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Artikelbeschreibung

Körnchen Gold. Eine Anthologie schreibender Arbeiter.
Berlin, Verlag Tribüne, 1969.

gefunden im Sachgebiet: Literatur

1. Aufl. 340 S. Antikbuch24-SchnellhilfeOktav = Höhe des Buchrücken 18,5-22,5 cm , Leinen mit Schutzumschlag , Gutes Exemplar mit leichten Gebrauchsspuren

Inhalt: Otto Gotsche: Zum Geleit, Klaus Müller: September 1959, Willi Giersch: Die letzte Kolonne, Heinz Kraft: Die Lektion, Kurt Schade: Ein alter Fuchs und die Lagerböcke, Reinhard Kettner: Der Fährmann, Monika Lätzsch: Hannes, Ella Zscheile: Habakuk, Hilmar Henze: Das Lied von der sozialistischen Brigade, Paul Vesser: Begegnung mit Ernst Thälmann, Walter Heintze: Brennecke ist wieder da, Kurt Dammaß: Der Intelligenzler, Kurt Schädlich: Angst und Blumen, Walter Schlüter: Montagmorgen — fünf Uhr, Heinz Jetter: Die eigenwillige Frau Olga, Josef Linden: Das Mädchen in unserer Brigade, Bernd Wolff: Bericht einer Brigade, Monika Lätzsch: Immer der andere, Hilde Plathe: Mein Dorf, Alfred Bels: Der Abgeordnete, Liesel Engel: Der Fahrgast, Otto Reimann: Fünf Mann sind ein Rettungstrupp, Skizzen nach einem Brigadetagebuch: Die Brüder von der schwarzen Kunst, Schmeißt mich doch raus, Der Held, Zettel auf dem Küchentisch, Gert Ullrich: Antrag, Auszug aus dem Skizzenblock des Zirkels schreibender Arbeiter in Deuben: Arbeiter sehen die V. Deutsche Kunstausstellung, Waltraud Voigt, Gustav Sander, Heinz Schmalz, Erich Schleif, Rudolf Blume: Mein Junge hat`s geschafft, Karl-Heinz Gaedicke: Die Barriere, Gerhard Bolde: Begegnung mit Dr. Glewzov, Albert Gabriel: Gleisrücker, Horst Kopsch: ... und er dreht sich doch, Siegfried Wahlstätt: Der geheimnisvolle Paul, Vera Langnickel: Das Phänomen, Anne Pampel: Das Vierblatt, Jörg Schröder: Leichtes Lernen, Albert Gabriel: Aus meinem Klavierbuch, Günter Wagner: Im Zirkel, Elisabeth Haase: Im Museum, Peter Kühling: Zwei Jahre danach, Rudolf Fabian: Kohle unterm Dorf, Siegfried Bauer: Das Reißbrett in der Wohnstube, Ilse Seidel: Wiegenlied für ein kommendes Geschlecht, Lieselotte Fischer: Die Postbotin, Silvia-Doris Upmann: Sonnabend, Helga Korthals: Wir klopfen an, Aus der Betriebschronik „Wir und unser Werk" Riesa: Besuch bei den Lehrlingen Hans-J. Wahrenberg: Die Tür, Regina Wetzel: Groschen-Grete, Herbert Jüttner: Geständnis, Jürgen Hänel: Ein schwieriger Fall, Vera Langnickel: Die Laufmasche, Heinz Wetzel: Der Planungsleiter, Gustav Hannemann: Meine Halle, Rudolf Prinz: Die Karre, Ernst Mickel: Der Unscheinbare, Hannelore Zaddach: Bitte, Frank Horeni: Ich fordere von meiner Liebe, Nützlichkeit, Helga Lange: Teppich aus Vietnam, Jörg Taegder: Musja Pikison, Andrea Kieselbach: Reiseandenken aus Leningrad, Ilse Böhme: Mein Morgen, Hermann Altenkrüger: Vier Söhne, Dieter Lammel: Lob auf den Frühling, Fritz Lotz: Sergej, Johannes Gurks: Eine Genossin, Rolf Queck: Erinnerungen eines Partisanen, Iris Lenk: Der Mutige, Erhard Kunkel: Der Gedanke, Werner Lenz: Begegnung mit sich selbst, Manfred Meißner: In der Reifezeit, Heinz Wetzel: Elternabend, Jürgen Schöne: Dialog am Biertisch, Heinz Wetzel: Karlchen macht Karriere, Heinz