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Artikelbeschreibung
Schwab, Gustav: gefunden im Sachgebiet: Literatur 8. Aufl. 284 S. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar
Hrsg.Antikbuch24-SchnellhilfeHrsg. = Herausgeber von Johannes Bobrowski. ; Inhalt: Prometheus, Die Menschenalter, Deukalion und Pyrrha, Phaethon, Europa, Pentheus, Ion, Kadmus, Perseus, Dädalus und Ikarus, Meleager und die Eberjagd, Tantalus, Pelops, Niobe, Die Argonauten: Jason und Pelias — Anlaß und Beginn des Argonautenzuges Die Argonauten zu Lemnos — Die Argonauten im Lande der Dolionen — Herakles bleibt in Mysien zurück — Pollux und der Bebrykenkönig — Phineus und die Harpyien — Die Symplegaden — Weitere Abenteuer — Jason im Palast des Äetes — Medea und Äetes — Der Rat des Argos — Medea verspricht den Argonauten Hilfe — Jason und Medea — Jason erfüllt des Äetes Begehr — Medea raubt das Goldene Vlies — Die Argonauten werden verfolgt, entkommen aber mit Medea — Weitere Heimfahrt der Argonauten — Neue Verfolgung der Kolcher — Letzte Abenteuer der Helden — Jasons Ende, Herakles: Kindheit und Jugend des Helden— Herakles am Scheidewege — Die ersten Taten des Helden — Herakles im Kampf mit Giganten — Die drei ersten Arbeiten des Herakles — Weitere Arbeiten des Helden — Die siebente, achte und neunte Arbeit des Herakles — Die drei letzten Arbeiten — Herakles und Eurytos — Herakles bei Admetos — Herakles im Dienst der Omphale — Die späteren Heldentaten des Herakles — Herakles und Deianira —HeraklesundNessus — Herakles, Jole und Deianira — Sein Ende, Theseus: Des Helden Geburt und Jugend — Seine Wanderung zum Vater — Theseus in Athen — Theseus bei Minos — Theseus als König — Der Amazonenkrieg — Theseus und Pirithoos — Kampf der Lapithen und Zentauren — Theseus auf Frauenraub — Theseus` Ende, Ödipus, Die Sieben gegen Theben: Polynikes und Tydeus bei Adrastos — Auszug der Helden — Hypsipyle und Opheltes — Die Helden vor Theben angekommen — Menökeus — Der Sturm auf die Stadt — Der Brüder Zweikampf — Kreons Beschluß — Antigone und Kreon — Hämon und Antigone — Kreons Strafe — Bestattung der argivischen Helden, Über die Göttervorstellung der Griechen. ; "In den Volkssagen besitzen wir einen unerschöpflichen Schatz. In ihnen wird uns nicht nur die tiefe Weisheit vieler Generationen überliefert, sondern sie geben uns auch Einblick in die f rüheste Entwicklung der Völker. Diese Dichtungen — die ältesten Dichtungen überhaupt — gehen auf Zeiten zurück, als es noch keine Geschichtsschreibung in unserem Sinne gab, und sie zeigen, wie sich die Menschen einst die Naturkräfte erklärten, welchen Sinn sie ihrem Leben gaben und welche Aufgaben sie sich stellten. Sturm und Regen, Blitzschlag und Naturkatastrophen hielten sie für das Werk von Gottheiten, die man mit Tier- und Menschenopfern günstig stimmen mußte. Meere und Gebirge, die Luft und das Erdinnere dachten sie sich von ihnen bewohnt. So waren sie in Geisterglauben und Gespensterfurcht befangen, und in den Sagen fand dies seinen Ausdruck. Aber um so strahlender und sieghafter treten uns in diesen Dichtungen die Gestalten der Helden und Befreier entgegen. In ihnen, den Überwindern der Ungeheuer, der wilden Tiere und unmenschlichen Tyrannen, den Empörern selbst gegen die Götter, schufen sich die Völker hohe Vorbilder. In ihnen sehen wir die