika und Afrika und verarbeitete diese Erlebnisse in seinen Werken. Im Januar 1897 schrieb er an Karl May und stellte einige Leserfragen.[1] In seinen Romanen und Erzählungen brachte er sein starkes Naturempfinden zum Ausdruck, wobei er speziell den Typus der Jagderzählung prägte. Er gilt als der Jägerdichter des 20. Jahrhunderts, der die Stimmungen der Jagd präzise einfangen und festhalten zu vermochte. Jagd war für ihn nicht nur Triebbefriedigung oder Gier nach Trophäen, sondern vielmehr ein umfassendes Naturerleben und -betrachten bei gleichzeitiger Abkehr von gesellschaftlichen Konventionen, was vor allem innerhalb seines späteren Schaffens zum Ausdruck kommt. Er war Autor expressionistischer, seinerzeit sehr populärer Romane, schrieb u. a. exotische Abenteuererzählungen in Lederstrumpfmanier, in denen männliches Einzelgängertum und die Ursprünglichkeiten fremder Völker idealisiert werden, Heimatromane und Gesellschaftschroniken einer aristokratischen vergangenen Welt. Die meisten seiner Bücher erschienen zwischen den Weltkriegen und hatten hohe Auflagen. Zwischen 1919 und 1929 schrieb von Gagern aus dem Stoff für den ursprünglich geplanten Roman Die Prärie die drei Amerikabücher Der Marterpfahl, Der tote Mann und Das Grenzerbuch. Sie erzählen von der Okkupation Amerikas durch weiße Siedler und waren auch nach dem Zweiten Weltkrieg gefragte Jugendbücher. Er war Ehrenmitglied im Cowboy Club München. 1927 wählte Gagern das südlich von Melk gelegene „Haus Geigenberg“ zum Wohnsitz, eine Villa in der Gemeinde St. Leonhard am Forst. Begraben wurde er am Ortsfriedhof St. Leonhard. Ihm zu Ehren wurde auch ein Jagdzimmer im Gemeindeschloss eingerichtet, in dem sein Leben und Wirken dokumentiert wird. Das Schloss Mokrice – im heutigen Slowenien in unmittelbarer Nähe zur kroatischen Hauptstadt Zagreb – beherbergt heute ein Hotel, der Park eine Golfanlage. 1946 wurde Gagern laut Angabe seines Verlags Stiasny Vizepräsident des Landesverbandes der Liga für Menschenrechte. Friedrich von Gagern starb im Alter von 65 Jahren und wurde auf dem Friedhof von St. Leonhard am Forst beigesetzt.[2] Originalhalblederband mit reicher Rückentitelvergoldung und LEderecken. Kopfgoldschnitt. 28 cm , 1904. In-4, Reliure éditeur en demi-veau rouge à coins, plats de percaline verte avec titre doré et illustration en rouge et or. 330 pages, 12 planches hors-texte couleurs, 14 vignettes en couleurs. Première édition
Mit Besitzvermerk von FRIEDRICH von GAGERN ( !!) . SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. Zu GAGERN vgl. WIKIPEDIA:Leben Von Gagern studierte Philosophie, Geschichte und Literaturgeschichte in Wien, lebte und arbeitete dann als Redakteur der Hugo`schen Jagdzeitung (1906 bis 1914) und ab 1914 als freier Schriftsteller. Er bereiste Amerika und Afrika und verarbeitete diese Erlebnisse in seinen Werken. Im Januar 1897 schrieb er an Karl May und stellte einige Leserfragen.[1] In seinen Romanen und Erzählungen brachte er sein starkes Naturempfinden zum Ausdruck, wobei er speziell den Typus der Jagderzählung prägte. Er gilt als der Jägerdichter des 20. Jahrhunderts, der die Stimmungen der Jagd präzise einfangen und festhalten zu vermochte. Jagd war für ihn nicht nur Triebbefriedigung oder Gier nach Trophäen, sondern vielmehr ein umfassendes Naturerleben und -betrachten bei gleichzeitiger Abkehr von gesellschaftlichen Konventionen, was vor allem innerhalb seines späteren Schaffens zum Ausdruck kommt. Er war Autor expressionistischer, seinerzeit sehr populärer Romane, schrieb u. a. exotische Abenteuererzählungen in Lederstrumpfmanier, in denen männliches Einzelgängertum und die Ursprünglichkeiten fremder Völker idealisiert werden, Heimatromane und Gesellschaftschroniken einer aristokratischen vergangenen Welt. Die meisten seiner Bücher erschienen zwischen den Weltkriegen und hatten hohe Auflagen. Zwischen 1919 und 1929 schrieb von Gagern aus dem Stoff für den ursprünglich geplanten Roman Die Prärie die drei Amerikabücher Der Marterpfahl, Der tote Mann und Das Grenzerbuch. Sie erzählen von der Okkupation Amerikas durch weiße Siedler und waren auch nach dem Zweiten Weltkrieg gefragte Jugendbücher. Er war Ehrenmitglied im Cowboy Club München. 1927 wählte Gagern das südlich von Melk gelegene „Haus Geigenberg“ zum Wohnsitz, eine Villa in der Gemeinde St. Leonhard am Forst. Begraben wurde er am Ortsfriedhof St. Leonhard. Ihm zu Ehren wurde auch ein Jagdzimmer im Gemeindeschloss eingerichtet, in dem sein Leben und Wirken dokumentiert wird. Das Schloss Mokrice – im heutigen Slowenien in unmittelbarer Nähe zur kroatischen Hauptstadt Zagreb – beherbergt heute ein Hotel, der Park eine Golfanlage. 1946 wurde Gagern laut Angabe seines Verlags Stiasny Vizepräsident des Landesverbandes der Liga für Menschenrechte. Friedrich von Gagern starb im Alter von 65 Jahren und wurde auf dem Friedhof von St. Leonhard am Forst beigesetzt.[2]
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