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Goldgeprägter Leineneinband, 25 x 18 cm, alstersgemäße Gebrauchsspuren, Rücken etwas gebleicht, Innenseiten einheitlich leicht gebräunt, eingeklebtes Exlibris auf Vorsatz, einliegende Verlagswerbung, durchweg sauber und in gutem Zustand. Das Institut zum Studium der Judenfrage war dem Propagandaministerium Goebbels angegliedert. Es wurde 1934/35 gegründet. Im Jahr 1939 wurde die Einrichtung als Antisemitische Aktion und ab 1942 als Antijüdische Aktion bezeichnet. Die vorliegende Publikation wurde kontinuierlich aktualisiert und war Teil eines quasiwissenschaftlichen Unterbaus für das Schüren der antisemitischen Stimmung in Deutschland. Behandelt wird die jüdische Bevölkerungsentwicklung in Deutschland sowie die Rolle in unterschiedlichen Gesellschaftlichen Sphären. Explizit wird auch auf einen angeblichen Zusammenhang zwischen Judentum und Korruption sowie das Verhältnis von Juden zur Unsittlichkeit eingegangen. In den unterschiedlichen Kapiteln wird explizit auf einzelne prominente Juden in der deutschen Gesellschaft eingegangen, so z. B. im Bereich der Kultur auf Feuchtwanger, Tucholsky, Kerr, Reinhardt und viele weitere.

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