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Artikelbeschreibung
Dahn, Felix gefunden im Sachgebiet: Roman ![]() 3 Bände, Halbledereinband mit Rückengoldprägung und Schmuckpapierbezug, 19 x 12 cm, altersbezogen eher leichte Gebrauchsspuren, Kopf-Goldschnitt, blaue Lesebändchen, Innenseiten altersbedingt leicht gebräunt, durchweg sauber, insges. sehr schön und sauber erhaltene Exemplare. Ein Kampf um Rom ist ein seinerzeit sehr populärer historischer Roman von Felix Dahn, der 1876 veröffentlicht wurde. Die Handlung spielt in der ausgehenden Spätantike, überspannt das zweite Viertel des 6. Jahrhunderts n. Chr. und handelt vom Kampf der Ostgoten in Italien gegen Ostrom und von ihrem Untergang im Jahr 552. Das Leitmotiv wird in dem Schlussgedicht deutlich, das unter dem Namen Gotenzug auch in zahlreichen Anthologien Aufnahme fand und auch mehrfach vertont wurde, u. a. von Robert Götz.[1] Es beginnt mit den Worten: Gebt Raum, ihr Völker, unserm Schritt: | Wir sind die letzten Goten. | Wir tragen keine Krone mit, | Wir tragen einen Toten. [ ... ] Dieser Tote, der Gotenkönig Teja, drückte dem ganzen voluminösen Roman den Stempel des tragischen Niedergangs eines Volkes aus verheißungsvollen Anfängen auf (vgl. Theoderich der Große). Er wurde bereits im Wilhelminismus – durchaus im Sinn des Verfassers – als Warnung vor Überschätzung augenblicklicher Erfolge und als Dekadenzkritik rezipiert und nach dem Ersten Weltkrieg als eine eingetroffene Vorhersage für das Deutsche Reich gelesen. Denn sowohl die Goten als auch die Weströmer werden in ihren Hoffnungen enttäuscht, und am Ende der Kämpfe um Rom steht für beide Seiten eine Katastrophe. Die farbenfrohe und intrigenreiche Handlung konzentriert sich auf den Kampf um Rom und dabei vor allem auf Heldentum und Heldentod, so dass das Werk bald zu einem ausgesprochenen „Jungenroman“ im 1871 neugegründeten Reich wurde. Dahn war Historiker und achtete darauf, den Roman – nach damaligem Wissensstand – so historisch korrekt wie möglich zu schreiben, was ihn in die Kategorie der Professorenromane jener Zeit einreihte, ihm aber auch Kritik einbrachte.[2] Andere Teile des Inhalts, z. B. die Person des Cethegus, sind aber frei erfunden. Dahn schreibt in seinen Erinnerungen, er habe den Roman eigentlich dem Feuer übergeben wollen. Nur das energische Eingreifen seiner Frau Therese habe ihn davor bewahrt. Der Roman wurde sein mit Abstand größter Publikumserfolg und blieb bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts populär. (Quelle: Wikipedia)
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