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Artikelbeschreibung
Gabelkover, Oswald gefunden im Sachgebiet: 16. Jhdt. Neuer, historisch nachempfundener, sehr hochwertiger geprägter Ledereinband mit drei Stegen, 20 x 16 cm, der Band wurde, vermutlich im späten 19. oder im 20. Jahrhundert, fachmännisch neu gebunden und an einigen wenigen Fehlstellen fachlich hochwertig repariert. Das Gesamtwerk befindet sich daher in einem bezogen auf das Alter sehr guten und überaus intakten Zustand. Der Schnitt ist altersbedingt etwas stockfleckig, ebenso einige Innenseiten mit Feuchtigkeitsflecken und stockfleckig, das Druckbild ist jedoch insgesamt ausgezeichnet erhalten, das Buch voll intakt. Handschriftlicher lateinischer Eintrag in Schönschrift auf dem Vorsatz, zudem zwei handschr. Besitzvermerke in Tinte und Blei. Vermutlich die 2. Auflagen des Werks, das erstmals 1589 erschien, enthaltend alle fünf Teile in zwei separat paginierten Abschnitten. Beginnend mit einer Vorred sowie einem Register des ersten Teils und beginnend mit dem Abschnitt Für Schmertzen des Haupts . Der Erste Teil ist separat paginiert. Beginnend mit neuer Paginierung der Ander Theil diss Artzneybuchs , an den sich in fortlaufender Paginierung auch die Teile drei, vier und fünf anschließen. Alle Fünf Teile gedruckt in Tübingen 1594. Aus Wikipedia: Oswald Gabelkover (1539–1616) stammte aus der bayerisch-österreichischen Adelsfamilie Gabelkofen, sein Vater war Arzt in Memmingen. Nach dem Studium der Medizin in Tübingen und Bologna wurde er 1563 vom Herzog von Württemberg als Landarzt mit Sitz in Göppingen eingestellt. 1580 berief ihn der neue Herzog Ludwig als Leibarzt nach Stuttgart. Hier war er auch als Bibliothekar und Historiker tätig. Gabelkovers Darstellung der württembergischen Geschichte blieb unvollendet. Handschriften davon befinden sich im Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Bestand J 1) und in der Württembergischen Landesbibliothek. Das Werk wurde in der gedruckten Neuen Wirtenbergischen Chronik von Johann Ulrich Steinhofer ausgeschrieben. Ebenfalls Manuskript blieb seine Geschichte der Grafen von Helfenstein. Gabelkover trug in seinen Collectaneen (überwiegend im Archiv, teilweise in der Landesbibliothek) eine riesige Anzahl von Quellenauszügen zusammen. Sehr viele der von ihm kurz zusammengefassten Urkunden oder wiedergegebenen Inschriften sind heute nicht mehr vorhanden. Brieflichen Kontakt unterhielt er unter anderem mit Johann Jakob Rüeger.
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