besten Kräfte der Menschen jener Zeit, ihre kühnsten Träume und ihre herrlichsten Taten verkörpert. Und gerade die Sagen der Griechen zeigen uns eine Fülle solcher, in unvergänglicher Schönheit erstrahlender Heroengestalten. In Herakles vor allem und in Theseus, dem Befreier von der Bedrückung durch den Beherrscher der Insel Kreta, stehen wahre Volkshelden vor uns, die unermüdlich alle ihre Kräfte in den Dienst des Menschen stellen. In der Sage von Jason und den Argonauten wird die Erinnerung an die kühnen Seefahrten der Griechen bis an die äußersten Gestade des Schwarzen Meeres wachgehalten. Das Goldene Vlies, das zu rauben Jason auszog, verrät uns, daß einst in der Kolchis Gold gefunden wurde. Wir lernen in diesen Sagen die Bestrebungen der Menschen, die Welt zu entdecken, die Natur zu entschleiern und ihre Kräfte sich dienstbar zu machen, kennen, aber auch die frühes ten technischen Errungenschaften und kühnen Entwürfe, wie in der Sage von Dädalus. "Aus der Sage von Deukalion und Pyrrha z. B. erfahren wir auch, wie sich die Griechen die Herkunft der Menschen zu erklären versuchten. So geben die Sagen der Griechen Aufschluß über die früheste Geschichte und die ältesten Vorstellungen eines für die Entwicklung der ganzen Menschheit bedeutsamen Volkes. Darüber hinaus aber führen sie uns in begeisternden Schilderungen die Helden der Befreiungskämpfe vor Augen und zeigen, wie ihre aufopferungsvolle Treue zu ihrem Volk und ihrer Heimat mit Verehrung und Ruhm belohnt wurde. Ihre Taten wurden in Liedern gefeiert. Dichter behandelten sie in Schauspielen und großen Versepen. Dabei faßten sie oft viele einzelne Sagen und Überlieferungen zusammen, die ursprünglich nicht zueinander gehörten, so daß sich in den verschiedensten Sagenkreisen zuweilen ähnliche Partien finden. »Die schönsten Sagen des klassischen Altertums nach seinen Dichtern und Erzählern«, wie der vollständige Titel der 1838—1840 in Tübingen erschienenen Sammlung heißt, sind ein Werk des schwäbischen Dichters Gustav Schwab. Es enthält in seinen ersten sechs Büchern die ursprünglichen Heldensagen des Griechenvolkes. Aus ihnen hat der Herausgeber diese Auswahl zusammengestellt. Sie umfaßt alle wichtigen Sagen und läßt hauptsächlich nur jene Stücke unberücksichtigt, mit denen spätere Herausgeber die Sammlung Schwabs erweiterten. Der Text selber ist in vorsichtiger Weise heutigem Sprachempfinden angeglichen worden. Eine gewisse Schwierigkeit bot dabei die verwirrende Fülle der Namen, Beinamen und Bezeichnungen. Hier hat der Herausgeber, wo es anging, Überflüssiges entfernt und außerdem dem Band eine kurze Darstellung der Götterlehre der Griechen angeschlossen. Auch ist jeweils den heute gebräuchlichen Namen der Vorzug gegeben worden. Doch sah sich der Herausgeber nicht veranlaßt, die (wie Schwab in der Vorrede zur l. Auflage seines Buches sagt) in »zwanzigjähriger öffentlicher und häuslicher Beschäftigung« gewonnene Gestalt leichtfertig anzutasten. Möge das in einer Zeit der Erhebung der besten Geister unseres Volkes gegen die Mächte der Reaktion entstandene Werk auch mit dieser neuen Ausgabe den Weg zum Herzen unserer (wie es sich Gustav Schwab einst wünschte) »vaterländischen Jugend« finden. Ihr auf rechte und nachhaltige Weise zu dienen, ist es berufen."
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