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Artikelbeschreibung
Clauß, Ludw. Ferd. (Ludwig, Ferdinand, Dr.): gefunden im Sachgebiet: Rassenkunde EA; XV, 99, (13) S. + 86 Tafeln; Format: 16x23 Ludwig Ferdinand Clauß (* 8. Februar 1892 in Offenburg; † 13. Januar 1974 in Huppert / Taunus) deutscher Psychologe, einflussreicher Rassentheoretiker, Schüler von Edmund Husserl. 1. Mai 1933 NSDAP., Mitgliedsnummer 2.909.460, 1943 Parteiausschluss. (frei nach wikipedia); - - - I N H A L T : Inhaltsverzeichnis; Geleitwort; Aus dem Vorwort zu „Rasse und Seele”; Erster Teil: STILEINHEIT IM AUSDRUCK. Stiltypus A: Leistungstypus („nordisch”); Stil des Ausgriffs; Das Herrentümliche; Dienst als freie Leitung; Beruf, Verantwortung, sachliche Leistung; Eigenschaften und seelischer Stil; Einzelmenschliches und Typisches; Der Abstand; Der Gegenstand (das objectum); Urteil als Leistung am Gegenstand; Die Geschichte des Einzelmenschen und das Formgefetz, nach dem sie erlebt wird; Die Welt im Gegenüber; Weibliche Abwandlung des Typus, typischer Ausdrucksverlauf; Selbständige Leistung der Frau; Weitung des Abstandes: äußere und innere Ferne; Vorläufige Einführung eines weiteren Stiltypus: der Verharrungstypus; Stiltypus B: Darbietungstypus („mittelländisch"); Gewichtsverteilung des Ausdrucks: Antlitz und Gesamtgestalt; Verhalten bei der photographischen Aufnahme; Sinn der Darbietung; Der Ernst des Spieles; Sinnlichkeit ist Eigenschaft des Einzelmenschen, nicht stiltypisch; Verschiedene Weisen des Schlankseins; Leichtflüssige Gefälligkeit; Bezogenheit auf den Zuschauer; Vergleichung des Wertes der Stiltypen ist wissenschaftlich widersinnig; Aufgabe der Artforschung: den inneren Wertmaßstab jedes Stiltypus zu finden; Stiltypus C: Berufungstypus („wüstenländisch”); Vergleichung der leiblichen Gestalt; Flimmernder Umriß. Auflodern und Versunkenheit; Bewußtheit stört die Echtheit; Vergleichung mit nordischer Härte; Der Augenblick; Zweierlei Bauerntum; Stil der Flüchtigkeit; Bauer und Beduine; Beduinischer Lebensstil; Das Hinhorchen als seelische Grundhaltung; Berufung und Offenbarung; Vergleichung mit nordischer und mittelländischer Beherrschtheit und Berechenbarkeit; Die stilechte Weise des Mutes; Beziehung des Stilgefetzes zur Eigenschaft „Laune”; Vorläufige Einführung des hamitischen Stiltypus, Nordisch-Mittelländisch-Wüßtenländisch-Hamitisch fügen sich zu einer morphologischen Reihe; Stiltypus D: Erlöfungstypus („vorderasiatisch"); Vordeutende Betrachtungen zweier Jerusalemer Gestalten; Das Kamel; Weltabgewandtheit schließt Eleganz aus; Blick des Wissenwollenden; Die Bedeutung des Wissens; Gewalttätigkeit ist Eigenschaft des Einzelmenschen, nicht stiltypisch; Der Zug nach Vergeistigung; Zwiespältigkeit im Ausdruck; „Geist” gegen „Fleisch”; Das stilechte Lebenswerk: Die Erlösung vom Fleische; Sinnenglück und Seelenfrieden; Mißmut gegenüber dem einfach Lebendigen; Das Widerspiel des Geistes; Umfang der mimischen Möglichkeiten; Die Heiligkeit als Ausdrucksmittel; Abfall vom Stilgesetze; Der Unwissende ein Geringer; Schlauheit des Weltfremden; Der Nicht-Einfache in einer einfachen Welt; Araber und (jemenitische) Juden: Naturverbundenheit, Naturfremdheit und Vergeistigung; Vornehmheit durch Selbstüberwindung; Einwirkung fremder Stile: Mittelländisch und Nordisch; Zerfetzung des stilechten Wertbewußtseins, Wertverkehrung, Entartung; „Antisemitismus"; Vergeistigung mit Unendlichkeitslinie; Der stilechte Priester als Adelsform; Stiltypus E: Enthebungstypus („turanisch”); Abgrenzende Beschreibung der leiblichen Gestalt; Vertrautheit mit Täglichem; Unzufriedenheit mit Unruhvollem; Enthebung von irdischer Sorge; „Die Nähe"; Vergleichung mit der Gestalt der Leistungstypen; Weichheit der Demut; Das Dienen; Nähe und Wärme; „Deutsches Gemüt" von diesem Stiltypus mitbestimmt; Dumpfe Gestörtheit durch Leben in stilfremder Welt; Gemeinschaft und Glück; Das Sammln als Lebenskunst; Der Weg zur Weisheit; Das Kleine und Allerkleinste; Blick nach Ostasien; Die weise Alte; Vollendung und Enthebung; Der Sinn des Alterns verglichen mit erlösungstypischem Altern; Der