Wetzel: Psychologie, Heinz Wetzel: Meister Emil, Margarete Sachs: Bericht einer Werkstattschreiberin, Karl Ehms: Mein Werk, Annelies Jaschonek: Meine Liebe, Claus Geißler: Abschied, Elisabeth Haase: Wieviel Zärtlichkeit, Peter Meffert: Das Sonntagskind, Hannelore Steingräber: Kinderkarussell, Biographische Angaben. ; "Der Bundesvorstand des Freien Deutschen Gewerkschaftsbundes hat den Verlag Tribüne beauftragt, zu Ehren des 20. Jahrestages unseres Arbeiter-und-Bauern-Staates eine Anthologie literarischer Werke schreibender Arbeiter zusammenzustellen und herauszugeben — eine sehr verdienstvolle Aufgabe. Nun kommen in diesem Buch unter dem Titel „Körnchen Gold" auf dreihun-dertfünfzig Seiten fast achtzig Autoren zu Wort. .Es ist eine große Auswahl von Beiträgen aus ungezählten Veröffentlichungen; sie sind alle in den letzten Jahren in den Zirkeln schreibender Arbeiter entstanden. Prosa und Lyrik machen in bunter Reihenfolge sichtbar, mit welcher Wirksamkeit, in welch bemerkenswertem Umfang und in welch wachsender literarischer Qualität die Forderung der 1. Bitterfelder Konferenz vom 24. April 1959 an die Arbeiterklasse Wirklichkeit geworden ist, die sich in unserer sozialistischen Gesellschaft schnell vollziehenden Veränderungen, das sich verändernde eigene Leben und die eigene Arbeit künstlerisch zu gestalten. „Greif zur Feder, Kumpel, die sozialistische Nationalkultur braucht dich!" — Ein herrliches, großes und schönes Wort. Es war der Ruf an die in der Deutschen Demokratischen Republik zur herrschenden Klasse aufgestiegene Arbeiterklasse, der Ruf an ihre Bereitschaft, an ihren Willen, alle schöpferischen Fähigkeiten einzusetzen, die neue gesellschaftliche Ordnung, ihre Kultur und Literatur zu gestalten, sie nach eigenem Bild zu formen, an das Alte anzuknüpfen und sie doch gänzlich neu zu schaffen und ihr den menschlichsten, humansten, eben einen sozialistischen Inhalt zu geben. Dieser Ruf verhallte nicht, er kann nicht verhallen, täglich erklingt er neu. In Schächten und Werkhallen, Schulen, Lehrsälen, auf den Feldern der Genossenschaftsbauern und in den Kollektiven der Wissenschaftler is*t er wirksam. Viele tausend Menschen haben den Ruf aufgegriffen. Er begleitet Schriftsteller und Künstler, und er begleitet die Mitglieder der Zirkel schreibender Arbeiter seit einem Jahrzehnt mit steigendem Erfolg. Ist es einfach, im unendlichen Sandmeer unserer weiten Welt ein Körnchen Gold zu finden? — Nein, sicherlich nicht. Gold aufzufinden, auszusieben, auszuwaschen ist mühevoll. Aber wo je in unserer Welt hätte der arbeitende Mensch, hätte die Arbeiterklasse etwas ohne große Mühe, ohne schwere und harte Arbeit erwerben, erringen oder auch nur ertrotzen können? Das menschliche Leben erhält Sinn und Inhalt, gewinnt Gesicht und Gestalt erst durch Werte schaffende Arbeit. Wo auch immer der arbeitende Mensch tätig ist — seine Hand, sein Verstand, seine Schöpferkraft erst geben der Umwelt und dem Leben menschenwürdige Form. Und nur wenn der arbeitende Mensch sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt, kann er alle seine Fähigkeiten frei entfalten. Dann findet er Körnchen um Körnchen edlen Metalls, dann