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Artikelbeschreibung
Keats, John: gefunden im Sachgebiet: Literatur Nur das gestochene Frontispiz-Portät von Keats STARK stockfleckig, mit Seidenhemdchen, sonst aber sehr gutes Exemplar dieser Ausgabe. Mit interessanter Provenienz. "Hans Reiffenstuel Dezember 1914". SIEHE WIKIPEDIA: Reiffenstuels Geburtsort und Beruf könnten Hinweise auf eine Zugehörigkeit zur Familie Reiffenstuel sein, die besonders auch in München verbreitet gewesen ist und der einige Maler angehörten.[1] Nach einem abgebrochenen Jurastudium begann Reiffenstuel ein kunsthistorisches Studium in München bei Heinrich Wölfflin. Im Jahre 1915 wurde er zum Militär eingezogen und von 1916 bis 1917 beurlaubt, um sein Studium erst in Wien bei Max Dvorak sowie 1917 in Berlin bei Adolph Goldschmidt fortzusetzen. Ab 1918 nahm er Zeichenunterricht bei Hans Hofmann in München und danach bei Adolf Hölzel in Stuttgart. 1918 ließ er sich in München nieder und gründete eine Zeichenschule. 1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich aus den Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf sechs Aquarelle Reiffenstuels beschlagnahmt.[2] Der schriftliche Nachlass kam 1977 in das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum. Originalpappband mit vergoldetem Deckel- und Rückentitel. Ganzgoldschnitt 18 cm Mit 1 Titelbild. LXXVII, 491 Seiten. First edition
Nur das gestochene Frontispiz-Portät von Keats STARK stockfleckig, mit Seidenhemdchen, sonst aber sehr gutes Exemplar dieser Ausgabe. Mit interessanter Provenienz. "Hans Reiffenstuel Dezember 1914". SIEHE WIKIPEDIA: Reiffenstuels Geburtsort und Beruf könnten Hinweise auf eine Zugehörigkeit zur Familie Reiffenstuel sein, die besonders auch in München verbreitet gewesen ist und der einige Maler angehörten.[1] Nach einem abgebrochenen Jurastudium begann Reiffenstuel ein kunsthistorisches Studium in München bei Heinrich Wölfflin. Im Jahre 1915 wurde er zum Militär eingezogen und von 1916 bis 1917 beurlaubt, um sein Studium erst in Wien bei Max Dvorak sowie 1917 in Berlin bei Adolph Goldschmidt fortzusetzen. Ab 1918 nahm er Zeichenunterricht bei Hans Hofmann in München und danach bei Adolf Hölzel in Stuttgart. 1918 ließ er sich in München nieder und gründete eine Zeichenschule. 1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich aus den Kunstsammlungen der Stadt Düsseldorf sechs Aquarelle Reiffenstuels beschlagnahmt.[2] Der schriftliche Nachlass kam 1977 in das Deutsche Kunstarchiv im Germanischen Nationalmuseum. [SW: englische kommentierte Ausgabe Werke, Lyrik] englische, kommentierte, Ausgabe, Werke, Lyrik
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