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Artikelbeschreibung
Allgemeines österreichisches bürgerliches Gesetzbuch kundgemacht mit dem Patente vom 29. November 1852 gefunden im Sachgebiet: Jura / Rechtsgeschichte in den Königreichen Ungarn, Croatien und Slavonien, der serbischen Woiwodschaft und dem Temeser Banate. Drei Teile mit Anhang zum allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuche in einem Band. Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Die vordere Vorderkante leicht, die hintere Deckelkante STARK bestoßen, sonst sehr gutes Exemplar. - Die wichtigste Kodifikation nach dem Allgemeinen Preußischen Labdrecht und dem Code Napoleon war das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch von Österreich. Die große Zivilrechtskodifikation von Österreich war das gesetzgeberische Werk des großen österreichischen Juristen Franz von ZEILLER (1753-1828). Zeiller, der an der Universität Wien im Jahre 1783 der Lehrstuhlnachfolger des Naturrechtlers Martini wurde, war besonders von Immanuel Kant beeinflußt. Die systematische Ordnung des ABGB von 1811 läßt zudem den Einfluß des großen preußischen Rechtsphilosophen Christian Wolff erkennen. Die Kodifikation ist in drei Bücher unterteilt, die in 1.502 Paragraphen aufgeschlüsselt sind: 1: Von dem Personenrechte 2: Von dem Sachenrechte 3: Von den gemeinschaftlichen Bestimmungen der Personen- und Sachenrechte. Alphabetisches Register über den Inhalt der drey Theile. 8vo. Titelblatt, ((24), 110, 395, 56, CLXXVI (176), 122 S. 5 Teile in einem Halbleinenband der Zeit.
Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren. Die vordere Vorderkante leicht, die hintere Deckelkante STARK bestoßen, sonst sehr gutes Exemplar. - Die wichtigste Kodifikation nach dem Allgemeinen Preußischen Labdrecht und dem Code Napoleon war das Allgemeine bürgerliche Gesetzbuch von Österreich. Die große Zivilrechtskodifikation von Österreich war das gesetzgeberische Werk des großen österreichischen Juristen Franz von ZEILLER (1753-1828). Zeiller, der an der Universität Wien im Jahre 1783 der Lehrstuhlnachfolger des Naturrechtlers Martini wurde, war besonders von Immanuel Kant beeinflußt. Die systematische Ordnung des ABGB von 1811 läßt zudem den Einfluß des großen preußischen Rechtsphilosophen Christian Wolff erkennen. Die Kodifikation ist in drei Bücher unterteilt, die in 1.502 Paragraphen aufgeschlüsselt sind: 1: Von dem Personenrechte 2: Von dem Sachenrechte 3: Von den gemeinschaftlichen Bestimmungen der Personen- und Sachenrechte.
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