Melzer, Bernd: Die unernste Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns. Leipzig, Weymann Bauer, 1994.

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Melzer, Bernd:
Die unernste Geschichte Mecklenburg-Vorpommerns.
Leipzig, Weymann Bauer, 1994.
ISBN/EAN: 3929395177

gefunden im Sachgebiet: Mecklenburg Vorpommern (Regionales)

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1. Aufl. 221 S. , Pappeinband , Gutes Exemplar

Mit zahlr. Illustrationen von Peter Bauer. ; Inhalt: Anstelle eines Vorwortes. Eine Wiederbegegnung mit einem landläufigen Vorurteil, Vorgeschichte worin die Vorhaben des Weltschöpfers bezüglich Mecklenburg-Vorpommerns gebührend beschrieben und gepriesen und die Gründe dafür genannt werden, warum sie am Ende nicht realisiert werden konnten bzw. warum das real-existierende Mecklenburg-Vorpommern trotz bester Absichten und größten Engagements Gottes noch immer Mängel aufweist bzw. zu Unzufriedenheit Anlaß gibt, Erstes Hauptstück worin ein paar Rentierjäger sowie sympathische Steinzeitmenschen vorkommen, auf die wir als unsere Vorfahren stolz sein können. Wir erfahren wie sie mit ihren Frauen verfuhren und ihren fast-food sicherten. Im übrigen werden wir Zeugen einer folgenreichen multikültureUen Begegnung, Zweites Hauptstück worin von der ersten mecklenburgisch-vorpornmerschen Produktmesse sowie vom konfliktlosen Übergang zur Mittelsteinzeit berichtet wird. Im übrigen werden wir ein letztes Mal über frauenrechtliche Diskussionen sowie über die Umstände bei der Einrichtung des ersten mecklenburgischen Museums unterrichtet, Drittes Hauptstück worin ein sächsischer Entwicklungshelfer im richtigen Moment auftritt und den Beginn des Neolithikums herbeiredet, wobei das Verhältnis unserer Uraltvorderen zum Fortschritt, zur Pornograhie und zur Marktwirtschaft zur Erörterung kommt, Viertes Hauptstück worin beschrieben wjrd, wie die Neusteinzeitler es mit Bronze und Eisen hielten und wie sie schließlich im Ergebnis eines Fuhrungskräfteseminars und der Tätigkeit einer Kommission zu Germanen wurden. Außerdem gibt es ein paar Informationen zur Entwicklung und Einübung der germanischen Haupttugenden, Fünftes Hauptstück worin die Rede ist von dem, was den Germanen passierte nachdem sie welche geworden waren. Außerdem werden einige Gründe für den Beginn des militärischen Massentourismus in den ersten nachchristlichen Jahrhunderten mitgeteilt, nach dessen Absolvierung die Germanen als Deutsche aus der Fremde wiederkamen, Sechstes Hauptstück worin vom Leben der Slawen in Mecklenburg und Vorpommern und von verschiedenen Bemühungen fürstlicher Persönlichkeiten, sie auf das Niveau der europäischen Gemeinschaft zu heben, erzählt wird. Unter anderem wird anhand eines Todesfalles die Unzulänglichkeit des slawischen Orakelwesens nachgewiesen und über die Umstände, die eine tote dänische Großmutter verursachen kann, berichtet, Siebentes Hauptstück worin wir einen Einblick in die polnische Innenpolitik tun, einen Bischof und zwei Mönche kennenlernen und der erste Versuch der Einführung des wahrhaften christlichen Glaubens in Pommern geschildert wird. Außerdem erfahren wir von einem leider mißlungenen Versuch der Integration von Heidenpriestern, Achtes Hauptstück worin ein weiterer Reichstag, ein Besuch des deutschen Kaisers beim Papst und einige theologische Betrachtungen vorkommen, die im Interesse eines bedeutenden, wenn auch erfolglosen Unternehmens angestellt werden, sowie ein kurzer Bericht über das Unternehmen selbst, Neuntes Hauptstück Worin berichtet wird, wie der deutsche Kaiser Rotbart Heinrich den Löwen in das Kegelspiel einweiht, dieser seinem Freunde Niklot ein letztes Mal die Geheimnisse des fränkischen Lehnswesens beizubringen sucht, wie dann alles durcheinander geht und am Ende ein Rabe fluchend gen Himmel fährt, Zehntes Hauptstück worin von einem