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Artikelbeschreibung

Marschner, Heinrich:
Der Templer und die Jüdin. Grosse romantische Oper in drei Aufzügen von W. A. Wohlbrück.
Leipzig, Fr. Hofmeister, um 1865,

gefunden im Sachgebiet: Musik / Noten / Partituren / Liederbücher / Libretti / CDs

Vollständiger Klavierauszug vom Componisten. 60s. Werk. NDB XVI, 257-258. ADB XX, 435-441. – Max Staegemanns annotiertes Werkexemplar der Marschner-Oper. - Die Oper, ein Hauptwerk Marschners, war 1829 in Leipzig uraufgeführt worden und wurde in Deutschland in den folgenden 70 Jahren mehr als 200 Mal inszeniert. Die Titelvignette zeigt eine dramatische Szene aus der Oper. Der erste Klavierauszug erschien 1830 ebenfalls in Leipzig. – Stellenweise fleckig. Titel mit Besitzstempel "Max Staegemann - Sänger". Hier das Aufführungs- und Arbeitsexemplar des 1843 in Freienwalde geborenen Schauspielers, (Bariton-)Opernsängers und Theaterintendanten Max Staegemann (1843-1905). Das Exemplar ist gefüllt mit Auftrittsannotationen, Markierungen, Durch- und Unterstreichungen, Merkzeichen, Stichworten, metrischen Emphase-Bezeichnungen in blauem Farbstift und Bleistift und weiteren Einträgen zur Rezitation, darunter viele Atemvermerke, Kreuzchen zur Verzierung oder Dämpfung von Noten, sein letzter Eintrag am Schluss lautet "Vorhang". Auf dem Innenspiegel eine montierte handschriftliche Liste in Sepia des Sängers mit Daten und Auftrittsorten, beginnend mit dem "d. 24 Februar 1868 (1.-Mal) Hannover" und schließend mit "d. 20. Januar 1881 Stettin". Weitere Auftritte sind in Leipzig und Königsberg verzeichnet. Staegemann begann seine Karriere im Jahr 1863 am Hoftheater von Hannover. Nach seinem Studium kehrte er nach Hannover zurück und war dort von 1865-1876 tätig. Im Jahr 1876 wurde er am Theater von Königsberg sowohl als Sänger als auch als Regisseur engagiert. 1882 wurde er Direktor des Stadttheaters von Leipzig, das unter seiner fast 20-jährigen Leitung florierte wie nie zuvor. Sein Sohn Waldemar (1879-1956) war ebenfalls ein (Bariton-)Opernsänger, und seine Tochter Helene (1877-1923) war eine bekannte (Sopran-)Konzertsängerin. Trotz seiner Rivalität mit seinem ersten Musikdirektor Arthur Nikisch engagierte er den jungen Gustav Mahler. Originalleinen mit goldgeprägtem Deckeltitel und reicher Blindprägung die Ecken und der Rücken etwas später verstärkt, etwas berieben,teils etwas aufgehellt). Die Titelseite leicht fleckig. Lithographierter Titel mit Vignette, 230 Seiten in Kupferstich. 33 x 26 cm.

NDB XVI, 257-258. ADB XX, 435-441. – Max Staegemanns annotiertes Werkexemplar der Marschner-Oper. - Die Oper, ein Hauptwerk Marschners, war 1829 in Leipzig uraufgeführt worden und wurde in Deutschland in den folgenden 70 Jahren mehr als 200 Mal inszeniert. Die Titelvignette zeigt eine dramatische Szene aus der Oper. Der erste Klavierauszug erschien 1830 ebenfalls in Leipzig. – Stellenweise fleckig. Titel mit Besitzstempel "Max Staegemann - Sänger". Hier das Aufführungs- und Arbeitsexemplar des 1843 in Freienwalde geborenen Schauspielers, (Bariton-)Opernsängers und Theaterintendanten Max Staegemann (1843-1905). Das Exemplar ist gefüllt mit Auftrittsannotationen, Markierungen, Durch- und Unterstreichungen, Merkzeichen, Stichworten, metrischen Emphase-Bezeichnungen in blauem Farbstift und Bleistift und weiteren Einträgen zur Rezitation, darunter viele Atemvermerke, Kreuzchen zur Verzierung oder Dämpfung von Noten, sein letzter Eintrag am Schluss lautet "Vorhang". Auf dem Innenspiegel eine montierte handschriftliche Liste in Sepia des Sängers mit Daten und Auftrittsorten, beginnend mit dem "d. 24 Februar 1868 (1.-Mal) Hannover" und schließend mit "d. 20. Januar 1881 Stettin". Weitere Auftritte sind in Leipzig und Königsberg verzeichnet. Staegemann begann seine Karriere im Jahr 1863 am Hoftheater von Hannover. Nach seinem Studium kehrte er nach Hannover zurück und war dort von 1865-1876 tätig. Im Jahr 1876 wurde er am Theater von Königsberg sowohl als Sänger als auch als Regisseur engagiert. 1882 wurde er Direktor des Stadttheaters von Leipzig, das unter seiner fast 20-jährigen Leitung florierte wie nie zuvor. Sein Sohn Waldemar (1879-1956) war ebenfalls ein (Bariton-)Opernsänger, und seine Tochter Helene (1877-1923) war eine bekannte (Sopran-)Konzertsängerin. Trotz seiner Rivalität mit seinem ersten Musikdirektor Arthur Nikisch engagierte er den jungen Gustav Mahler.

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