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2, 21. - 40. T.; 421, (1) S.; Format: 13x19 Luis Trenker wurde am 4. Oktober 1892 in St. Ulrich im Grödnertal geboren, Bergführer + Skilehrer, studierte an der Universität Wien Architektur. Am Ersten Weltkrieg nahm er von Beginn an teil, Oberleutnant. Literarisch verarbeitete er seine Kriegserlebnisse in diversen Büchern, von denen "Sperrfort Rocca Alta" + "Berge in Flammen" die bedeutendsten sind. Erste Kontakte zum Film ergaben sich 1921. Trenker wurde von Arnold Fanck für den Film "Berg des Schicksals" als Bergführer engagiert. Nachdem Fanck festgestellt hatte, dass der eigentlich vorgesehene Hauptdarsteller nicht klettern konnte, übernahm Trenker die Hauptrolle. Darauf folgten in kurzer Folge weitere Filme, zunächst als Schauspieler, ab 1928 auch als Regisseur. In diesen ist Trenker oft Hauptdarsteller, Regisseur + Drehbuchautor in einer Person. Als Regisseur debütierte er 1928 mit dem Stummfilm "Kampf ums Matterhorn". Er gründete mit Fritz Lang zusammen die Nationalsozialistische Betriebsorganisation, Abt. Regie. Mit Berufsverbot belegt + seine Gestapoakte erhielt das Adjektiv "deutschfeindlich". 1940 verließ er Berlin und zog nach Rom. Am 12. April 1990 starb Luis Trenker mit 97 Jahren in Bozen + wurde im Ortsfriedhof seiner Heimatgemeinde St. Ulrich in Gröden im Familiengrab beerdigt; - - - LaLit2N 297; - - - Z u s t a n d: 2-, original beiges Leinen mit grünem Deckel- + Rückentitel, mit Verlagswerbung. Leichte Alters-, Gebrauchs- + Lagerspuren, Papier gebräunt, insgesamt ordentlich

[SW: Varia; Militaria; Nationalsozialismus; NS.;]
Varia;, Militaria;, Nationalsozialismus;

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