wächst aus den Mühen des Tages und aus dem gemeinsamen Ringen und Schaffen aller das neue, freie und fröhliche Leben in Schönheit und Kultur, in Frieden und Sozialismus. Die in diesem Buch mit ihren Beiträgen vereinten Autoren haben zur Feder gegriffen, sie haben ihre Hemmungen überwunden. Ursache und Anlaß mögen unterschiedlich gewesen sein, doch eines ist allen gemeinsam: Sie verstanden den Ruf von Bitterfeld als Aufforderung und gleichzeitig als Aufruf an ihre persönliche Verantwortung. Wie alles Neue sich nur im ständigen Kampf mit dem Alten, Überlebten durchsetzt, hat es naturgemäß auch der schreibende Arbeiter als neue Erscheinung im Kulturleben der Gesellschaft zuerst nicht leicht, Anerkennung zu finden und sich durchzusetzen. Längst aber ist in der Deutschen Demokratischen Republik jene Grenze überschritten, die als schier unübersteigbare Mauer die Arbeiterklasse von der deutschen Nationalkultur, von den humanistischen Traditionen des deutschen Volkes, von den Werken der deutschen Klassik, dem großen Kulturerbe der Vergangenheit unserer Nation, trennte. Wir haben die Schranken niedergerissen, die Feudalismus und Großbourgeoisie zwischen dem werktätigen Volk und den Schätzen der Kultur und Literatur eben dieses deutschen Volkes aufgerichtet hatten. Schöpferische Unrast, das gesunde und urwüchsige Verlangen, überall selbst Hand anzulegen und nicht länger zu warten, hat uns Jahr um Jahr schneller vorangebracht. Der Kreis der Millionenschar von werktätigen Menschen, die aus eigener Initiative anpacken, die unter Führung der Partei der Arbeiterklasse alle neuen Probleme lösen, dieser Kreis wächst. In der materiellen Produktion sind in allen Fachbereichen bewunderswerte Leistungen erbracht worden, meßbare, konkret bewertbare Ergebnisse. Systematisch entwickelte und hob sich der Lebensstandard der Bevölkerung, wurden mehr und mehr Waren zur Verfügung gestellt, stiegen aber auch die Ansprüche der Menschen. Der Mehrverbrauch stellt unausweichlich höhere Anforderungen an die Produktion. Die sich in diesen Zusammenhängen ausdrückende Dialektik begreift jeder. Die Schlußfolgerungen ergeben sich zwar nicht von selbst, sie werden jedoch in steigendem Maße ohne Verzögerung gezogen, und die Schrittmacher, die sozialistischen Brigaden, die Kollektive der Neuerer, • der Meister von morgen, der Wissenschaftler und Forscher meistern die Aufgaben in zunehmendem Tempo und in immer höherer Qualität. Noch nicht völlig konform, jedoch in beschleunigtem Tempo geht nun auch die Entwicklung des Bildungsniveaus voran. Unsere zehnklassigen polytechnischen Oberschulen, unsere Hoch- und Fachschulen, die zahlreichen Bildungsinstitute der Republik können heute schon unter Bedingungen arbeiten, die es nie zuvor gegeben hat. Die umfassende Aus- und Weiterbildung von Kadern für alle Bereiche, die systematische Förderung hochqualifizierter Facharbeiter, Techniker, Ingenieure und Ökonomen in allen Berufszweigen haben eine Massenbasis erhalten, die unseren großen Aufgaben entspricht. Kein Zweifel — wir haben nicht nur aufgeholt, wir gewinnen schon ein wenig Vorlauf ..."

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