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478 Seiten , 19 cm, kartoniert das Buch stammt aus einer Haushaltsauflösung, gebräunt, fleckig, Einbandkanten mit Bestoßungen, ... Das Werk «Die Verbürgerlichung der deutschen Kunst, Literatur und Musik im 18. Jahrhundert» von Leo Balet und Eberhard Rebling (unter dem Pseudonym E. Gerhard) ist eine wichtige Leistung in der Geschichte der marxistischen Kunst- und Kulturwissenschaft. Als die Arbeit 1936 in einem Verlag erschien, der auch im faschistischen Deutschland eine Filiale hatte, wurde der marxistische Ansatz der Untersuchung sofort erkannt und in den Mittelpunkt der Kritik gestellt. In der internationalen bürgerlichen Fachpresse fand das Werk ein großes Echo. Viele Fragestellungen des Buches sind aktuell geblieben, vor allem aber seine Intention, die Totalität des Ablösungsprozesses der feudalabsolutistischen Kultur durch die bürgerliche darzustellen. Mit solcher Energie ist nicht wieder versucht worden, die Kunst- und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts zu analysieren und zu überschauen. ... (vom Einband) aus dem Inhalt: Vorwort - Der Aufstieg des Bürgertums - Der Kampf des Bürgertums um die ökonomische Selbständigkeit - Der Kampf des Bürgertums um die politische Freiheit - Der Kampf des Bürgertums um die soziale Gleichheit - Der Kampf des Bürgertums um eine soziale Ungleichheit, aber mit bürgerlicher Superiorität, durch die Steigerung des Menschlichen - Nachwort - Personenregister - Sachregister 4q6a Die Verbürgerlichung der deutschen Kunst, Literatur und Musik im 18. Jahrhundert; Leo Balet; E. Gerhard; Fundus-Bücher 61/62; 1

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