Feldlager bei Lübeck, von kleineren und mittleren Unternehmern sowie dem ersten Aufschwung Ost in Mecklenburg-Vorpommern die Rede ist, wobei einige Betrachtungen über die Anlage von Gewerbegebieten weltlicher und kirchlicher Art nicht ganz vermieden werden können, Elftes Hauptstück worin Probleme der Altersversorgung und des Seelenheils verschiedener Fürsten sowie Querelen der verschiedensten Art beschrieben werden, die erneut zu einerfolgenreichen Verstimmung der Mecklenburger und Vorpommern untereinander führen und wie es überhaupt weiterging, Zwölftes Hauptstück worin von der Unterrichtung eines jungen Fürsten in Familiengeschichte, Landeskunde und Politologie die Rede ist und daran erinnert wird, daß die Schweden allen Grund haben, sich glücklich zu schätzen, weil ihre Geschichte anders verlaufen ist als man seinerzeit in Mecklenburg plante, Dreizehntes Hauptstück worin von einer Beleidigung und ihren Folgen, von Seeräubern, Raubrittern und zwei seltsamen Vertragen die Rede ist sowie am Beispiel eines trunksüchtigen Fürsten dos Sprichwort, daß die dümmsten Bauern immer die größten Kartoffeln haben, belegt wird. Am Ende wird ein Bruderzwist angedeutet und einer Großmutter das Wort gegeben, Das Fürstenhaus Mecklenburgs und Vorpommerns, Vierzehntes Hauptstück worin die Einführung der Reformation in Mecklenburg-Vorpommern gebührend beschrieben und ihre Folgen für Herz, Gemüt und Politik gewürdigt werden. Sodann werden wir Zeugen eines Streitgespräches und einer gelehrten Disputation, Fünfzehntes Hauptstück worin der erste Versuch eines gewissen Herrn Wallenstein, in Mecklenburg eine Post einzuführen, beschrieben und ein 30 Jahre währendes Durcheinander aus der Froschperspektive zu verstehen gesucht wird, Sechzehntes Hauptstück worin die Auswertung des 30-jährigen Krieges gegeben wird sowie einige Anmerkungen zur Regierungspraxis der Preußen und Schweden in Pommern gemacht werden. Außerdem wird berichtet über den Beginn der Aufklärung, die Erfindung der Buttermilchkartoffeln und die Einführung einer modernen Verfassung in Mecklenburg. Am Ende führt ein Bauer ein Gespräch mit seiner einzigen Kuh, Siebzehntes Hauptstück worin gewisse Querelen Mecklenburgs mit bedeutenden Männern, nämlich Friedrich dem Großen und Napoleon, beschrieben werden und eine kurze Darstellung einer von der bisherigen Militärwissenschaft noch nicht aufgearbeiteten Taktik eines mecklenburgisch-schwerinschen Herzoges gegeben wird. Am Ende erfahren wir, wie dem mecklenburgischen Volk für seinen Kampf gegen die französischen Okkupanten gedankt wird, Achzehntes Hauptstück worin Mecklenburg und Vorpommern immer deutscher werden und sich der Fortschritt einschließlich des Rechtes, öffentlich Tabak rauchen zu dürfen, durchsetzt Schließlich wird gezeigt, wie beide Länder erneut in das deutsche Reich aufgenommen werden, Prinzessin Sophie Mitglied des Automobilklubs wurde und was danach kam, Neunzehntes Hauptstück lüoriri unter anderem von der deutschen Lichtsehnsucht, einer Schulung im Reichsarbeitsdienst und von einem Russenkonzert auf dem Wismarschen Marktplatz die Rede ist Am Ende schweigen zwei vorpommersche Frauen von den letzten Dingen, Zwanzigstes Hauptstück worin Vorpommern Hintermecklenburg wird, von Dunkelheit, Säuberungen, Blumenfreunden und anderen Spezies die Rede ist und nach einem erfolglosen Nachdenken über die Hauptaufgabe Lübeck erstürmt wird. Am Ende plaudern sich zwei Deutsche was zurecht, Einundzwanzigstes Hauptstück worin der Verlauf der Wende geschildert und mit einem Ausblick auf künftige Zeiten verbunden wird. Am Ende gibt es ein Gespräch zwischen einem bekannten hohen Beamten und einem unbekannten Schriftsteller, Anstelle eines Nachwortes. Ein Dialog zwischen Stier und Greif. 3929395177

[SW: Mecklenburg-Vorpommern]
Mecklenburg-Vorpommern

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