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380 Seiten. OPp., minimal bestoßen; Schnitt ganz leicht fleckig. - Erstausgabe (Mitglieder-Ausgabe). - Das Werk will als Plädoyer für kritischen Medienumgang gelesen werden; Reuchers Aufforderung: der Mensch muss wieder sehen lernen in der Bilderflut: "Es scheint also keineswegs absurd, wenn man die Moralphilosophie Kants vom 'Kopf auf die Füße' stellt, vom Gelde als von der 'praktischen Vernunft' des Menschen zu reden (...) dem hier vorgelegten Buch fehlt die Einheit des Systems, sowohl in der Form eines substantiellen Monismus als in der Form allverbindender Relativität; und deshalb lautet die Ausgangsthese: Das Glas hat einen Sprung. Entsprechend ist die Abfolge der Kapitel bestimmt durch wechselnde Perspektiven, die aber als Perspektiven ernst genommen sind, als metaphorische Bildentwürfe des menschlichen Lebens, denen aber das Bewußtsein des Sprungs gemeinsam ist" (vgl. Vorwort).

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