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Artikelbeschreibung

Vormann, Nikolaus von:
Tscherkassy.
Heidelberg : Scharnhorst Buchkameradschaft / Kurt Vowinckel, 1954.

gefunden im Sachgebiet: Militaria / Militärgeschichte

Die Wehrmacht im Kampf ; Band 3 SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( Wir bieten mehrere Bände dieser wichtigen dokumentarischen REIHE an ) - Aus dem Inhalt: Der Ostwall am Dnjepr - Schlacht um Kirowograd - Psychische Belastungen - In Erwartung des neuen Angriffs 17. 1.-22.1.1944 - Die Einkesselung des XI. Armeekorps (Stemmermann) und des XLII. Armeekorps (Lieb). Die russische Führung. Große Pläne auf deutscher Seite - Die Entsatzangriffe - Im Kessel von Korsum - Der Ausbruch aus dem Kessel. Ausbruch der Gruppe Stemmermann am 16./17.2.1944 - Siegesfeiern auf beiden Seiten - Zusammenstellung der beteiligten Truppenteile. - "Letztmalig hat Friedrich der Große es vermocht, sein eigener Kanzler und Feldherr zu sein. Schon Napoleon hat die Aufgabe nicht mehr lösen können. Hitler hat trotzdem den Versuch noch einmal wiederholt. Auch er ist gescheitert; ist darüber hinaus gewogen und zu leicht befunden. Kanzler wurde er durch Schuld und Versagen der politischen Parteien. Der Reichstag verlieh ihm dazu freiwillig diktatorische Machtfülle. Zum Feldherrn krönte er sich selbst. Er glaubte an seine Berufung. Etwas Unfaßbares, das er Intuition nannte, zeugte seine operativen Befehle. Ratschläge der Soldaten waren unerwünscht. Ein einmaliger Vorgang in der Kriegsgeschichte vollzog sich vor aller Augen: der Soldat hatte mitten im Kriege nichts mehr zu sagen. Der Politiker leitete diktatorisch auch die militärischen Operationen. Man hat nach 1945 den Generalen vorgeworfen, daß sie sich nicht zum Richter aufgeworfen haben über die Führung ihres Landes, die die Politiker geschaffen. Man hat sie deshalb gehenkt, in die Gefängnisse geworfen, verhungern und verkommen lassen. - 1918 hieß die Parole noch: die Junker und die Pfaffen sind an allem schuld! 1945 einigte man sich auf die Generale. Und gerade die Parteien, die Hitler berufen, die dem Ermächtigungsgesetz 1933 zugestimmt, schrien am lautesten: haltet den Dieb! Sie vergaßen, daß sie selbst bis dahin jedem Soldaten gesteinigt, der ein Wort der Kritik oder eine politische Meinung von sich zu geben gewagt hatte. Das war in der Weimarer Republik bis 1933 so und nachher noch schlimmer. Jetzt war man glücklich, für eigenes Versagen einen Schuldigen gefunden zu haben, der zudem wehrlos und mittellos hinter Stacheldraht saß Die Politiker haben zweimal die ganze Welt gegen uns unter Waffen gebracht. Mit ihrem Kopf stand sie für Schuld oder Versagen gemeinhin nicht. Zahlen durfte stets der Soldat an Ort und Stelle die Zeche, die er nicht gemacht - und sterben wie bei Tscherkassy in der Ukraine 1944" (aus dem Vorwort). SIGNIERT mit einer langen sehr persönlichen WIDMUNG eines Majors der Res. an einen Oberleutnant Hubert Dumberger, Hauptlehrer in Buchdorf bei Donauwörth, " zur Erinnerung an die im Felde gemeinsam verlebte Zeit, besonders während des Rückzuges von Woronesch und im Kessel von Tscherkassy (datiert 1955) . Mit einem zusätzlichen handschriftlichen Vermerk: " Onkel Hubert war Angehöriger der 57. Infanterie-Division". Originalkunststoffeinband 21cm. 132 S., S. 134 - 144 als Kartenskizzen in Rückenschlaufe : Mit 11 Kartenskizzen.

