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Goldgeprägter Leineneinband mit aufmontiertem Titelmotiv, 22 x 14 cm, altersgemäße Gebrauchsspuren, etwas bestoßen und leicht berieben, beide Vorsatzbögen im Bund aufgebrochen, Bindung aber durchweg intakt und stabil, Innenseiten altersbedingt leicht gebräunt, durchweg sauber, insges. gut erhaltenes Exemplar. Sven Hedin (1865–1952) war ein schwedischer Geograph, Topograph, Entdeckungsreisender, Fotograf, Reiseschriftsteller und ein Illustrator eigener Werke. In vier Expeditionen nach Zentralasien erforschte er den Transhimalaya (nach ihm auch Hedingebirge genannt), die Quellen der Flüsse Brahmaputra, Indus und Sutlej, den See Lop Nor sowie Überreste von Städten, Grabanlagen und der Chinesischen Mauer in den Wüsten des Tarimbeckens. Posthum veröffentlicht wurde sein Atlas Zentralasiens. Tibet war eine Region, die er mehrfach bereiste und darüber auch andere Monographien verfasste. Diese hier ist reich bebildert und mit zahlreichen Illustrationen versehen. Die farbige Karte im Anhang ist voll intakt erhalten.

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