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Artikelbeschreibung

Jacobsohn, Siegfried (Hrsg.):
Die Weltbühne. Wochenschrift für Politik, Kunst, Wirtschaft.
Königsstein, Athenäum, 1978.

gefunden im Sachgebiet: Periodica / Zeitschriften

Der Schaubühne XIV.-XXVIII, Jahr, 14.-29. Jahrgang, 1918-1933. Vollständiger Nachdruck. HIER: ZWÖLF von SECHZEHN (16) Bänden. Band 14-25. Einbände mit leichteren Gebrauchsspuren ( etwas fleckig). Die Seiten papierbedingt gebräunt und etwas stockfleckig . Sonst gutes Exemplar der REIHE in ZWÖLF von 16 Bänden. Eine FUNDGRUBE zur KRITIK der ZEIT und zur Weimarer Republik. - - Walter Mehring 26. Februar 1933 : "Die Sage vom Großen Krebs" : " Geht Alles rückwärts und verquer / Zu Hexenbränden und Judenpogrom./ Hosiannah! Gott gebs, / Daß nimmermehr loskomm / Der Große Krebs! " - Wikipedia zur Weltbühne: "Die Weltbühne war eine deutsche Wochenzeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft. Sie wurde von Siegfried Jacobsohn in Berlin unter dem Namen Die Schaubühne als reine Theaterzeitschrift gegründet und erschien am 7. September 1905 zum ersten Mal. Am 4. April 1918 wurde die Schaubühne, die sich seit 1913 für wirtschaftliche und politische Themen geöffnet hatte, in Die Weltbühne umbenannt. Nach dem Tode Jacobsohns im Dezember 1926 übernahm Kurt Tucholsky die Leitung des Blattes, die er im Mai 1927 an Carl von Ossietzky weitergab. Die Nationalsozialisten verboten nach dem Reichstagsbrand die Weltbühne, die am 7. März 1933 zum letzten Mal erscheinen konnte. Mit ihren kleinen roten Heften galt die Weltbühne in der Weimarer Republik als das Forum der radikaldemokratischen bürgerlichen Linken. Rund 2500 Autoren schrieben von 1905 bis 1933 für die Zeitschrift. Dazu gehörten neben Jacobsohn, Tucholsky und Ossietzky auch prominente Journalisten und Schriftsteller wie Lion Feuchtwanger, Moritz Heimann, Kurt Hiller, Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler, Erich Kästner, Alfred Polgar, Carl Zuckmayer und Arnold Zweig. Auch ein wenig in Vergessenheit geratene Publizisten wie Rudolf Arnheim, Julius Bab, Erich Dombrowski, Axel Eggebrecht, Hellmut von Gerlach, Richard Lewinsohn, Fritz Sternberg und Heinrich Ströbel gehörten zu den wichtigen Mitarbeitern des Blattes. Selbst in ihrer Hochphase hatte die Weltbühne nur eine geringe Auflage von rund 15.000 Exemplaren. Publizistisch drang sie dennoch durch. Beispiele dafür sind die Aufdeckung der Fememorde innerhalb der Schwarzen Reichswehr sowie Berichte über die heimliche Aufrüstung der Reichswehr, die später zum sogenannten Weltbühne-Prozess führten. Auch der von Tucholsky geprägte Satz Soldaten sind Mörder führte zu einer Anklage des damaligen Herausgebers Ossietzky." Die Jahre 1918 und 1933 sind unvollständig, weil im Original unvollständig (bzw. wegen des Namenswechsels). 19 cm. Originalbroschur. Zusammen über 7000 Seiten.

Einbände mit leichteren Gebrauchsspuren ( etwas fleckig). Die Seiten papierbedingt gebräunt und etwas stockfleckig . Sonst gutes Exemplar der REIHE in ZWÖLF von 16 Bänden. Eine FUNDGRUBE zur KRITIK der ZEIT und zur Weimarer Republik. - - Walter Mehring 26. Februar 1933 : "Die Sage vom Großen Krebs" : " Geht Alles rückwärts und verquer / Zu Hexenbränden und Judenpogrom./ Hosiannah! Gott gebs, / Daß nimmermehr loskomm / Der Große Krebs! " - Wikipedia zur Weltbühne: "Die Weltbühne war eine deutsche Wochenzeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft. Sie wurde von Siegfried Jacobsohn in Berlin unter dem Namen Die Schaubühne als reine Theaterzeitschrift gegründet und erschien am 7. September 1905 zum ersten Mal. Am 4. April 1918 wurde die Schaubühne, die sich seit 1913 für wirtschaftliche und politische Themen geöffnet hatte, in Die Weltbühne umbenannt. Nach dem Tode Jacobsohns im Dezember 1926 übernahm Kurt Tucholsky die Leitung des Blattes, die er im Mai 1927 an Carl von Ossietzky weitergab. Die Nationalsozialisten verboten nach dem Reichstagsbrand die Weltbühne, die am 7. März 1933 zum letzten Mal erscheinen konnte. Mit ihren kleinen roten Heften galt die Weltbühne in der Weimarer Republik als das Forum der radikaldemokratischen bürgerlichen Linken. Rund 2500 Autoren schrieben von 1905 bis 1933 für die Zeitschrift. Dazu gehörten neben Jacobsohn, Tucholsky und Ossietzky auch prominente Journalisten und Schriftsteller wie Lion Feuchtwanger, Moritz Heimann, Kurt Hiller, Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler, Erich Kästner, Alfred Polgar, Carl Zuckmayer und Arnold Zweig. Auch ein wenig in Vergessenheit geratene Publizisten wie Rudolf Arnheim, Julius Bab, Erich Dombrowski, Axel Eggebrecht, Hellmut von Gerlach, Richard Lewinsohn, Fritz Sternberg und Heinrich Ströbel gehörten zu den wichtigen Mitarbeitern des Blattes. Selbst in ihrer Hochphase hatte die Weltbühne nur eine geringe Auflage von rund 15.000 Exemplaren. Publizistisch drang sie dennoch durch. Beispiele dafür sind die Aufdeckung der Fememorde innerhalb der Schwarzen Reichswehr sowie Berichte über die heimliche Aufrüstung der Reichswehr, die später zum sogenannten Weltbühne-Prozess führten. Auch der von Tucholsky geprägte Satz Soldaten sind Mörder führte zu einer Anklage des damaligen Herausgebers Ossietzky." Die Jahre 1918 und 1933 sind unvollständig, weil im Original unvollständig (bzw. wegen des Namenswechsels).

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