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Artikelbeschreibung
Bromme, Walter (Musik); Leonhard Haskel und Will (Gesangtexte) Steinberg gefunden im Sachgebiet: Musik - Klassik 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm. 15 S. OBroschur, gutes Ex.
-------- Walter Julius Ernst Bromme (* 2. April 1885 in Berlin; gest. 30. März 1943 ebenda) war ein deutscher Komponist von Schlagern und Operetten. Über den Werdegang Brommes ist wenig bekannt. 1925 war er Direktor des Berliner Theaters in der Charlottenstraße 90-92. Im 1936 erschienenen Tonkünstler-Lexikon von Frank und Altmann ist vermerkt: Verweigert Angaben über sich. Auch in den Nachfolgebänden fehlt Bromme vollständig, wie auch in fast allen anderen einschlägigen Nachschlagewerken. Lediglich in der MGG finden sich verstreut Hinweise auf seine Werke sowie in den Bibliothekskatalogen. Allerdings war er als Operettenkomponist durchaus erfolgreich, wie die zahlreichen veröffentlichten und auch gespielten Operetten zeigen. Diverse Titel aus den von ihm vertonten Operetten waren Hits in den 1920er und 1930er Jahren, möglicherweise hat er auch einzelne Titel als Schlager veröffentlicht. Zeitweilig war er Direktor des Metropoltheaters in Berlin, wo er in der Spielzeit 1923/24 nur seine eigenen Operetten auf den Spielplan setzte (Schönste der Frauen; Karneval der Liebe; Mascottchen; Tausend süße Beinchen). Bromme verstarb 1943 in Berlin und ist dort in einem Ehrengrab der Stadt Berlin auf dem Emmaus-Friedhof an der Hermannstraße begraben. --------- Leonhard Haskel (* 7. April 1872 in Seelow; gest. 30. Dezember 1923 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Oberregisseur und Dramaturg. Haskel begann 1898 seine künstlerische Tätigkeit in der Funktion eines Oberregisseurs und Dramaturgen am Berliner Sanssouci-Theater. Nach diversen Anschlussengagements an mehreren anderen Bühnen der Hauptstadt wie dem Metropol-Theater, an denen er sowohl als Komiker wie als Charakterdarsteller reüssierte, gründete er noch vor dem Ersten Weltkrieg seine eigene Tourneebühne, das "Leonhard-Haskel-Gastspiel", mit der er unter anderem Hamburg, Dresden, Leipzig, Chemnitz, Karlsruhe, Königsberg und Halle bereiste. Nachdem er bereits 1907 in drei Tonbildern mitgewirkt hatte, war Haskel von 1915 bis zu seinem Tod Ende 1923 auch ein gefragter Filmschauspieler (vorwiegend Chargen), sowohl in Charakter- als auch in komischen Rollen. Er spielte Oberlehrer und Kunsthändler, Sultane und Wärter, Notare und Generäle, Operndirektoren und Minister, Polizeiinspektoren und Schuster. Laut The German Early Cinema Database spielte er allein zwischen 1907 und 1920 in 31 Stummfilmen mit....
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