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Einband etwas lagerspurig, an Ecken und Kapitalen etwas bestoßen, Seiten vorwiegend sauber, außer Besitzerstempel auf Vorsatz und Vortitelblatt ohne Einträge, Buchblock fest, nur Frontispizblatt, sowie die beiden angrenzenden Seiten gilbffleckig, Theodor Reik (* 12. Mai 1888 in Wien, Österreich-Ungarn; † 31. Dezember 1969 in New York City) war ein österreichisch-amerikanischer Psychoanalytiker. Der weitverbreitete Judenhass und Antisemitismus lasse sich in diesem Sinne ebenfalls damit erklären, dass die Juden unbewusst „Vaterrepräsentanten“ seien. Das Beschneidungsritual der Juden nähre die Kastrationsangst, denn der (geliebte und zugleich gefürchtete) Vater ist der drohende Kastrator. Hierzu Reik: "Freud hat zuerst auf die Bedeutung des Kastrationskomplexes in der Psychogenese des Antisemitismus hingewiesen; er bemerkt, dass der Knabe schon in der Kinderstube hört, "dass dem Juden etwas am Penis – er meint ein Stück des Penis – abgeschnitten werde und das gibt ihm das Recht, den Juden zu verachten.

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