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Artikelbeschreibung
Anleitung zur Kunstkennerschaft oder Kunst in drei Stunden ein Kenner zu werden. Ein Versuch, bei gelegenheit der zweiten Kunstausstellung herausgegeben vom Advokaten Detmold in Hannover. gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Unterre Ecke des vorderen Deckels mit kleiner Fehlstelle, auf der letzten Seite sachliche Bleistiftanmerkungen von alter Hand. Sonst gutes Exemplar. BEILIEGT: Alte Beschreibung des Titels aus einem Antiquariats-Katalog " Sehr selten und gesucht". - Detmold (1807-1856), Anwalt, Politiker, Schriftsteller und Freund Heinrich Heines, gehörte zu den gefürchtetsten Kunstkritikern und -satirikern seiner Zeit. 1832 war er Mitbegründer des Kunstvereins Hannover, dessen Gründung in vorliegender Schrift thematisiert wird und mit dem Satz beginnt: "Als ebenso plötzlich als unerwartet am 24sten Februar 1833 der Kunstsinn in Hannover erwachte[.]". Nach mehrjährigen Auseinandersetzungen mit der vormärzlichen hannoverschen Regierung wegen deren wiederholten Verfassungsbrüchen mit anderen Oppositionellen vor Gericht gestellt, wurde nur er vom König nicht begnadigt und zu Gefängnis oder 300 Talern Geldstrafe verurteilt. Um die Strafe zahlen zu können, veröffentlichte Detmold zwei "Scherze", den hier vorliegenden und die "Randzeichnungen" (1844). 1848 war er Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und wurde vom Paulskirchen-Parlament 1849 zum Justiz-Minister, später auch zum Innen- und Handelsminister berufen. Nach Auflösung der Nationalversammlung und inzwischen erfolgter Aussöhnung mit König Ernst August wurde er, von diesem zum Legationsrat ernannt, hannoverscher Gesandter beim Bundestag in Frankfurt. D. war mit einer Nichte von Clemens Brentano verheiratet. Heine, mit dem er jahrelang korrespondierte, schätzte ihn als Freund und juristischen Berater, er erwog zeitweilig ihn als Nachlassverwalter einzusetzen. Hirschberg (dtv) S. 99. Valentin I S. 201. Sammlung Borst 2106. Originalbroschur mit verstärktem Rücken. . 14 cm 96 Seiten. Neuer Abdruck
Nur der Einband mit leichten Gebrauchsspuren. Unterre Ecke des vorderen Deckels mit kleiner Fehlstelle, auf der letzten Seite sachliche Bleistiftanmerkungen von alter Hand. Sonst gutes Exemplar. BEILIEGT: Alte Beschreibung des Titels aus einem Antiquariats-Katalog " Sehr selten und gesucht". - Detmold (1807-1856), Anwalt, Politiker, Schriftsteller und Freund Heinrich Heines, gehörte zu den gefürchtetsten Kunstkritikern und -satirikern seiner Zeit. 1832 war er Mitbegründer des Kunstvereins Hannover, dessen Gründung in vorliegender Schrift thematisiert wird und mit dem Satz beginnt: "Als ebenso plötzlich als unerwartet am 24sten Februar 1833 der Kunstsinn in Hannover erwachte[.]". Nach mehrjährigen Auseinandersetzungen mit der vormärzlichen hannoverschen Regierung wegen deren wiederholten Verfassungsbrüchen mit anderen Oppositionellen vor Gericht gestellt, wurde nur er vom König nicht begnadigt und zu Gefängnis oder 300 Talern Geldstrafe verurteilt. Um die Strafe zahlen zu können, veröffentlichte Detmold zwei "Scherze", den hier vorliegenden und die "Randzeichnungen" (1844). 1848 war er Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung und wurde vom Paulskirchen-Parlament 1849 zum Justiz-Minister, später auch zum Innen- und Handelsminister berufen. Nach Auflösung der Nationalversammlung und inzwischen erfolgter Aussöhnung mit König Ernst August wurde er, von diesem zum Legationsrat ernannt, hannoverscher Gesandter beim Bundestag in Frankfurt. D. war mit einer Nichte von Clemens Brentano verheiratet. Heine, mit dem er jahrelang korrespondierte, schätzte ihn als Freund und juristischen Berater, er erwog zeitweilig ihn als Nachlassverwalter einzusetzen. Hirschberg (dtv) S. 99. Valentin I S. 201. Sammlung Borst 2106. [SW: Kunstkenner, Beurteilung, 19. Jahrhundert] Kunstkenner, Beurteilung, Jahrhundert
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