SEHR gutes Exemplar der ERSTAUSGABE. ( Wir bieten mehrere Bände dieser wichtigen dokumentarischen REIHE an ) - Aus dem Inhalt: Der Ostwall am Dnjepr - Schlacht um Kirowograd - Psychische Belastungen - In Erwartung des neuen Angriffs 17. 1.-22.1.1944 - Die Einkesselung des XI. Armeekorps (Stemmermann) und des XLII. Armeekorps (Lieb). Die russische Führung. Große Pläne auf deutscher Seite - Die Entsatzangriffe - Im Kessel von Korsum - Der Ausbruch aus dem Kessel. Ausbruch der Gruppe Stemmermann am 16./17.2.1944 - Siegesfeiern auf beiden Seiten - Zusammenstellung der beteiligten Truppenteile. - "Letztmalig hat Friedrich der Große es vermocht, sein eigener Kanzler und Feldherr zu sein. Schon Napoleon hat die Aufgabe nicht mehr lösen können. Hitler hat trotzdem den Versuch noch einmal wiederholt. Auch er ist gescheitert; ist darüber hinaus gewogen und zu leicht befunden. Kanzler wurde er durch Schuld und Versagen der politischen Parteien. Der Reichstag verlieh ihm dazu freiwillig diktatorische Machtfülle. Zum Feldherrn krönte er sich selbst. Er glaubte an seine Berufung. Etwas Unfaßbares, das er Intuition nannte, zeugte seine operativen Befehle. Ratschläge der Soldaten waren unerwünscht. Ein einmaliger Vorgang in der Kriegsgeschichte vollzog sich vor aller Augen: der Soldat hatte mitten im Kriege nichts mehr zu sagen. Der Politiker leitete diktatorisch auch die militärischen Operationen. Man hat nach 1945 den Generalen vorgeworfen, daß sie sich nicht zum Richter aufgeworfen haben über die Führung ihres Landes, die die Politiker geschaffen. Man hat sie deshalb gehenkt, in die Gefängnisse geworfen, verhungern und verkommen lassen. - 1918 hieß die Parole noch: die Junker und die Pfaffen sind an allem schuld! 1945 einigte man sich auf die Generale. Und gerade die Parteien, die Hitler berufen, die dem Ermächtigungsgesetz 1933 zugestimmt, schrien am lautesten: haltet den Dieb! Sie vergaßen, daß sie selbst bis dahin jedem Soldaten gesteinigt, der ein Wort der Kritik oder eine politische Meinung von sich zu geben gewagt hatte. Das war in der Weimarer Republik bis 1933 so und nachher noch schlimmer. Jetzt war man glücklich, für eigenes Versagen einen Schuldigen gefunden zu haben, der zudem wehrlos und mittellos hinter Stacheldraht saß Die Politiker haben zweimal die ganze Welt gegen uns unter Waffen gebracht. Mit ihrem Kopf stand sie für Schuld oder Versagen gemeinhin nicht. Zahlen durfte stets der Soldat an Ort und Stelle die Zeche, die er nicht gemacht - und sterben wie bei Tscherkassy in der Ukraine 1944" (aus dem Vorwort). SIGNIERT mit einer langen sehr persönlichen WIDMUNG eines Majors der Res. an einen Oberleutnant Hubert Dumberger, Hauptlehrer in Buchdorf bei Donauwörth, " zur Erinnerung an die im Felde gemeinsam verlebte Zeit, besonders während des Rückzuges von Woronesch und im Kessel von Tscherkassy (datiert 1955) . Mit einem zusätzlichen handschriftlichen Vermerk: " Onkel Hubert war Angehöriger der 57. Infanterie-Division".

[SW: a Geschichte, Kulturgeschichte, Volkskunde, a Politik, Wehrwesen]
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