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Artikelbeschreibung
Madauß, Karl-Heinz: gefunden im Sachgebiet: Autoren aus Mecklenburg Vorpommern 1. Aufl. 254 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Pappeinband mit Schutzumschlag , Schönes Exemplar, Schutzumschlag mit leichten Gebrauchsspuren
Inhalt: Zum Geleit, Wat ick noch seggen woll... , Mien erst Nacht ünner ein frömd Dack, Oll Godewind up`t hoge Perd! Den ersten Abend tau Dörp, Jung, hett di dei Austbuck stött?" Stine: „Nu kümmt` Schiet in`t Tüdern!" `ne Uicht gegen Autos un Schandarmen! Dei Ra`maker-Stift, Ran an dat warme Laben! In `ne Schummerstunn`... , Dei Krieg is ut! Wecker hett gewunn`? „...Koembuddel war sien Brut!`` Dei Lütt ut Pütt! Mien Dochder löttst` taufräden ümdissen! Lütten Kerl - langen Stal! Wer weit, wo dit noch kamen ward...! Wordanhang! ; "Mit dieser Ausgabe liegt der zweite Teil der Trilo-gie „Hinnings Geschichte(n)" von Karl-Heinz Madauß, geboren 1935 in Marnitz, vor. Das Werk ist die erste Fortsetzung zu seinem Buch mit dem Titel „Oll Hinning verteilt", erschienen 1991 bei Hinstorff. Fernab jeglicher Strohdach-Romantik und schwärmerischen Nostalgiedenkens schildert der Autor einen Abschnitt jüngst vergangener Verhältnisse und Zustände in einem mecklenburgischen Bau-erndorf. Der Ort der Handlung ist klar erkennbar: Es handelt sich um Herzfeld und dem Land zwischen Grabow und Parchim, also in Südwestmecklenburg. Die Handlung, die auf Tatsachen beruht, setzt ein, als Heiner Hinning im Frühjahr 1917 Kleinknecht beim Bauern Möller in Herzfeld wird. In gekonnter Erzählweise und gut lesbarem Plattdeutsch schildert Karl-Heinz Madauß das schwere Leben eines Jungknechtes auf dem Bauernhof. Er erzählt on der harten und langen Arbeit von Sonnenauf-bis Sonnenuntergang, vom Austrieb der großen Kälber nach der 15 km entfernten Lewitz, „dor sal-len sei sick grotlopen", und von vielen anderen Dingen. Sehr anschaulich wird die Heuernte in der Lewitz geschildert, wie sie schon vorher einst bei Gillhoff beschrieben wurde. Neben der gelungenen Naturschilderung fasziniert hier die Liebesgeschichte zwischen dem Bauern und seiner Großmagd, als auch die Beziehung zwischen dem Kleinknecht Hinning und der Tochter seines Dienstherren mit all ihren sozialen Konsequenzen, denn schließlich wird im Bauerndorf standesgemäß „Geld zu Geld" geheiratet. Karl-Heinz Madauß1 Werk endet mit einem Erntefest auf der Grootdeel seines Bauern. Dieses letzte Kapitel macht auch neugierig auf den nächsten Band der Trilogie. Bei allen realistischen Schilderungen des harten Lebens auf dem Dorf, entbehrt der Roman nicht eines gewissen hintergründigen Humors. Mit der lebendigen und wirklichkeitsgetreuen Beschreibung der Verhältnisse auf dem Dorf nach dem ersten Weltkrieg setzt Karl-Heinz Madauß Traditionslinien der niederdeutschen Literatur fort, so wie sie einst Fritz Reuter mit der Beschreibung des Lebens auf den Gutsdörfern um 1850 begründet hatte. Für den - vorliegenden Band erhielt der Autor den nur alle vier Jahre verliehenen Wilhelminc-Siefkes-Preis der Stadt Leer, mit dem herausragende Werke der niederdeutschen Literatur gewürdigt werden." 9783910179394
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