sterbende Sokrates. „Turanisch” und „Ostisch"; Zweiter Teil: GRUNDFRAGEN DER SEELENKUNDLICHEN ANTHROPOLOGIE. Die mimische Methode; Wie ist Erforschung von Erlebensweisen möglich?; Mitleben, Erfahren des Innenlebens, nicht Beobachten und Feststellen; Vom Erleben der Einzelseele durch stilkritische Arbeit zur heraushebenden Schau der Gestalt-Idee; Gegensatz zur naturbeschreibenden Arbeitsweise; Verwandtschaft zur mathematischen Arbeitsweise; Exakte Intuition der Ideenwissenschaften; Individuum und Typus als Rollen auf der inneren Bühne des Forschers; Der Ausdruck als Weg zum mimischen Erleben des andern; Artforschung (seelenkundliche Anthropologie) ein Zweig der Ausdrucksforschung, wie die naturkundliche Anthropologie ein Zweig der Naturforschung; Entscheidende Erlebensgebiete (Landschaft, Tiere als Umgang); Der Sinn des Vergleichens in der Ausdrucksforschung; Das reine Beispiel ; Voraussetzungen der wissenschaftlichen Fruchtbarkeit einer Abbildun; „Mimische Reihen"; Stilkritische Untersuchung; Ideen bewältigen Tatsachen; Ausdrucksinhalt und Ausdrucksstil; „Erlebnis" und „Ausdruck"; Erlebensweise und Ausdrucksweise; Gedankliche Scheidung zwischen Ausdrucksinhalt und Ausdrucksstil; Ausdrucksinhalt ist notwendig stilbestimmt; Stilwechsel im Ausdruck; Zweierlei Wechsel des Ausdrucksstiles; Mimische Stilmöglichkeiten des Schauspielers; Photographische Möglichkeiten: Verlegung des Stilakzents; Wissenschaftlicher Unwert ungeprüfter Abbildungen; Der Leib als Schauplatz des Ausdrucks; Leibliche Ausdrucksfelder; Stilbeziehungen zwischen Seele und Leib. Züge der Vorzeichnung für möglichen Ausdruck: stilbestimmte Ausdrucksbahnen; Vollkommener und gebrochener Ausdruck; Beifpiele für Gebrochenheit des Ausdrucks: Turanisch gebrochen durch Mittelländisch; Wüstenländisch gebrochen durch Verharrungstypus; Wüstenländisch gebrochen durch Turanisch; Ausblick auf eine Psychologie der Stilmischungen; Ausdrucksprägung; Entsprechender Ausdrucksinhalt bei verschiedenem Ausdrucksstil; Bei Entsprechung des Ausdrucksinhalts und Gleichheit des Ausdrucksstiles sind noch typische Verschiedenheiten möglich; Stammestypisches liegt in der „Prägung” des Ausdrucks; Beispiele: schwäbisch-alemannische Prägung; jüdische Sonderprägungen; Das typisch jüdische nicht anthropometrisch meßbar und nicht festlegbar auf eine bestimmte Rasse; nur der Ausdrucksforschung zugänglich; Erziehung und Prägung durch Geschichte; Der „Galuth” und seine prägende Bedeutung; Unterscheidung zwischen jüdischer Ausdrucksprägung und Jüdisch-Sein; Schichtung von Ausdrucksprägungen: Schweizer und Amerikaner. Ausdrucksprägung und Stilverbindung; Ausdrucksprägung und Schicksal; Berufs- und Standesprägung; Grade der Geprägtheit; Beziehungen zwischen Ausdrucksprägung, Rassenstil und seelischer Geschichte; Entwicklungstypen des Ausdrucks; Stilgesetz, Eigenfchaft, Anlage; Wissenschaftlicher Sinn des Wortes „Anlage”; Planvolle Ordnung der Eigenschaften, Beziehung zum Stilgesetze, Entfaltung der Einzelseele auf Grund der Anlage; Beispiel: priesterliche Begabung in zweierlei Stil (leistungstypisch und erlösungstypisch); Seelische Verbildung. Beziehung unseres Stilbegriffes zu dem der Kunstwissenschaft; „Baustile" der leiblichen Erscheinung vergleichbar künstlerischen Baustilen; Unterschiede der Rassen sind Unterschiede des Stiles, nicht der Eigenschaften; Kritik der Begabungsstatistik und des Kulturdogmatismus; Gleiche Eigenschaft (Verschlagenheit) in dreierlei Stil; Beherrschende und beherrschte Eigenschaften; Angelegte Ordnung und künstliche Umordnung der Eigenschaften einer Seele; Anlage und Erziehung; Druckfehlerberichtigungen + 12 S. Verlagsanzeigen zum Thema Rassenkunde; - - - In: "Verzeichnis wertvoller Bücher für den SS-Mann"; LaLit2N 46; - - - Z u s t a n d : 2-, original helles Leinen mit Deckel- + Rückentitel, + ausklappbares Beiheft mit 231 Abbildungen auf 86 Kunstdrucktafeln
[SW: Rassenkunde; Ethnologie; Völkerkunde; Psychologie; Medizin; Seele; Charakter; NS.;] Rassenkunde;, Ethnologie;, Völkerkunde;, Psychologie;, Medizin;, Seele;, Charakter;
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