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Artikelbeschreibung

Steppes, Edmund:
Deutsche Malerei.
München, Callwey, 1907.

gefunden im Sachgebiet: Kunstgeschichte / Kunstwissenschaft

Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( Die Deckel etwas fleckig, alter Name am oberen Rand des Vorderdeckels und der Titelseite ). Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit der Kunstakademie und der Maltechnik, u.a. des Impressionismus. Vgl. sehr ausführlich bei WIKIPEDIA, hier ein nur kleiner Ausschnitt: Nach Absolvierung des Realgymnasiums besuchte er als Vorbereitung auf die Akademie ab 1891 die private Malerschule von Heinrich Knirr in München, die um 1898 unter anderem auch Paul Klee und Oskar Graf besuchten. Im Herbst 1892 begann er nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Gabriel Hackl. Im Sommer 1893 stellte der junge Künstler erfolgreich im Münchner Kunstverein aus. Andreas Zoller spekuliert in seiner Biographie aus dem Jahre 2000, dass die auffallend frühe Ausstellung seiner Werke, die eigentlich erst Meisterschülern der Akademie gestattet wurde, zu Unmut unter den Professoren des Künstlers und letztendlich zu seinem vorzeitigen Verlassen der Akademie geführt habe. Andererseits ließe sich daran auch das Selbstbewusstsein des jungen Malers ablesen, dessen Wesen wohl vielmehr dem eines Autodidakten entsprach. Nicht zuletzt äußerte sich Steppes selbst in seiner Schrift "Die deutsche Malerei" von 1907 betont abwertend zu den gängigen Lehrmethoden in der Kunst, die er in seiner jugendlichen Begeisterung mehr als Hemmung denn als Ausbildung verstanden hätte. Nach dem Weggang von der Akademie um 1894 fuhr Steppes daher fort, die Kunst im Selbststudium zu verfolgen, sich die technischen Aspekte der Malerei selbst anzueignen und sich im Zeichnen nach der Natur zu üben. In Begleitung seines Freundes Heinrich Reifferscheid (1872–1945), den er an der Akademie kennengelernt hatte, begab er sich bald auf Studienfahrten in die Schwäbische Alb und in die Schweiz. Gerade erstere Landschaft sollte Steppes wie auch das südlich davon gelegene Allgäu zur zweiten Heimat und zu einem „Malerrefugium“ werden. Originalbroschur. 19 cm 58 Seiten. ERSTAUSGABE.

Nur der Einband mit etwas stärkeren Gebrauchsspuren ( Die Deckel etwas fleckig, alter Name am oberen Rand des Vorderdeckels und der Titelseite ). Sonst gutes Exemplar der ERSTAUSGABE dieser theoretischen und praktischen Auseinandersetzung mit der Kunstakademie und der Maltechnik, u.a. des Impressionismus. Vgl. sehr ausführlich bei WIKIPEDIA, hier ein nur kleiner Ausschnitt: Nach Absolvierung des Realgymnasiums besuchte er als Vorbereitung auf die Akademie ab 1891 die private Malerschule von Heinrich Knirr in München, die um 1898 unter anderem auch Paul Klee und Oskar Graf besuchten. Im Herbst 1892 begann er nach erfolgreicher Aufnahmeprüfung sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste bei Gabriel Hackl. Im Sommer 1893 stellte der junge Künstler erfolgreich im Münchner Kunstverein aus. Andreas Zoller spekuliert in seiner Biographie aus dem Jahre 2000, dass die auffallend frühe Ausstellung seiner Werke, die eigentlich erst Meisterschülern der Akademie gestattet wurde, zu Unmut unter den Professoren des Künstlers und letztendlich zu seinem vorzeitigen Verlassen der Akademie geführt habe. Andererseits ließe sich daran auch das Selbstbewusstsein des jungen Malers ablesen, dessen Wesen wohl vielmehr dem eines Autodidakten entsprach. Nicht zuletzt äußerte sich Steppes selbst in seiner Schrift "Die deutsche Malerei" von 1907 betont abwertend zu den gängigen Lehrmethoden in der Kunst, die er in seiner jugendlichen Begeisterung mehr als Hemmung denn als Ausbildung verstanden hätte. Nach dem Weggang von der Akademie um 1894 fuhr Steppes daher fort, die Kunst im Selbststudium zu verfolgen, sich die technischen Aspekte der Malerei selbst anzueignen und sich im Zeichnen nach der Natur zu üben. In Begleitung seines Freundes Heinrich Reifferscheid (1872–1945), den er an der Akademie kennengelernt hatte, begab er sich bald auf Studienfahrten in die Schwäbische Alb und in die Schweiz. Gerade erstere Landschaft sollte Steppes wie auch das südlich davon gelegene Allgäu zur zweiten Heimat und zu einem „Malerrefugium“ werden.

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