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Artikelbeschreibung
Contessa, Carl Wilhelm Salice: gefunden im Sachgebiet: Taschenbücher 1. Aufl. 136 S. Kl. 8ºAntikbuch24-SchnellhilfeKlein-Oktav = Höhe des Buchrücken 15-18,5 cm , Taschenbuch , Gutes Exemplar
Inhalt: Meister Dietrich, Magister Rößlein, Das Gastmahl, Das Schwert und die Schlangen. ; "Carl Wilhelm Salice Contessa (1777-1825), Sohn eines begüterten Kaufmanns in Hirschberg (Jelena Cöra), dessen Vorfahren aus Italien stammen; 1795 Besuch des protestantischen Pädagogiums in Halle; Jurastudium in Erlangen und Halle; 1802 Übersiedlung nach Weimar, wo 1805 sein erstes Lustspiel „Das Rätsel" uraufgeführt wurde; 1805 Übersiedlung nach Berlin; 1811 erschien der erste Band der „Dramatischen Spiele und Erzählungen von den Brüdern Contessa"; im Herbst 1814 Begegnung mit E. T. A. Hoffmann; zählte seit 1815 zu dessen Kreis, dem u. a. Chamisso und der spätere Verleger Julius Eduard Hitzig angehörten; 1816 Übersiedlung nach Sellendorf in der Niederlausitz; Mitglied der 1818 in Berlin gegründeten Bruderschaft Serapion, der E. T. A. Hoffmann in seiner Novellensammlung „Die Serapionsbrüder" ein Denkmal setzte; 1822 Übersiedlung nach Neuhaus bei Lübben/ Spreewald; 1825 in Berlin gestorben. Novellen und Märchen: Meister Dietrich (1809); Magister Rößlein (1810), Haushahn und Paradiesvogel (1813), Der Todesengel (1814), Vergib uns unsre Schuld (1814), Das Gastmahl (1815), Der schwarze See (1815), Das Schwert und die Schlangen (1816)." ; "Carl Wilhelm Salice Contessas Freundschaft mit den um E. T. A. Hoffmann gescharten Serapionsbrüdern hat seinen Namen einer Nachwelt erhalten, die vom Werk dieses romantischen Dichters kaum etwas kennt Die zu Lebzeiten erfolgreichen Lustspiele sind mit Recht der Vergessenheit anheimgefallen, während vielen seiner Märchen und Erzählungen der Staub zweier Jahrhunderte kaum etwas anhaben konnte. Ungetrübt leuchten sie auf im Glanz phantastischer Begebenheiten und in der Fülle humorvoller Episoden. Entstanden zu Vergnügen und Belehrung der Kinder im Freundeskreis und mit den Märchen der anderen Serapionisten in einem Almanach veröffentlicht, erreichten weder „Das Gastmahl" noch „Das Schwert und die Schlangen" den Ruhm ihres großen Nachbarn „Nußknacker und Mausekönig", blieben aber bis heute anmutige und ergötzliche Proben überströmender Fabulierlust. Der tragische Zwiespalt in der Seele eines Künstlers — ein oft gewähltes Thema romantischer Dichtkunst — wird in der Erzählung vom „Meister Dietrich" effektvoll gestaltet. Und wie der arme, gedemütigte Magister Rößlein dem Teufel entwischt und ihm überdies alle Plagen mit seinem zänkischen Weibe aufhalst, das könnte einem der deutschen Schwanke oder Volksbücher entnommen sein, die von den Romantikern gerade neu entdeckt wurden. Mit dieser Auswahl wird das Schaffen eines Autors vorgestellt, dessen Persönlichkeit und dessen Talent bei den Großen seiner Zeit Anerkennung fanden. In der Gestalt Sylvesters charakterisiert E. T. A. Hoffmann seinen Freund Contessa so: „Setzt sich Sylvester hin und faßt das innere Gebilde in Worten, so treibt ihn gewiß ein unwiderstehlicher Drang dazu an. Er schreibt gewiß nichts auf, das er nicht wahrhaft in seinem Innern empfunden, geschaut, und schon deshalb muß er unter uns sein als wahrer Serapionsbruder." "
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